Hallo Frank,
Wenn ALLE UFOs alle Bedingungen kennen würden, wäre das
sicherlich möglich, dass sie sich treffen, da man das
errechnen kann.
Na also. Dann sind wir uns ja einig. Wo ist also das Problem
geblieben?
Du kannst als Teilmenge des Univwersums nie das ganze Universum kennen. Das Problem war nie weg.
Dazu ein Gedasnkenexperiment von mir zur SRT, damit du weisst,
…
A bewgt sich nach a, B und C treffen sich in c, danach geht
die Reise zurück. Alle fliegen mit 0,5c. Frage: welches ist
das Inertialsystem?
Da hast Du genau auf den Punkt getroffen: es gibt kein
gemeinsames Inertialsystem! Jeder hat sein eigenes!
Bzw. wieso vergehen auf Schiff B knapp
drei Jahre weniger nach dieser (richtigen) Tabelle:
http://physik.kds-nano.com/Widersprueche%20der%20ART…
Anmerkung: wenn Du in Deiner Tabelle darauf hinweisen würdest,
daß Du einen Punkt statt eines Kommas verwendest, hätte ich
sie schneller verstanden.
Sie ist von Martin hier aus dem Forum kopiert. War nätig, weil die Herren 'Physiker mir jedesmal beim nachdenken über ART bewiesen haben, dass die SRT nicht falsch ist.
Mit dem Inertialsystem funktioniert das so nicht ganz. Als IS wurde zur Vereinfachung eine sehr große Masse angenommen, welche bei den Bewegungsabläufen ihre Position nicht ändert. So, wie sich die drei Raumschiffe bewegen, gehen die Uhren zum Schluß wieder synchron und B ist nicht drei Jahre o.ä. jünger sondern alle drei.
Richtig erkannt: hier ist die SRT nicht mehr hinreichend.
Wie kommst Du nur darauf: genau das ist doch der Inhalt der
RT! Und wenn Du jetzt auch noch die von der RT verlangte
Lorentztransformation für die Zeit- und Längenkontraktion
angewendest (und genau auf diesem Wege bist Du doch auf die
Tabelle gekommen, oder nicht?) kann man das auch nachrechnen.
Die Zeitdilatation ist eine der Folgerungen aus der RT. Und
sie widerspricht der RT nicht, sondern die Wahrnehmung der
Zeitdilatation
z.B. von Satelliten (GPS) BEWEIST sogar, daß die RT in diesem
Punkt zutrifft!
Warum willst Du das denn nicht endlich zur Kenntnis nehmen?
Kann Deine Theorie diesen Effekt auch erklären? Oder hast Du
nur noch keine Zeit gehabt, darüber nachzudenken?
Ich habe doch der SRT noch nie widersprochen! Selbst die ART geht in die richtige Richtung und ist in Erdnähe anwendbar, nur das angewandte Gravitationsgesetz macht sie falsch, da es ein spezifisches ist.
Es geht mir ausschliesslich um den Begriff „Zeit“ als solchen. Nennen wir es von nun an ausnahmsweise „Takt“, dann wird der Sinn offensichtlicher.
Wäre B ein Lichtsignal, welches sich vom Planet A nach C
bewegt, wäre der Fall klar.
So? Inwiefern? Was ist dann klar? Daß für das Lichtsignal
keine Zeit vergeht (die Photonen nicht altern) und die
Entfernung gleich Null ist? Wo ist das Problem?
s.o.
Nächste Frage: zwei UFOs haben sich logistisch auf ein Treffen
nach ihrer jeweils eigenen Weltreise geeinigt. Dummerweise
fliegt das eine an einem schwarzen Loch vorbei. Woher weiß das
andere vom jetzt verschobenen Treffpunkt?
Du verwechselst immer noch die Möglichkeit der Wahrnehmung
eines Effektes mit dem Effekt selber! Nochmal: Wenn DU etwas
nicht berechnen kannst, heißt das noch lange nicht, daß a) es
NIEMAND berechnen kann und b) daß es das nicht gibt!
Kehr die Logik bitte um, da das in Spinnerei ausarten würde:
Wenn ich etwas nicht wahrnehmen kann, heisst es noch lange nicht, dass es das gibt. Es sei denn, wir unterhalten uns über Esoterik :o)
Für mich kann nur real existent sein, was ich subjektiv widerspiegeln kann.
Dunkle Materie ist z.B. nur Spinnerei. Man hat sich da „hingedacht“, muß nun den materiellen Beleg dafür finden. Was hat das noch mit Wissenschaft zu tun? Das ist Spinnerei mit transzendenter Materie, oder so.
