Hi,
um Dich nicht vollends zu überforden:
Auch in NIedersachsen stieg die Anzahl der Beschäftigten seit 1980.
http://www.hannover.ihk.de/pdf/svb_kreise_1980-2003.pdf
Liebe Grüße,
Max
Hi,
um Dich nicht vollends zu überforden:
Auch in NIedersachsen stieg die Anzahl der Beschäftigten seit 1980.
http://www.hannover.ihk.de/pdf/svb_kreise_1980-2003.pdf
Liebe Grüße,
Max
red nicht herum. Du hast hier 1 Jahr gebracht.
falsch, über 4 Jahre. Sieh dir den Chart mal genauer an, auch die Legende!
Also bitte: Anzahl der Beschäftigten in Deutschland von ca.
1980 bis heute.
Von 1980 redete ich nicht, sonder von 10 oder 20 Jahren. Das wäre ab 1984. Und da dürfte es knapp werden. War aber nur geschätzt, evtl. habe ich mich also mit 20 Jahren zu weit aus dem Fenster gelehnt. Evtl. geht die Anzahl der Beschäftigen auch erst seit 15 Jahren zurück. Glaubst du an eine Trendwende? Nach 10 oder 15 Jahren? Ich nicht.
Außerdem dürfen wir nicht Lohnerhöhung mit Ertragszuwachs
verwechseln. Denn die Krankenversicherungskosten steigen und
für viele sogar die Steuerlast (Steuerreförmchen hin oder
her). Das müsste man erstmal dagegen rechnen, genauso wie die
Inflation, so niedrig sie auch ist.Da hat der Arbeitgeber herzlich wenig mit zu tun. Das ist
alles eine Sache zwischen Regierung und Arbeitnehmer.
Mir geht es um die Volkswirtschaft, nicht um einzelne Betreibe.
Niemandes Schuld, sondern eine Folge des Wirtschaftssystems.
Da schlag ich doch gleich mal fassungslos den Kopf auf den
Tisch *bonk*
Gerne, mach nur. Ein Starrkopf weniger. Lieber wäre mir, du fänst mal an, selbst zu denken.
Ja, Michael, hast recht. Das Wirtschaftssystem ist schuld, daß
in diesem Land Beamte und Gewerkschafter regieren, natürlich.
Auch ein Christian Oberschlaumeier könnte daran nichts ändern, ohne das Grundsystem zu ändern.
Hi
Von 1980 redete ich nicht, sonder von 10 oder 20 Jahren. Das
wäre ab 1984. Und da dürfte es knapp werden. War aber nur
geschätzt, evtl. habe ich mich also mit 20 Jahren zu weit aus
dem Fenster gelehnt. Evtl. geht die Anzahl der Beschäftigen
auch erst seit 15 Jahren zurück. Glaubst du an eine
Trendwende? Nach 10 oder 15 Jahren? Ich nicht.
Wie du dem Link aus dem oberen posting entnehmen kannst, ist die Anzahl sozialversicherungpflichtig Beschäftigter auch in Niedersachsen seit 1985 (und auch 1990) gestiegen. Das gleiche gilt für die Bundesrepublik und mindestens für eine Reihe weiterer führender Industrieländer.
Wie Du hier http://www.vwl.uni-mannheim.de/institut/papers/576.pdf nachlesen kannst, steigt in reichlich vielen Industrieländern die Beschäftigungsquote.
Die Aussage, unser Wirtschaftssystem würde zwangsläufig zu weniger Arbeit führen, ist schlichtweg falsch.
Liebe Grüße,
Max
Wie du dem Link aus dem oberen posting entnehmen kannst, ist
die Anzahl sozialversicherungpflichtig Beschäftigter auch in
Niedersachsen seit 1985 (und auch 1990) gestiegen. Das
gleiche gilt für die Bundesrepublik und mindestens für eine
Reihe weiterer führender Industrieländer.
Wie Du hier
http://www.vwl.uni-mannheim.de/institut/papers/576.pdf
nachlesen kannst, steigt in reichlich vielen
Industrieländern die Beschäftigungsquote.
