Wie überzeuge ich meinen Mann 44 von einem Hund?

Hai!

Nochmals Danke!

und meine Kinder nicht kontrollieren können, muss ich mich halt
trotz Krankheit auf die Straße schleppen.

Das die Kinder den Hund nicht kontrollieren können ist gar nicht nötig,
ab Pubertät haben die ganz andere Interessen und zeigen der Mama mal
locker einen Vogel, es ist ja ihr Hund.

Aber egal wie man es drehen und wenden möchte es wird Tage geben an
denen er mit dem Hund gehen muß!

Der Plem

vom Stinken ganz zu schweigen!

Tsss… da stinkt doch nur die volle Windel. Babys duften unvergleichlich gut!! :smile:

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Hallo

Und wenn ich einen Hund habe, den mein Mann nicht mag und meine Kinder nicht kontrollieren können, muss ich mich halt trotz Krankheit auf die Straße schleppen.

Das schon, aber hier ging die Diskussion imho eher ungefähr so:

  • Such dir lieber eine Arbeit, wenn du dich langweilst
  • Mit meinem Teilzeithund habe schon einen Halbtagsjob
  • Nicht die Bohne, wenn du krank bist, betreut ihn ja jemand anderes
  • Beim Halbtagsjob macht auch jemand anderes die Arbeit, wenn ich krank bin.

Wobei ich mittlerweile gelesen habe, dass dieser Teilzeithund nur 3 x 3 Stunden in der Woche da ist. Das entspricht natürlich nicht einem Halbtagsjob.

Gut, ein Ganztagshund ist natürlich sowieso was völlig anderes als ein Teilzeithund.

Viele Grüße

Hi,

Tokei-ihto: Falsche Ernährung ist der Hauptgrund weshalb Hunde
stinken! Es ist wissenschaftlich bewiesen, das vegetarisch
ernährte Hunde gesünder und länger leben. siehe Internet
www.vgt.ch
www.vegetarismus.ch/peta/hunde.htm

Du solltest von Deinem Vorhaben dringend Abstand nehmen. Ein Hund ist kein Objekt für ideologischen Mumpitz.

Gruß S

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Hallo,

wenn dein Mann deinem Wunsch derart ablehnend gegenübersteht, solltest du dir m. E. wirklich gut überlegen, ob du ihn breitquatschen willst.

Neben all den negativen Aspekten, die hier bereits angesprochen wurden, möchte ich auch noch auf die Phase des Altenteils hinweisen:

Der Hund ‚funktioniert‘ in dieser Zeit (die sich über Jahre hinziehen kann) nicht mehr so wie aus jungen Jahren gewohnt. Er wird u. U. komisch, ein alter Kauz eben, und entwickelt Eigenarten, die du ihm nicht einmal mit den besten Hundeerziehungsratgebern dieser Welt mehr abgewöhnen kannst.

Nicht selten lässt die Sehkraft nach, auch das Gehör könnte schlechter werden. Insbesondere bei der oft nicht gerade sanften, dazu unklugen Behandlung durch Kinder kann der Schuss nach hinten losgehen, der Hund zum Beißer mutieren (weil er für sich sein will, sich erschreckt etc. pp.) Hier ist dann besondere Aufmerksamkeit gefordert und auch ein ganz anderes Kümmern, denn das alte Tier ist in dieser Zeit nicht weniger Lebewesen als zuvor. Der Hund wird aus ganz natürlichen Gründen unsicher - und damit nicht mehr so berechenbar wie zuvor. Mann kann ihn dann nicht auf Knopfdruck entsorgen.

Nicht selten gibt es auch das Problem der Inkontinenz… Hundepinkel riecht nicht gerade nach Chanel No 5. Und auf den Teppich gestrullt steigert das nicht gerade dessen Wert. Wer da Fliesenboden hat, ist einigermaßen gut raus.

Ja, und Hunde stinken tatsächlich - egal ob alt oder jung, wenngleich sich die Intensität mit dem Alter u. U. steigert. Dagegen sollte man definitiv nicht anzustinken versuchen, indem man sie eben häufiger einem Duftbad zuführt. Das mag nämlich weder der Hund, noch tut es seinem Fell/seiner Haut gut.

