Eigentum verhindert, dass neue AP entstehen. Durch dessen
weitere Konzentration verschwinden immer mehr.
ich warte immer noch auf Deinen Beleg, in welchem Industrieland denn nun Arbeitsplätze verschwinden. In allen Industrieländern gibt es immer mehr Arbeitplätze.
Eigentum verhindert, dass neue AP entstehen. Durch dessen
weitere Konzentration verschwinden immer mehr.
ich warte immer noch auf Deinen Beleg, in welchem
Industrieland denn nun Arbeitsplätze verschwinden. In allen
Industrieländern gibt es immer mehr Arbeitplätze.
Hä???
Wo konkret?
In den USA ist z.B. ganz konkret die Zahl der Arbeitsplätze unter Bush um 300.000 bis heute gesunken. Steht auf n-tv.
In DE sah es in den letzten Jahren nicht anders aus.
Das ist eine sehr gut und :akribisch belegte Theorie.
…Theorie noch nicht :widerlegt.
…Wenn Deine Theorie der insgesamt
konstanten Menge an Arbeit stimmt, …
Wie kommst du darauf? Die Menge an Arbeit verschwindet, da einerseits die Produktivität steigt und andererseits die Konzentration des Eigentums immer weeiter zunimmt, was die Produktion von Mehrwert immer unmöglicher werden lässt.
zu Bestätigung eine Meldung des stat. Bundesamtes:
Der Anstieg der Erwerbstätigkeit hat sich
im November 2004 in Deutschland fortgesetzt.
Die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort
in Deutschland stieg gegenüber
dem Vorjahresmonat nach vorläufigen Berechnungen
um 271.000 Personen oder 0,7
Prozent auf 38,961 Millionen, wie das Statistische
Bundesamt mitteilte.
D.h. trotz steigender Arbeitslosenzahlen steigt auch die Zahl
der Erwerbstätigen, allerdings leider langsamer…
Das ist schon interessant. Wer verrichtet diese Arbeit? Wandern bei uns so viele Berufsarbeitslose ein?
Witziger Weise nimmt die Bevölkerungsanzahl auch noch ab…
TRAUE KEINER STATISTIK, DIE DU NICHT SELBST GEFÄLSCHT HAST!!!
Nehmen wir mal den Dienstleistungssektor:
In Deutschland eine Wüste. Und warum? Weil Geiz geil ist.
Keiner ist bereit, für etwas mehr Service etwas mehr zu
zahlen. Früher gab es Menschen, die haben dir die Autos an der
Tanke befüllt (in vielen hochindustriealisierten Ländern immer
noch usus). Heute heißt es „Mach 's dir selber“ Wenn ich dann
immer die Leute an der Gas-Tanke sehe, wie die sich mit dem
komplizierten Ding ein abfummeln, da kann ich nur mit dem Kopf
schütteln.
Wo sind die Läden, die rund um die Uhr geöffnet haben? In
anderen Ländern usus. Ich habe auch oft mal Lust, abens noch
mal schnell was einkaufen zu gehen.
Warum sind imn den Supermärkten bei 30 Kassen nur 5 besetzt?
Warum sammeln sich da immer gigantische Schlangen? Warum muss
der Kunde fragen, ob man nich mal eine weitere Kasse aufmachen
kann? Warum wird neuerdings kassiererloses System, wo mittels
RFID bezahlt wird, als besonders servicefreundlich
angepriesen?
Das ist nur ein winziger Bereich, aber zahllose Stellen wären
hier zu schaffen, wenn auch mal jemand bereit wäre, dafür zu
zahlen.
Tja, Gehst Du denn nicht bei Aldi einkaufen um Deine Kröten zu sparen?
Wo konkret?
In den USA ist z.B. ganz konkret die Zahl der Arbeitsplätze
unter Bush um 300.000 bis heute gesunken. Steht auf n-tv.
In DE sah es in den letzten Jahren nicht anders aus.
soso. Du hast also meinen Link nicht gelesen. Na dann.
