Wieso bedienen sich Muslime der Gewalt?

Bist Du schon zum Islam konvertiert?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Was wäre, wenn die muslimischen Frauen
diese Freiheit hätten? N’Abend, Geris

Ja, dann wären wir einen Schritt weiter, Geris.
Wären „nur“ noch die muslimischen Männer, um nicht zu sagen: das muslimische Patriarchat.
Gruß,
Branden

Moin,

Bist Du schon zum Islam konvertiert?

Nein, warum sollte ich? Aber ich finde es schön, dass du meine grundsätzilch pazifistische Haltung offenbar eher dem Islam zuschreibst.

Gruß
Marion

1 „Gefällt mir“

Hi,

Jein, sie glauben richtig zu glauben

Das ist bei dir doch nicht anders.

Stimmt, aber der grosse Unterschied ist der, dass ich deswegen
eben gerade NICHT Gewalt anwende

Das tun „die anderen“ in ihrer übergroßen Mehrheit auch nicht, sondern muüssen im Gegenteil unter dieser Gewalt leiden - mehr als wir hier.

Ich weiß ja, dass du ein christlicher Fundamentalist bist. Trotzdem solltest du mal über den Tellerrand hinausblicken.

Viele Grüße
WoDi

Hi,

(fundamental kommt übrigens von Fundament und das ist der
Koran bei den Islamisten

So wie die Bibel bei dir.

Viele Grüße
WoDi

Weil wir die bösen Buben sind, die die Meere leerfischen,
unseren giftigen Dreck in der Welt verstreuen, die
Klimakatastrophe herbeiführen, eklige Kriege um Öl und andere
Rohstoffe anzetteln, die Menschen in dritte Welt Ländern
ausbeuten, Waffen bauen die in der Lage sind den ganzen
Planeten für alle unbewohnbar zu machen …???
Könnte es vielleicht deswegen sein ??

Fischen die Moslems nicht? Fördern sie kein Ol? Führen sie keine Kriege gegen Sunniten, Schiiten, Kurden oder wer grad da ist? Versklaven sie keine Schwarzen? Kaufen sie nicht alle Waffenarsenale auf, die aus dem kalten Krieg übriggeblieben sind?

Schwankst du manchmal [persönliche Beleidigung gelöscht Metapher MOD]?
Schorsch

Wieso bedienen sich Verkäufer der Gewalt?
Eine ähnlich absurde Frage. Obwohl statistisch bewiesen ist, dass Verkäufer die gewalttätigste aller Berufsgruppen sind, zumindest wenn man Mord am Arbeitsplatz betrachtet (Studie aus den USA, wie es hier ausssieht weiss ich nicht). Tja, interessant, nicht wahr? Aber auch irgendwie nichtssagend. Eben.

Anwar

Hi,

Jein, sie glauben richtig zu glauben

Das ist bei dir doch nicht anders.

Stimmt, aber der grosse Unterschied ist der, dass ich deswegen
eben gerade NICHT Gewalt anwende

Das tun „die anderen“ in ihrer übergroßen Mehrheit auch nicht,
sondern muüssen im Gegenteil unter dieser Gewalt leiden - mehr
als wir hier.

Kommt darauf an, was du als die Anderen bezeichnest. Diejenigen auf die ich mich bezog, waren die, die sich auf IHRE Schrift (Koran) bezogen als absolut wahr annahmen und den als Massstab ansehen. Die Mehrheit dieser Gruppe denkt und handelt anders als die Mehrheit der Muslime. Die erstere Gruppe ist Mehrheitlich Täter nicht Opfer.

Ich weiß ja, dass du ein christlicher Fundamentalist bist.

Wow, was Du niczt alles weisst… smile.
Kommt wieder darauf an, was Du daruter verstehst. Im Gegensatz zu Dir weiss ich es zwar nicht, aber nehmen an, dass Du irgendwelche Vorstellungen von engstirnigen Leuiten hast, wenn Du an dieses wort denkst. Eventuell schwebt latent Verachtung oder sogar Gewaklt mit. Nach dieser definition bin ich kein christlicher Fundamentalist.
Fundamentalist hat den Wortstamm Fundament und was ein Fundament ist, weisst du so gut wie ich. Die Bibel als christliches Fundament auch des Lebens ansehen, wäre eigentlich die wortstammässige richtige definition. In diesem Sinne darfst Du mich so bezeichenen, aber bitte nur in diesem Sinne. Das heisst zB zu glauben, dass durch die Einhaltung der 10 Gebote unseren Ländern besser gehen würde. Und das über den 10 Geboten folgendes steht: Liebe deinen Gott mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzem Verstand und das heisst auch, liebe Deinen nächsten wie dich selbst.
Dieses Fundament zu dem stehe ich und dieses Fundament unterscheidet sich von einem islamistischen wesentlich

Trotzdem solltest du mal über den Tellerrand hinausblicken.