Wenn ich lese, dass ein kurzhaariger Hund weniger haaren soll als ein langhaariger, kann ich nur müde hüsteln. Er haart i. d. R. genauso, beim Fellwechsel sogar leidenschaftlich, nur fallen diese Haare durch ihre Länge und ggf. Farbe auf den ersten Blick nicht ganz so stark auf wie die langen Zotteln. Dafür bleiben sie dann aber in den Textilien besonders gut haften, da sie sich überall festsetzen resp. einklemmen. Die meisten Staubsauger zucken dann nur noch resignierend die Schultern. Durch Luftzüge beim Vorbeigehen lernen diese Haare sogar zu fliegen und flupp… schon kleben sie auch an dunkelblauen und schwarzen Herrenpullovern. Und das, obwohl der Hund nie bei euch im Kleiderschrank geschlafen hat.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich bin nicht gegen Hunde, im Gegenteil! Ich bin Besitzerin eines mittlerweile 14 Jahre alten kurzhaarigen und großen Weimis. Um nichts in der Welt würde ich ihn missen wollen. Er ist der beste und bedingungsloseste Freund, den ich jemals hatte. Unserer hat übrigens - obwohl gut erzogen - beim Zahnwechsel meine geliebte Weichholzkommode zerlegt. Die Beißringe waren damals gerade aus. Schon ich hätte ihn damals würgen können - dein Mann hätte es vielleicht in diesem Fall sogar getan.

Nicht nur wegen eures intakten Familienlebens, auch wegen der treuen Hundeseele, solltest du m. E. lieber die Finger vom Hund als neuem Familienmitglied lassen. Wenn du so hundelieb bist, lässt du es aus genau diesem Grund: Ein unschuldiger Hund, der i. d. R. alles tut, um seinen Menschen zu gefallen (böse Zungen nennen es Arschkriecherei, ich nenne es einfach nur liebenswert), hat es einfach nicht verdient, abgelehnt zu werden. Und wenn es auch nur von einem einzigen Familienmitglied ist - er würde es nicht verstehen.

Gruß
Kirsten

Mannomann, meine Gute,
da schreibst du was von einem Hund-haben-wollen und dann fast ausnahmslos durchweg:

DU, du hast einen Mann, und wenn der keinen Hund will, dann darfst du nicht!!!

Du Totengräberin einer Familie, tztztz…

Gut, oder schlecht, du hast noch einen weiteren entscheidenden Nachteil (neben Frau sein): Im Gegensatz zu allen anderen Hundebesitzern wurdest du vom Storch, nicht vom Hund gebracht. Dies bedeutet, dass es dir nie gelingen wird, mit einem Hund jemals die Hundeschule zu besuchen. Denn wenn der nicht will, so wie dein Göttergatte, dann steigt der nicht mal ins Auto!

Meine Unsere Geschichte:
Meine Guteste, beruflich aufgewachsen im Klinikbereich, entsprechend hygienisch vorbelastet (im Gegensatz zu mir), machte auf meinen ersten dezenten Hinweis „Hund???“ ein längeres Gesicht als der unsrige jetzige Hund eine Schnauze hat. Mir die lästigen Unannehmlichkeiten ersparend (nachzulesen bei Misanthrop in den ersten beiden Absätzen, zitierend in leichter Abwandlung) unser Resümee:

Und doch gerade deswegen steht ein Hund auf meiner unserer (kurzen) Liste der erfreulichen Sachen, die einem im Leben passieren können, ganz weit oben.

Mit lockerem Grüßle an deinen Pascha „der soll sich mal nicht so haben“ und dich „Do it!“

Franz

Was kann ich tun, um Ihn (IT-Informatiker) rumzukriegen??

Kriegt der das überhaupt mit? Sowas Lebendes ohne Drähte/Chip/Tastatur-Knöppe?

Ja, das ist ein toller Vergleich.

Wie Josef Stalin und Lady Di.

Hi,

Tokei-ihto: Falsche Ernährung ist der Hauptgrund weshalb Hunde
stinken! Es ist wissenschaftlich bewiesen,

Für mich ist wissenschaftlich erwiesen, dass der Hund ein Raubtier ist und daher Fleisch frisst.

Ich kenne persönlich auch keinen, der sich an Blattspinat und Grünkernbratlingen ergötzen tut.