Beschfätigte 1975 1978
USA 85864 131463
Deutschland 25540 27170
Japan 51530 64440
Angaben in 1000
usw. Selbst in Italien ist die Anzahl Erwerbstätiger in diesem Zeitraum gestiegen.
Also bitte: Nenn mir ein Industrieland, in dem die Anzahl Erwerbstätiger über einen längeren Zeitraum (also nicht nur konjunkturell bedingt über 1-5) gesunken ist.
D.h. trotz steigender Arbeitslosenzahlen steigt auch die Zahl
der Erwerbstätigen, allerdings leider langsamer…
Das interessiert mich jetzt auch: Wer verrichtet die Arbeit, wenn die Arbeitslosigkeit trotzdem steigt?
Damit soll wohl nur gesagt werden, daß mehr mit der Schule/Universität fertig werden als zur selben Zeit erwerbstätig werden?
Also bitte: Nenn mir ein Industrieland, in dem die Anzahl
Erwerbstätiger über einen längeren Zeitraum (also nicht nur
konjunkturell bedingt über 1-5) gesunken ist.
Tabelle 12 da (kommt nach 4)
Nur ein Beispiel - man sieht zwischen 1970 und 1989 eine deutliche Abnahme in den einzelnen Branchen. Sicher wurden viele Jobs ausgegliedert. So gibt es jett z.B. mehr Arbeitsvermittler und mwehr berufsmässig Arbeitssuchende.
Vernünftige Übersichten habe ich noch nicht gefunden, tut aber nichts zur Sache. Man kann auch alle beschäftigen und nur zur Hälfte bezahlen unter Zwang und hat dennoch einen Rückgang des Einkommens zu verzeichnen. Damit einhergehend wächst die Arbeitslosigkeit.
Die Binnennachfrage sank von 2000 - 2004 um rund 60 Mrd., was auch durch die Binnenkaufkraft ausgelöst wurde. Tendenz weiter sinkend (weiß jeder Ökonom, hoffentlich). Somit entstehen auch immer weniger Arbeitsplätze.
Tabelle 12 da (kommt nach 4)
Nur ein Beispiel - man sieht zwischen 1970 und 1989 eine
deutliche Abnahme in den einzelnen Branchen. Sicher wurden
viele Jobs ausgegliedert. So gibt es jett z.B. mehr
Arbeitsvermittler und mwehr berufsmässig Arbeitssuchende.
Die Tabelle zeigt sehr schön den Rückgang von Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe. Dieser Rückgang wir aber überkompemnsiert durch einen Zugang von Beschäftigten im Dienstleistungsbereich. Wie übrigens auch Dein 2ter Link deutlich sagt.
Ja, und dann steht da unmittelbar danach:
Hauptursache ist der starke Beschäftigungsabbau in den neuen Ländern und Berlin-Ost nach der deutschen Vereinigung: Gegenüber April 1991 ging hier die Erwerbstätigenzahl um fast 1,3 Millionen (-16,1 %) zurück. Im früheren Bundesgebiet zeigt sich hingegen ein Anstieg der Erwerbstätigenzahl im gleichen Zeitraum um rund 620.000 (+2,1 %).
1991 waren ja noch eine ganze Menge Menschen in Ostbetrieben beschäftigt, die dann von der Treuhand abgewickelt wurden. Daher erstaunt dieser speziell ostdeutsche Rückgang nicht. In Ostdeutschland besteht eben eine ganz spezielle Problematik, weil das Land noch kein selbstständig lebensfähiges Gebiet ist, sondern nach wie vor von Transferleistungen abhängt.
Mitihn bleibt: Natürlich gehen durch Sondereffekte und gesellschaftlichen Umbau Arbeitsplätze in manchen Bereichen zurück.
Es kann auch sein, daß das temporär nicht vollständig aufgehoben wird. Aber es stimmt einfach nicht, daß in Industrieländern langfristig Arbeitsplätze abgebaut werden.
Du gehst von einer falschen Annahme aus:
Es gibt einige Menschen, die akzeptiert von der Gesellschaft abseits des offiziellen Arbeitsmarktes stehen.