Wie gesagt, ich hatte geschätzt. Hab mich wohl zu weit aus dem Fenster gelehnt. Bei 10 Jahren, meiner ursprünglichen zahl, bin ich mir aber ziemlich sicher. Allerdgins muss man die Selbständigen auch noch mit reinrechen. Daher muss ich wohl meine Quelle mal raussuchen, da sah es nicht so rosig aus, wie mit den reinen Zahlen Sozialversichungsprlichtiger.
Die Aussage, unser Wirtschaftssystem würde zwangsläufig zu
weniger Arbeit führen, ist schlichtweg falsch.
So hab ich das nicht gesagt. Das passiert erst bei Sättigung. Und in der Sättigung sind wir nun. 1990 waren wir davon evtl. noch zu weit entfernt.
25 : 750 = ca 3% ist also das Risiko für den Ausfall des
Kreditnehmers.Soll das ein Witz sein? Glaubst Du, ein Kredit wird
zurückgezahlt, wenn die Zinsen schon nicht bezahlt werden?Nein kein Witz, wenn die Bank für 0% Geld bei der BuBa bekommt
bleibt dann nicht nur noch der Risikoanteil als Zins übrig?
Den Satz verstehe ich nicht. Das Risiko ist - unabhängig vom Zinssatz - der Kapitalverlust = Kreditausfall.
Will sagen selbst bei Kapitalkosten von 0% berechnen die
Banken den Schuldenern 3% Zinsen da im Schnitt 3 von 100
Krediten platzen.
Die Zinsen decken doch nicht nur die Risikokosten. Da gibt es auch so uninteressante Punkte wie Personalaufwand, Kapitalkosten, andere Sachkosten usw. Ein Problem der Banken ist im Augenblick, daß man die Kredite jahrelang unter Risikokosten vergeben hat.
2 : 5 = 40% gringere Kapitalkosten finde ich schon enorm viel.
2:5 spielt hier keine Rolle, sondern 15.000 Ersparnis :1 Mio.
Investiton = 1,5% Wenn so knap pkalkuliert wird, ist das
Projekt schon jetzt am Ende, denn 15.000 kosten am Ende noch
die kleinen Nachbesserungen am Fundament der Maschine.Spassvogel! Die Zinsen werden jährlich gezahlt. Wie hoch ist
die Tilgung 2%, 3%, 5% p.A.?
Das währen bei 5% noch 20Jahre Kreditlaufzeit. Ergo 20Jahre
Zinszahlungen.
Meinetwegen auch das. Aber keine Investition von 1 Mio. wird auf 20 Jahre angelegt. Maschinen u.ä. werden auf 5-7 finanziert. Nach spätetestens eine Jahr produziert die Maschine. Wenn da 15.000 Euro eine Rolle spielen, sollte man die Investitionsplanung in die Tonne kloppen.
Gruß,
Christian
Im
übrigen sind die Zinsen bei der Beurteiligung der Höhe des
Ausfalls sowas von untergeordnerter Bedeutung, daß das hier
nun wahrlich keine Rolle spielt.Das Wievielfache des Kredites zahlt man bei einem
Immobilienkredit über 35 Jahre zurück? Wenn das bischen nichts
ausmacht, dann schick ich dir meine Kontonummer und du
überweist mir diese mickrige Differenz, ok?
Erstens wird der laufende Zins jährlich gezahlt, d.h. das ausstehende Risiko beläuft sich auf einen Jahreszins–>:stuck_out_tongue_winking_eye:eanuts.
Zweitens sollte man sich mit dem Gedanken abfinden, daß Immobilienkredite nicht das Maß aller Dinge sind. Bei Krediten geht es um ganz andere Spieleren. Gemessen am Kreditvolumen sind unbesicherte Kredite wesentlich entscheidender. Und da spielen dann ausstehende Zinsen wahrlich keine Rolle.