Der Hund stinkt hingegen, weil er von Berufs wegen dazu angehalten ist.

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Du wirst es nicht glauben, auf welche abenteuerliche Weisen Notebooks usw. zu Schaden kommen können. Von kleinkindlicher Kotzattacke bis zum Sturz in ein Dieselfass, ausgelöst durch den Schreck des Benutzers, den eine unvermittelt vorübereilende Katze initiierte, Drüberfahrten mit Allrad-PKW, plötzlich undicht werdenden und durch das ganze Zimmer spritzende Wasserhähne, gar Sonnenfleckenaktivitäten - die Phantasiebandbreite der Leute ist schier unermesslich.

Ich ernähre mich selbst vegetarisch, aber ich käme niemals auf die aberwitzige Idee dies meinem Hund abzuverlangen.

Nur weil ein Hund auch pflanzliche Kost verdauen kann, heißt das noch lange nicht, dass er kein Fleischfresser ist.

=^…^=

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Der Hund stinkt hingegen, weil er von Berufs wegen dazu
angehalten ist.

Indianer, das stimmt in manchen Fällen (Fellen), aber das stimmt nicht grundsätzlich. Ein Hund kann auch Fleisch essen und nicht stinken, echt wahr! Das hängt auch von der Qualität des Futter und Verträglichkeit.

Und ein gesunder, nasser Hund stinkt auch nur dann, wenn man ihn nicht gleich trocken rubbelt. Das ist ein Fakt.

Es gibt Stinkhunde genug, da wird mir übel davon, aber ich kenne auch genug Gegenbeispiele.
Unser Hugo selig (sehr groß und ganz viel Fell) hat uns fast 13 Jahre lang mit nicht stinken beglückt.

Dennoch ist es doof, wenn jemand strikt dagegen ist.

In einem Fall („entweder Katze oder ich“) habe ich mich für die Katze entschieden und bin den Typ dennoch nicht ohne Schwierigkeiten los geworden :smile:. Ich weiß nicht ob ich das riskiert hätte, wäre mir die Person wichtiger gewesen. Ich denke, dass ich bei plausiblen, massiven Abwehr davon Abstand nehmen würde. Aber so ganz sicher bin ich mir nicht… :smile:.

Pilamayaye wakan tanka nici un ake u wo, ahoe!

Maja

Na, dann sei froh und lass andere das machen, was sie für
richtig halten.

du auch :smile:

Weißt du, Hexerl,

wahrscheinlich muss man erst die Rente durch haben, um zu begreifen, dass diejenigen, die uns immer gesagt haben „Du musst fleißig arbeiten, damit du es zu was bringst!“ uns systematisch belogen haben, damit sie uns besser ausbeuten können.

Wir rennen und machen und kratzen und tun, als gelte es, ein großes Ziel zu erreichen und erkennen zu spät, dass das Ziel für alle das Gleiche ist, 1,80m unter der Erde.

Denn dann, wenn wir endlich die Rente durch und das Häuschen abbezahlt haben, das unsere Enkel sowieso versaufen werden, kommt uns langsam die Erkenntnis, dass eigentlich der Weg das Ziel war. Und dass wir uns die Gänseblümchen und den Löwenzahn, die wir jedes Wochenend gnadenlos abgemäht haben, weil die Nachbarn einen gepflegten Rasen verlangten, lieber mal hätten aus der Nähe ansehen sollen.

Aber dann ist es zu spät. Dann schlafen wir getrennt von unseren Zähnen, fressen Vitaminpillen und Viagra und interessieren uns für künstliche Hüftgelenke.

Dann quietschen die Knie und schmerzen die Muskeln und der Rücken ist auch nicht mehr das, was er mal war. Dann horchen wir ängstlich in uns hinein, ob sich der Krebs, der uns den Garaus macht, schon meldet, oder ob wir noch eine Gnadenfrist haben, 5, 10 oder gar zwanzig Jahre vielleicht, weil wir das Leben, das wir 65 Jahre lang verkauft haben, nun endlich doch noch genießen möchten.

Dann reisen wir, rund um die Welt und sehen uns die Pyramiden von Gizeh an und fragen uns, wozu diese Steinhaufen gut sein sollen und ob es zu Hause nicht doch am Schönsten wäre.

Dann würden wir gerne mal in einen saftigen Apfel beißen, aber die Zähne sind grad in Reparatur.