Wer das ist?
Ein Beispiel: Hausfrauen /-männer. Tauchen in keiner Statistik auf. Wenn alle Hausfrauen /-männer plötzlich Arbeit wollten, dann sähe unsere Arbeitslosenstatistik ziemlich schnell noch viel schlimmer aus.
Da wir - zum Glück für unsere Gesellschaft! - eine immer höhere Berufstätigenquote bei Frauen haben, brauchen wir auch die Jobs dafür. Und bitte dies rein als Tatsache sehen und nicht als Wertung im Bezug auf das Geschlechterverhältnis nach dem Motto: Frauen zurück an den Herd und schon gibts keine Arbeitslosen mehr…
Es kann auch sein, daß das temporär nicht vollständig
aufgehoben wird. Aber es stimmt einfach nicht, daß in
Industrieländern langfristig Arbeitsplätze abgebaut werden.
wie oben beschrieben. Dennoch bleibt es bei annähernd gleicher Beschäftigung bei deutlichem Rückgang der Kaufkraft/Reallöhne, was identisch ist mit gleichbleibenden Reallöhnen aber Arbeitsplatzabbau. Das ist systembedingt und irreversibel bei globalisierter Wirtschaft. (war nur durch Globalisierung aufzuhalten)
Wurde vor 150 Jahren auch exakt so beschrieben.
Laß mal Statistiken stecken. Ein Rückblick auf 50 Jahre Alltag hilft. Als ich in den 50er und 60er Jahren zur Schule ging, gehörten Frauen in Vollzeitbeschäftigung zu den Ausnahmen. Lange Zeit entsprach es vorherrschender Meinung, daß Frauen keine Berufsausbildung brauchen. Oft bestimmten Ehemänner, ob ihre Frauen arbeiten „durften“ und mancher Mann einer berufstätigen Frau wurde schief angesehen (kann seine Familie nicht ernähren). In der DDR gab es solches Denken kaum, während es in Teilen der Schweiz noch bis vor gar nicht langer Zeit usus war. Die Denkweise fand sich lange in den Lehrplänen der Schulen wieder: Während die Jungen Physikunterricht erhielten, gabs für die Mädchen Kochen und „Nadelarbeit“. Unter früheren Bedingungen war Hausarbeit tagesfüllend. „Waschtag“ war wörtlich zu verstehen, weil es Waschkessel und Rubbelbrett, aber keine vollautomatischen Waschmaschinen gab. Kleidung war teuer, alles andere als pflegeleicht und mußte bis zum letzten Socken immer wieder instand gesetzt werden. Fertignahrung gab es nicht und heute billige Mitnahmeartikel wie Küchenmixer, Kaffeemaschine und Staubsauger waren Luxusgüter. Die Hälfte der gesamten Bevölkerung war abgesehen von wenigen Ausnahmen von der Erwerbstätigkeit ausgeschlossen. Früher waren Familien mit 2, 3 und mehr Kindern der Normalfall, schon von daher gab es für viele Frauen für Jahrzehnte keine Möglichkeit der Erwerbstätigkeit. Sogar in kinderlosen oder Familien mit nur einem Kind meldete sich kaum eine Frau je arbeitssuchend. Das lag an der überlieferten Rollenverteilung mit dem Mann als Ernährer. Beamte, selbst wenn sie nur Briefmarken verkauften, waren besonders begehrt. Der früheren Denkweise entsprechend rechneten viele Frauen schon bei der Eheschließung mit der Witwenrente. Das alles hat sich im Laufe eines halben Jahrhunderts langsam verändert. Deshalb war früher die Arbeitslosenquote anders zu bewerten als heute, es war nämlich im wesentlichen die Arbeitslosenquote der männlichen Bevölkerung. Im Laufe der Zeit drängte fast die komplette andere Hälfte der Bevölkerung zusätzlich auf den Arbeitsmarkt. Die Zahl der Arbeitsplätze ist also massiv gestiegen und zwar trotz gestiegener Produktivität. Für diese Erkenntnis braucht man nur Erinnerung, aber keine Statistik.