Was heisst hier trotzdem? Das gehört dazu und ich denke tue ich auch wie viele andere auch, weshalb mir diverse Glaubenslehren, polituische und kulturelle Ansichten etc etc durchaus recht gut bekannt sind.
Nebenbei sollte der Westen von der Wertekultur der Muslime einiges lehren, aber aus Überheblichkeit UND BELIEBIGKEIT IST ER LEIDER NICHT DAZU BEREIT

Viele Grüße
WoDi

Hi,

(fundamental kommt übrigens von Fundament und das ist der
Koran bei den Islamisten

So wie die Bibel bei dir.

Exakt, siehe oben

Viele Grüße
Beat

komisch. da sagt mein moslimischer freund etwas anderes. aber vielleicht kennt er den koran einfach nicht so gut wie du:wink:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich glaube, man sollte ruhig einmal ein paar Auszüge aus dem
Koran lesen - z.B. zwar hier zu den Themen: Kampf gegen
Ungläubige, Umgang mit Ungläubigen und Abtrünnigen, Oberhoheit
über alle Religionen, Gewalt, Strafen, Prostitution:

http://www.wir-sind-kirche.de/fulda-hanau/Koran_ausg…

es sind genau diese seiten, die den koran in den schmutz ziehen.
niemand der hier anwesenden hat jemals den koran gelesen, sondern sucht im netz nach verhetzenden stellen…und das in einer zeit, in der die westliche welt arabische laender auseinandernimmt.

allein der wortlaut „ausgewaehlte stellen“

ich kann dir auch die existenz von ausserirdischen im netz beweisen…

niemand lebt falsch. was fuer eine frage:smile:

tut sie nicht, weil es kein falsch-leben gibt.

Da könnte man ja nun einen Extra-THread aufmachen, aber eher
im Philosophie-Brett. Ich fang schonmal an, Adorno dazu zu
zitieren: „Es gibt kein richtiges Leben im falschen.“ :wink:

ja, das stimmt, aber ich glaube, das ist der kern der ganzen sache, denn wir betrachten unser leben als absolut und richtig und der moslem auch.

nun koennen wir entweder sagen:

  1. einer von beiden hat recht
  2. keiner hat recht
  3. alle beiden haben recht

und sicher wird wieder einer eine website finden, in der steht, dass unser leben korrekt ist…welch ironie.

der witz an der ganzen sache ist, dass der moslem eigentlich gar kein feind des westens ist…zumindest nicht von sich aus…er wird halt dazu gemacht…und wenn er’s nicht glaubt…muessen wir ihn halt beleidigen, damit er es glaubt:wink:

1.und wenn sie an einem brotkrumen erstickt waere, waer das auch ein terroristischer anschlag gewesen.
2.somalia gehoert nicht zu den friedlichesten gebieten der welt
3.dort sterben taeglich menschen an hunger
4.niemand berichtet von den millionen muslimen und christen und juden, die taeglich zusammen arbeiten und leben

UND

  1. man verurteilt die tat eines menschen und macht eine religion dafuer verantwortlich

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

die große mehrheit der muslime, denen der glaube entweder
schnurz ist oder die sich an den - gemessen an der bibel -
sehr viel friedliebenderen koran halten

Das kann ich nicht mehr hören! Es geht mir nicht darum darzulegen, ob oder dass der Koran „gewalttätiger“ ist. Aber dieses gezwungene „Der Koran / der Islam / die Moslems sind friedlicher als die Bibel / das Christentum / die Christen“ ist einfach unglaublich. Es ist so polemisch, so naiv und so unsachlich, dass mir die Spucke wegbleibt.