Und die hübschen Mädchen, mit der glatten Haut und den aufregenden Kurven und dieser enormen Spannkraft in den Schenkeln stehen uns dann auch nicht mehr offen.

Zu spät!

Und deswegen kann ich Leute, die sagen:
„Geh arbeiten!“ nicht leiden. :smile:

mfg M.

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Der Unterschied Hund und Katze
Hallo Ihr!

du hast gewiss recht, es gibt auch unter Katzen
außergewöhnliche Exemplare, sog. Hundekatzen.

Genau sowas fände ich ziemlich merkwürdig.

Ein Hund liebt sein Herrchen ziemlich bedingungslos. Und ist deshalb auf eine andere Art anhänglich.

Ich persönlich freue mich, wenn der Kater zu mir kommt, weil ich weiß, dass er es im Prinzip nur macht, weil er das möchte.
Andere nervt so ein Charakter.

Deshalb finde ich auch, dass Hund und Katze nicht austauschbar sind. Wobei eine Katze von Kosten und Aufwand her sicher unaufwändiger wäre.

Grüße
kernig
Deren Mann auch skeptisch war mit der Katze und jetzt der beste Katzenpapa der Welt ist

Das ist Kätzerei!
Wo bleibt nur die Inquisition?

Du scheinst ja schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, Gott sei Dank
geht das nicht allen so.

Der Plem

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In Bezug auf die Äusserungen der Fragestellerin find ichs aber
passend.
Hier drängt sich förmlich der Eindruck auf dass hier was
kompensiert werden muss, was durch ein idealisiertes Bild von
der Hundehaltung gedeckelt wird.
Selten habe ich jemand die damit verbundenen Problemstellungen
einfach so ignorieren sehen.

Ja klar, die Fragestellerin hat das Problem, das viele Frauen, die Kinder aufgezogen haben, so um die vierzig haben. Sie fragt sich, wozu sie auf der Welt ist.
Die meisten lösen das, indem sie sich neu verlieben und/oder heftigst durch die Gegend vögeln. Da erscheint mir der Hund irgendwie als bessere Lösung, fragt sich nur, ob sich ihr Ehemann dessen bewusst ist.

Ein weiteres Problem besteht eben darin, dass sie sich theoretisch viel mit Hundehaltung beschäftigt und deshalb allerhand Argumente/Gegenargumente auf Lager hat, die dem Hundehalter irgendwie als total praxisfern und daher als überheblich erscheinen.

So, wie man die Liebe niemals aus Büchern lernen kann, so ist es auch beim Hund. Den Hund, wie er im Buche steht, den gibt es ebensowenig, wie es die Frau gibt.

mfg

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Du scheinst ja schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, Gott
sei Dank
geht das nicht allen so.

Gewiss, ich habe absichtlich übertrieben.
Aber warte erst einmal, bis du in die Jahre kommst.

Du glaubst nicht, wie sehr sich alles relativiert, wenn man plötzlich erfährt, dass ein guter Freund aus Jugendjahren jetzt schon seit zehn Jahren unter der Erde liegt.

mfg

Wo bleibt nur die Inquisition?

Du hast mich gerufen?

=^…^=

du hast gewiss recht, es gibt auch unter Katzen
außergewöhnliche Exemplare, sog. Hundekatzen.

Genau sowas fände ich ziemlich merkwürdig.

Hi,

was merkwürdig?

Ein Hund liebt sein Herrchen ziemlich bedingungslos. Und ist
deshalb auf eine andere Art anhänglich.

Was nicht heißt, daß er nicht auch andere Götter neben dem eigentlichen Hundehalter hat. Mein Pflegehund, den ich ab und an betreue, möchte manchmal gar nicht mit seinem Frauchen nach Hause, obwohl er es dort saugut hat.

Ich persönlich freue mich, wenn der Kater zu mir kommt, weil
ich weiß, dass er es im Prinzip nur macht, weil er das möchte.
Andere nervt so ein Charakter.

Mein Kater wird auch nicht dazu gezwungen.

Deshalb finde ich auch, dass Hund und Katze nicht austauschbar
sind. Wobei eine Katze von Kosten und Aufwand her sicher
unaufwändiger wäre.