Wenn man schon die Statistik bemüht und greift sich dann die Jahre um 1990 heraus, muß man den Hintergrund sehen. In der DDR gab es ein Recht auf Arbeit und deshalb offiziell keine Arbeitslosigkeit. Tatsächlich gab es Arbeitslosigkeit in erheblichem Ausmaß. Arbeitslose wurden nur nicht entlassen. Für diese Erkenntnis brauche ich mir nur die Betriebe meines Umfelds anzusehen. Etwa die hiesige LPG „beschäftigte“ fast das ganze Dorf. Die Arbeit erledigen heute ein halbes Dutzend Leute. Nach der Wende dauerte es nicht lange, bis sich das Ausmaß der Arbeitslosigkeit zeigte. Heute liegt die Arbeitslosenquote in McPomm bei 23%. Vor der Wende wird diese Zahl weit höher gewesen sein, nur wurde sie nie ermittelt, weil jeder Mensch zu irgendeinem Betrieb gehörte, unabhängig davon, ob es sinnvolle Beschäftigung gab.
Daß die hohe Arbeitslosigkeit nicht akzeptabel ist, steht außer Frage. Es ist aber auch nicht akzeptabel, wenn Irrläufer aus den äußersten linken und rechten Ecken daraus Nutzen ziehen wollen. Rechtsaußen predigt unverhohlen „Frauen an den Herd und ins Wochenbett“, während linke Ideologen Untergangsszenarien pflegen. Einig sind sich beide Ecken im Verteufeln der „Globalisierung“, die angeblich Arbeitsplätze (im exportstärksten Land auf dem Globus!) kostet. Vergiß es, Frank!
wie oben beschrieben. Dennoch bleibt es bei annähernd gleicher
Beschäftigung bei deutlichem Rückgang der Kaufkraft/Reallöhne,
was identisch ist mit gleichbleibenden Reallöhnen aber
Arbeitsplatzabbau. Das ist systembedingt und irreversibel bei
globalisierter Wirtschaft. (war nur durch Globalisierung
aufzuhalten)
Wurde vor 150 Jahren auch exakt so beschrieben.
Hi,
du bist wirklich unverbesserlich.
Was hast Du oben beschrieben?
Welche Kaufkraft ist gesunken?
Seit wann?
Die Binnennachfrage ist leicht gesunken seit 4 Jahren?
Um wieviel ist sie seit 40 Jahren gesunken?
Oh, sie gestiegen?
Wie erklärst Du das?
Was wurde vor 150 Jahren beschrieben?
Von wem?
Vor 150 Jahren waren 56% der Beschäftigten in der Landwirschaft tätig.
Heute sind es 3%. Warum haben wir nicht 20Millionen Arbeitslose?
Es geht konkret um die Akkumulation der Produktion von Mehrwert und deren Grenzen. Da es nur eine begrenzte Menge Eigentum weltweit gibt kann diese nicht unbegrenzt angeeignet werden. Versucht man aber, wodurch es sich immer weiter zentralisiert und somit, deutlich zum Ende der Globalisierung, also jetzt erst, immer weniger Mehrwertquellen bestehen und bestehende versiegen, sprich das Kapital immer weinger lukrative Anlagemöglichkeiten findet.
Dass es im Moment den Anschein hat, dass das ganze Gegenteil passiert, ist eigentlich der beste Beleg dafür. Kapital macht Höchst"gewinne", andere werden immer weiter ausgegrenzt (Hartz IV und Co).
Vor 150 Jahren waren 56% der Beschäftigten in der
Landwirschaft tätig.
Toll.
Heute sind es 3%. Warum haben wir nicht 20Millionen
Arbeitslose?
NOCH nicht. Aber sicher über 10 Mio mit einem geringen Einkommen. Tendenz demnächst stark steigend.
Du erwartest Doch nicht daß ich das alles lese.