Für meine Dichtweise ist diese überflüssig oder wäre erklärbar, wenn sie sich zeigen würde.
Zum Pulsar: natürlich geht das! Man synchronisiert sich auf
einen Nulltakt und trifft sich in Ort x bei Takt 34567 des
Pulsars. Das ist von jedem Schiff immer wieder neu
berechenbar, egal was ihm passiert.
Klar geht das so. Nur, daß eben eine Uhr im Ufo die Takte des
Pulsar ständig in völlig unterschiedlichem Rhythmus wahrnehmen
würde. Und deshalb die Planung der Ankunft genauso schwierig
würde wie wenn das Ufo ständig seine Zeit anhand von
Beschleunigung und Wegmessung neu berechnen würde.
Nö, es zählt schlicht die Takte. Wie schnell sie vergehen, sollte keine Rolle spielen.
In deinem Beispiel ist es übrigens dasselbe. Man rechnet sich auch nur auf eine Ebene der Gleichzeitigkeit zurück, sprich zum Synchronisationsort und -zeit.
Warum einfach, wenn es auch umständlich geht… :o) Du mußt nämlich tatsächlich sämtliche einflüsse mit hineinrechnen. Die Gravitation der angeflogenen Systeme, … Das wäre mit dieser ART noch nichtmal machbar (die Pioneersonde bestätigt übrigens meine Aussage dazu mit ihrem Kursdrift).
Hier ist der Pulsar der
gemeinsame Bezug für die komplette Flotte. Dessen Entfernung
muß natürlich für alle bestimmbar sein, da alle ihre eigene
Gegenwart haben.
Nicht nur ihre eigene Gegenwart. Du vergisst die
Längenkontraktion, die Deine Position zum Pulsar bei einer
Messung scheinbar verschiebt. Nochmal: wie Du die Systeme
ineinander umrechnest, ist völlig schnuppe. Es kommt
ausschließlich darauf an, daß das richtige dabei rauskommt.
Die Längenkontraktion tritt nur bei Entfernung, Annäherung zu diesem Pulsar auf. Auch das lässt sich feststellen.
Zu r³ x itc: welche Uhr steht für das t? Zeit ist IMMER an
einen Taktgeber gekoppelt.
Eben nicht. ZeitMESSUNG ist an einen Taktgeber gekoppelt.
Nein, umgekehrt. Man schliesst vom Taktgeber auf eine allgemeine Zeit. Dass das witzlos ist, versuche ich ja, die ganze Zeit zu erklären. Es gibt nunmal keine eigenständige Naturgröße „Zeit“, nur Taktgeber, welche verschieden schnell Takte abgeben.
Was meinst Du eigentlich mit der Formel?
Die vierdimensionale Mannigfaltigkeit von Ereignissen, kurz: Minkowskiraum. Ich hätte wohl besser schreiben sollen (x,y,z,ct)
Wenn man sie nur hinzudenkt, dann
passiert das, was sich oben im Beispiel aus den drei UFOs
ergibt: du kannst nicht festlegen, welche Uhr jetzt die ist,
auf der es später oder früher ist.
Aber selbstverständlich kann man jederzeit sämtliche Uhrzeiten
ineinander umrechnen. Machst Du doch selber auf Deiner oben
genannten Seite. Warum sollte ein Ufo damit Probleme haben,
wenn sogar Du das kannst?
Du hast den Inhalt mißverstanden. Ich wollte ausdrücken, dass ich ein ortsunveränderliches IS brauche, um die SRT anwenden zu können. Die ist nicht anwendbar, wenn man nur Relativgeschwindigkeiten betrachtet. Denn dann würde auf UFO B weniger Zeit vergehen, was Unsinn ist, weil es dafür keinen Grund gibt.
Nochmal: es gibt keine universelle Zeit, da jedes
Inertialsystem seine eigene Zeitrechnung hat. Wenn sich zwei
(oder mehr) Systeme an einem bestimmten Raumzeitpunkt
verabreden, müssen sie sich deshalb zunächst synchronisieren
(was unnötig wäre, wenn es einen Ursprung des Systems
-räumlich UND zeitlich- gäbe), und zwar sowohl als
Raumzeitpunkt als auch als Raumzeitvektor (also in der
Geschwindigkeit, mit der sie sich in Raum und Zeit bewegen).
Zustimmung soweit.
Und danach ist jeder der Beteiligten selber dafür
verantwortlich, seine persönlichen Koordindaten ständig mit
dem so eingeführten Bezug synchron zu halten.