Ich mag Hund und Katz. Ich hätte auch einen Hund, wenn ich die Zeit dazu hätte, aber bei fast 9 Std. Abwesenheit, wäre das Tierquälerei.

Gruß
Tina

Hallo Pierretta,

Mich würde interessieren - auch wenn ich nicht vorhabe, mir
einen Hund anzuschaffen - : Wie bereitet man sich denn darauf
vor?

ich habe das Bemühen der UP zur Vorbereitung „Hundeanschaffung“ in keiner Weise angezweifelt, sondern nur von einem angelesenen Halbwissen gesprochen, mit dem sie ihr sehr geschöntes Bild von Hundehaltung zu untermauern glaubt.

Wie viel mehr kann
man denn noch machen? Tut der Großteil der Hundekäufer
wirklich mehr oder auch nur gleich viel?

Das kann ich nicht beurteilen, aber den größten Fehler, den man machen kann, ist zu glauben, dass man den Hund von Vornherein so im „Griff“ hat, dass er der Schwanz wedelnde, treueste Kamerad an der Seite ist und allen nur Freude bereitet.

Man muss damit rechnen, dass der Welpe (manche Hunde bei falscher Haltung auch darüber hinaus) Sachen zerstört, nun auch in den ersten Wochen nachts nicht acht Stunden einhalten kann, dass die Bindung zu ihm erst einmal „erarbeitet“ werden muss, dass in einem Haushalt mit Kindern häufig die konsequente Erziehung „Lücken“ aufweist, dass der Hund nun einmal (besonders, wenn er einen eigenen Garten zur Verfügung hat) auch dreckig ist, dass das Auto immer nach Hund riechen wird (eventuell muss auch ein Neues her, damit man mit ihm und zwei Kindern in den Urlaub fahren kann), dass er eventuell auch durch den „Aktivismus“ der UP zu einem nervösen Hund wird, der sich nicht mal im Restaurant ruhig unter den Tisch legt…tausend Fehler, die man eben machen kann, wenn man nicht damit rechnet - denn dann ist das Geschrei groß, der Hund irritiert und letztlich der Leidtragende.

Natürlich kann/sollte man sich ein Wissen anlesen (aber die Flut an Quellen birgt nun einmal auch die Gefahr, etwas „Falsches“ zu lesen), aber das ist kein Garant dafür, dass (besonders bei einem Welpen) immer alles so läuft, wie man es sich vorgestellt hat, dass man sich in einigen Situationen auch falsch verhält, weil es einem eben an praktischen Erfahrungen fehlt. Und wenn ich mir dann noch den Druck der UP vorstelle, vor ihrem Mann alles korrekt zu machen, nur damit er den Hund ins Herz schließt…

Und an die Hundehalter im Allgemeinen: Warum wolltet ihr einen
Hund haben?

Ich könnte jetzt ketzerisch fragen: Warum wollen die meisten Frauen unbedingt Kinder?

Ich bin mit Hunden und Katzen aufgewachsen. Für mich war klar, dass, wenn die Umstände stimmen , beides auch wieder zu meinem Leben gehören wird. Meine Tierliebe ging jedenfalls stets soweit, dass ich mir z.B. in meiner Studienzeit nie ein Tier angeschafft hätte - auch wenn ich meine Vierbeiner noch so vermisst habe. Meine Tierliebe geht soweit, dass ich als Vegetarier (seit 30 Jahren) nie auf die Idee käme, meinen Fleischfressern nur Gemüse anzubieten.

Einfach, weil ihr über jemanden bestimmen wolltet,
wie hier der UP unterstellt wird?

Nö, sonst hätte ich keine Katzen! :smile: Und einige Menschen benötigen für das „Bestimmen über ein Lebewesen“ keinen Hund - da reicht schon der Partner oder die Kinder!

Und hättet ihr euch das mit
Tipps à la „Such dir einen Job/einen Liebhaber“ ausreden
lassen?

Nö, aber ich habe einen Job und hatte keinen Mann, der etwas gegen meine Tierliebe auszusetzen hatte - dann hätte ich ihn damals ohnehin nicht geheiratet.

Den Mann zu überreden, halte ich allerdings ebenfalls für
problematisch.

Mit den hier präsentierten Argumenten jedenfalls nicht! :smile:

Liebe Grüße

Kathleen

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