Nenn mir genau die Seite, an der gesagt wird daß es in Industrieländern zwangsläufig immer weniger Erwerbstätige gibt.
Und dann unterlege diese Theorie empirisch. Und zwar über 150 Jahre.
Auf den ganzen restlichen Blödsinn gehe ich nicht ein.
Erwerbstätige in Deutshcland 1950: knapp 20Mio
Erwerbstätige in Deutschland 2000: knapp 40 Mio.
In allen anderen Industrieländern sieht es gleich aus.
Du erwartest Doch nicht daß ich das alles lese.
Nenn mir genau die Seite, an der gesagt wird daß es in
Industrieländern zwangsläufig immer weniger Erwerbstätige
gibt.
Ich habs auch nicht alles gelesen, weil ich mir vieles selbst hergeleitet habe und sich das damit deckt. Aber es steht garantiert drin.
Wer die Funktionsweise dieser Wirtschaft verstehen will, muß genau dieses und einiges mehr lesen, denn eine andere wissenschaftliche Beschreibung der Grundlagen existiert nicht. Empfehlenswert ist weitergehendes von Luxemburg z.B.
Und dann unterlege diese Theorie empirisch. Und zwar über 150
Jahre.
Ist das Eintreffen wesentlicher Voraussagen ein Beleg?
Auf den ganzen restlichen Blödsinn gehe ich nicht ein.
Erwerbstätige in Deutshcland 1950: knapp 20Mio
Erwerbstätige in Deutschland 2000: knapp 40 Mio.
Vor sehr langer Zeit hausten die Menschen in Höhlen. Sie waren
…
als wir alle zusammen zu leisten imstande sind.
Da gehe ich mit. Das stimmt alles. Man könnte, wenn der Mensch ne edlre Denke hätte sogar viel mehr tolle Dinge erfinden und es müßten nicht 2/3 der Menschheit in Armut leben.
Aber so isses nunmal.
Unser Problem: Millionen Menschen warten darauf, daß ihnen
jemand sagt, was sie tun sollen und daß ihnen jemand Arbeit
gibt. Zu wenig Menschen kommen auf die Idee, selbst neue
Bedürfnisse zu entdecken oder zu generieren und zu erfüllen.
Hehe.
Sag das mal nem 50 jährigen der sein ganzes Leben als Mechaniker gearbeit hat … ist leider so, dass der Mensch im Alter nachlässt.
… und da Du weit ausholst - was ist mit meinen DritteWeltLänderMenschen? Was sollen die tun - wennse - was unwahrscheinlich wegen der Bildung ist - ne Super Idee hätten?
Das Problem heißt satte Trägheit und hat viele Facetten,
angefangen von weithin unzureichenden Bemühungen um eine
ordentliche Schulbildung und zu geringen Abiturientenanteil.
Zum Teil. In Deutschland sag ich mal das 1/3 der Arbeitslosen vielleicht dieses Problem hat. Was ist mit dem Rest?
So, meine Zeit ist begrenzt. Ich muß mich auf mein
Uni-Volkswirtschaftsseminar „Wachstum, Verteilung, Konjunktur“
vorbereiten. Dafür geht das Wochenende von Samstag 10 Uhr bis
Sonntag 17 Uhr drauf. Viel Arbeit
Du hast eine Sache vergessen: Der Mensch ist nen Arsch. Er ist auf den eigenen Vorteil bedacht. Du hast mit allem Recht was Du sagst, hast aber die Psychologische Komponente vergessen. Ich hol wie Du weit aus: In der Uhrgesellschaft gabs den mit der dicksten Keule und heute gibt es Leute die kennen wir gar nicht, welche sich auf Grund der Arbeitsleistung andere wirklich bereichern. Ich sage nicht, dass nen Arbeitgeber _immer_ oder _oft_ ein solche Mensch ist. Aber mind. im gleichen Maße wie die Sozialschmarozer.
Wobei ich zuviele kenne, die wirklich Arbeitslos sind.