Fein. Und wie machst du das? Welches ist nochmal das Inertialsystem bei der UFO-Armada? Du wolltest dich nicht an Fixsternen orientieren. Also bleiben dir nur Relativgeschwindigkeiten. Hier klappts einfach nicht mehr mit der SRT aus oben erwähntem Grund.
Und jetzt eine verblüffende Erkenntnis: du mußt also zumindest ein Kreuz an den Himmel malen, welches einen ausgezeichneten Ort angibt, der als Ersatz für das Inertialsystem dient. Dann werden aber sämtliche Relativgeschwindigkeiten zu absoluten Geschwindigkeiten!
Fazit: es muß auch eine Geschwindigkeit 0 geben, nämlich relativ in deiner Umgebung zum Fixsternhimmel. Ansonsten wären die Aussagen der SRT nicht möglich.
Oder noch anderst: Ich kann im Weltall ein (virtuelles) Koordinatensystem fix einzeichnen. Unverbogen. Unsere Welt ist also vom Raum her exakt 3-dimensional und wird nicht durch eine universelle Zeit verbogen. Dass sie auch durch Gravitation nur scheinbar verbogen wird, klären wir bitte später, da ich davon ausgehe, dass Gravitation nur ein Effekt der Bewegung der Materie ist.
Zum Schluß rechnen die Astronomen sich damit zurück
bis zum Urknall und befinden den für richtig, weil sie das
Problem nicht erkannt haben, dass hier qualitative Sprünge
stattfinden, welche die Kausalität relativ umkehren.
Was die Astronomen berechnen, nützt hier wenig. Dazu ist die
Genauigkeit einfach zu gering. Wenn man sich auf Minuten oder
wenigstens Tage und ebenso auf Kilometer genau verabredet,
nützt eine Synchronisation auf Jahrmillionen und
Lichtjahrmillionen gar nichts. Das Messnormal muß die gleiche
Genauigkeit haben wie die Auflösung des Messgerätes, sonst
kann ich eine Eichung auch gleich bleiben lassen. Gerade Du
als Nanospezialist solltest das wissen.
Ist schon klar. nehmen wir der Einfachheit halber doch den Pulsar und treffen uns am dritten Planeten von Sirius um Takt 4000? :o)
Auf der Sonne läuft die selbe Uhr langsamer wie auf der Erde,
auf Jupiter auch. Die Aussage, das Licht der Sonne käme von
vor 500,xx Sekunden ist damit sogar schlicht falsch.
Sie ist nicht falsch, wenn Du endlich berücksichtigst, daß man
diese Aussage immer nur mit einer gewissen Genauigkeit macht.
Wenn man es genauer haben will, muß man selbstverständlich die
Lorentztransformation anwenden und kommt je nach Genauigkeit
der Daten und Berücksichtigung der Randbedingungen auch auf
andere (bessere, genauere) angaben.
Welchen Sinn macht die Errechnung dann aber? Fliegt an der Sonne ein kleines schwarzes Loch vorbei, welches die Gravitationsverhältnisse ändert, ist sie wieder etwas ungenau. In Subsumtion aller Ungenauigkeiten überschreiten die irgendwann die Sinnhaftigkeit.
Das beweist doch in keiner Weise, daß
a) die Aussage mit 500,x Sekunden falsch ist (sie ist nur
ungenau)
Es ist aber nur eine Mutmaßung, die nur für den Takt des Beobachters gilt! Höher Gravitation und die Aussage lautet, es seien nur 400 Sekunden gewesen.
Der einzige Sinn dieser Aussagen wäre, sich damit anhand von Zeit durchas Universum zu rechnen, wobei man zwangsläufig beim Urknall rauskommt, weil man sich schon vom Ansatz her in eine nicht daseiende Vergangenheit zurückrechnet.
Dass dieses Weltbild einen Fehler haben muß, wird offensichtlich, da wir dadurch uns ganz zufällig ins Zentrum des Universums rücken. Es ist ein antropozentrischwes Weltbild, Idealismus. Alles ist in der Vergangenheit, nur wir leben in der Zukunft - Schwachsinn. HIER steckt der wahre Grund für schwarze Energie. Sie füllt die Löcher des verbogenen Weltbildes.
b) das System Fehler hätte
doch, s.o.
c) daß andere die Aussage nicht verbessern können.
Vesuche ich ja.
Gruß
Axel
Btw., da war doch noch ein anderer Teilthread - hast Du dort
aufgegeben? Oder wieder mal keine Zeit?
Oups, übesehen? Am WE wirds wieder eng - ich guck gleich.
Gruß
Frank