Wer will denn einen solchen Vergleich anstellen und sine ira et studio darlegen, dass der Koran „sehr viel friedliebender“ ist? Und hat die Autorin eigentlich schon mal das Neue Testament gelesen? Hat sie auch nur ungefähr eine Vorstellung von der Botschaft, die Jesus verkündet, und die an Friedliebigkeit überhaupt nicht zu überbeiten ist?

Aus Prinzip gegen das Christentum zu sein, ist zwar modern, aber einfach nur dämlich.

Levay

6 „Gefällt mir“

PS
Nicht zu vergessen, dass das Alte Testament gleichermaßen für Juden gilt. Ich nehme an, an dieser Stelle würde auch die Frau Lektorin lieber von einer friedliebenden Religion sprechen. Also kann sie sich nur noch auf das Neue Testament beziehen, und wer das nicht als friedliebend akzeptiert, hat es gar nicht gelesen.

Levay

Bei den Gewalttaten einiger Moslems vermisse ich den Hinweis,
dass diese Leute im Widerspruch zum Islam leben.

Und ich bin es manchmal Leid, dass ständig darauf hingewiesen wird, weil es mir so selbstverständlich erscheint. Offenbar haben es aber doch noch nicht alle mitbekommen. q.e.d.

Levay

Ich möchte kein Gespräch des Papstes mit seinen Vertrauten
einmal belauschen.
Selbst die Lutheraner sind doch für den Papst keine echten
Christen!

Quellen? Belege? Irgendwas?

Levay

Du hast schon mal von der Inquisition gehört und davon, dass
die christliche Kirche es als ihre Verantwortung sieht, alle
Ungläubigen zu bekehren?

Kannst du das - insbesondere für die von dir gewählte Gegenwartsform - bitte an einer Quelle darlegen?

Und wenn du danach noch Zeit hast, kannst du ja mal nachlesen, was die „Inquisition“ eigentlich heute so macht und ist:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kongregation_f%C3%BCr_d…

Levay

Kann man sehen, wie man will. Es ist wenig zielführend, immer wieder das Mittelalter zu bemühen, das schwierig zu verstehen ist, darum immer wieder vereinfacht als eine Zeit der Barbarei dargestellt wird und das so, wie wir es meinen, eine abendländische Erscheinung ist (insbesondere Mittelalter als die Zeit zwischen Antike und Wiederentdeckung derselben). Wenn jemand Mittelalter einfach nur als Synonym für eine schreckliche Zeit gebraucht - und so wird der Ausdruck meistens gebraucht -, hilft das keiner Argumentation.

Levay

1 „Gefällt mir“

dich haette ich wirklich fuer intellektueller gehalten, als
mit so einem satz aufzutauchen:frowning:

Lies was im Koran steht.
Was ich sage ist kein Mumpitz sondern die Wahrheit.

ja, die wahrheit. die kenne ich auch. du hast den koran im
original gelesen?

Ich glaube, man sollte ruhig einmal ein paar Auszüge aus dem
Koran lesen - z.B. zwar hier zu den Themen: Kampf gegen
Ungläubige, Umgang mit Ungläubigen und Abtrünnigen, Oberhoheit
über alle Religionen, Gewalt, Strafen, Prostitution:

Durch Wiederholung wird es nicht besser: Juden und Christen sind eben nicht Ungläubige und wenn die Rede von allen (anderen) Religionen ist, dann sind polytheistische Religionen gemeint und nicht Juden und Christen. Je nach Übersetzung werden Juden und Christen auch als „Völker der früheren (!) Offenbarung“ bezeichnet.

Um das noch etwas auszuführen: Der Islam entstand ja gerade in einer Zeit, in der sich die arabischen Stämme in Kleinkriegen aufrieben, die oft den Hintergrund hatten, das Stamm A (neben vielen anderen Göttern) an den kleinen grünen Gott des Winterweizens glaubte, Stamm B aber (neben vielen anderen Göttern) an den dreiköpfigen Gott der Hirse. Dann hat man sich gekloppt, bis die einen konvertierten oder ausgerottet waren.

Der Islam war nichts anderes als der Versuch, die Stämme der Region zu einen, was ja auch gelang. Mit den Juden und Christen hatte man in den nächsten gut 100 Jahre eigentlich eher weniger Streß.

Gruß,
Christian