Merkst Du als BWLer aber auch noch. Angebot und Nachfrage. Wirst es schon sehn. Leistung alleine reicht ebend nicht.
Ich habs auch nicht alles gelesen, weil ich mir vieles selbst
hergeleitet habe und sich das damit deckt. Aber es steht
garantiert drin.
soso.
Wer die Funktionsweise dieser Wirtschaft verstehen will, muß
genau dieses und einiges mehr lesen, denn eine andere
wissenschaftliche Beschreibung der Grundlagen existiert nicht.
soso.
Ist das Eintreffen wesentlicher Voraussagen ein Beleg?
Welche wesentlichen VOrraussagen werden denn getroffen?
Und welche davon sind eingetreten?
Danach kann man entscheiden, welche Signifikanz die Aussagen haben.
Wieviele waren es 1936 und 1915?
Ich weiss nicht. Wieviele denn? Wieviele waren es 1900?
was sagen uns deine Ausführungen? Dass sich die Produktionsweisen verändert haben. Wo Frauen noch mit Hand gewaschen haben, stellen sie heute dafür Waschmaschinen teils selbst her und haben dadurch weniger Waschaufwand. Das Quantum Arbeit blieb aber relativ konstant.
Das trifft auch dürs Mittelalter zu. Dort waren zwar 80% in der Landwirtschaft, 19% Handwerker und 1% Könige, dafür die Lwebensbedingungen schlechter.
Aber es hat sich auch die Produktionsweise geändert - das ist der Hauptunterschied.
1500 zu Münzers Zeiten hatte jede Produzent Eigentum an seinen PM. Das traf bis auf sehr wenige Ausnahmen für jeden zu. Man darf sogar sagen, dass das auch für die DDR zutraf.
Mit Aufkommen der kapitalistischen PW änderte sich das aber. Es entwickelte sich das Proletariat, welches keine PM mehr besass und seine Arbeitskraft (AK) verkaufte. Dadurch stand ihm aber der selbstproduzierte Wert als Ware gegenüber - er wurde also vom Eigentum seiner Arbeitskraft dadurch getrennt, dass er von der PM getrennt war.
DAS ist der massgebliche Unterschied, den wir „kapitalistische Produktionsweise“ nennen und der in Endkonsequenz die relative Überbevölkerung (Arbeitslose) bildet und deren Zuwachs und immer wieder in Krisen aufgeht, bis hin zur maximalen Konzentration des Eigentums in einer Hand.
Sag das mal nem 50 jährigen :der sein ganzes Leben als
Mechaniker gearbeit hat …
Als Lasten noch sackweise auf dem Buckel geschleppt wurden, auf diese Weise Schiffe beladen und Kohlen gebunkert wurden, waren viele Arbeiter tatsächlich mit 50 körperlich fertig. Aber wo gibts das noch? Heute ist ein 50-Jähriger i. d. R. kein verbrauchter, alter Mensch. Jedenfalls zu jung, sich in die Ecke zu setzen und auf die Rente zu warten. Ein 50-Jahriger soll noch 15 Jahre arbeiten, tendentiell eher länger! Schon viele 40-Jährige meinen, sie seien zu alt, um etwas zu lernen und womöglich ganz von vorne zu beginnen. In solcher Denkweise steckt der Wurm!
ist leider so, dass der :Mensch im Alter nachlässt.
Ja, wenn jemand mit 50 auf die Idee kommt, Ballettänzer zu werden, ist es womöglich etwas spät . Für die meisten anderen Betätigungen insbesondere intellektueller Art sehe ich keinerlei Einschränkungen.
Merkst Du als BWLer aber auch :noch. Angebot und Nachfrage.
Wirst es schon sehn. Leistung :alleine reicht ebend nicht.
Ich werde vermutlich fast 60 sein, wenn ich den gewünschten Abschluß habe. Ich ziehe aus dem Studium zwar beruflichen Nutzen, aber letztlich ist das Ganze Liebhaberei. Ich beabsichtige eher nicht, mich irgendwann als Betriebswirt zu bewerben. Aber wer weiß…