Das sollten wir fein voraussetzen, denn ohne Gewinne keine
Banken.Hä? Wieso denn das nicht? Eine Genossenschaftsbank kann auch
ganz problemlos ohne Gewinne existieren.
Nur aus Gewinnen kann man Risikovorsorge treffen und da man erst bei Rückzahlung weiß, ob ein Kredit zurückgezahlt wird, kann man den Gewinn auch nicht begrenzen.
Genossenschaftliche Banken genießen in diesem Land - ebenso wie Sparkassen - eine Sonderstellung, weil sie für ihr Risiko nicht wie andere Banken vorsorgen müssen. Wenn dumm läuft, haften andere.
Wie ich unten schrieb: Der Erfolg eines Projektes ist nur in
sehr begrenztem Maße von den Fremdkapitalkosten abhängig.Bei einer Investition über 3 Jahre mag das sein. Bei einer
Investition über 30 Jahre glaube ich dir das nicht. Frag mal
Leute aus dem Großanlagenbau, die über 10 Jahre gehen, wie
denen die Zinsen drücken, wenn es zu Verzögerungen kommt.
Anlagenbauer leben im wesentlichen von Anzahlungen. Eine großartige Verschuldung gibt es da nicht.
Unter Umständen ja. Beispiel: Immobilienkredit über 100000
Euro, 5% Effektifzins. Anfangszins = 416,67 Euro/Monat. Bei
Tilgung über 20 Jahre wären das 20*12*416,67 Euro. Als
Annuitätenkredit über 20 Jahre aber müssten das ca. 650
Euro/Moant sein. Wenn du meinst, 233,33 Euro (immerhin über
50% mehr) wären unbedeutend, dann kann ich dir wie gesagt
gerne meine Kontonummer geben.
Wie erwähnt: Zinsen werden laufend gezahlt. Risiko sind immer nur die Zinsen der laufenden Rechnungsperiode
2 : 5 = 40% gringere Kapitalkosten finde ich schon enorm viel.
2:5 spielt hier keine Rolle, sondern 15.000 Ersparnis :1 Mio.
Investiton = 1,5% Wenn so knap pkalkuliert wird, ist das
Projekt schon jetzt am Ende, denn 15.000 kosten am Ende noch
die kleinen Nachbesserungen am Fundament der Maschine.Ohne Zins wäre aber genug Luft in der Kalkulation.
Das ist wie mit den Leuten, die nur bauen können, weil es die Eigenheimzulage gibt–>finanzieller Selbstmord
Hallo Christian,
Ich will ja niemanden ärgern, aber 52/4= 13.
Drei Monate haben 13 Wochen.
Gruß, Rainer
PS. Davon abgesehen habe ich bei Eurer Diskussion einiges gelernt.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
alternative Zeitrechnung
Hallo Reiner,
Ich will ja niemanden ärgern, aber 52/4= 13.
Drei Monate haben 13 Wochen.
naja, noch genauer zwischen 12,85 und 13,14 Wochen.
Bankzeitrechnung ist übrigens ein ganz eigenes Feld. Je nachdem hat ein Jahr 360, 365 oder 366 Jahre, wobei ein halbes Jahr eines 360-Tages-Jahres auch schon mal 184 Tage lang sein kann. Viele Monate haben mitunter genau 30 Tage auch wenn sie Februar, Januar oder Dezember heißen und manchmal. Manchmal hat sogar der gleiche Monat 30 oder 31 Tage, nur weil man an einem anderen Tag darüber spricht. Gut, gell?!
Die verschiedenen Zinsmethoden sind immer genau das richtig, um einen zu selbstbewußten Azubi in seine Schranken zu weisen.
Davon abgesehen habe ich bei Eurer Diskussion einiges gelernt.
Fein.
Gruß,
Christian
P.S.
Erklärung zu den Zinsmethoden folgt auf Wunsch.
Hallo Christian,
Erklärung zu den Zinsmethoden folgt auf Wunsch.
wenn Du damit anfängst zu erklären, was Zinsmethoden sind, lern ich gern mal wieder etwas.
Über Zinsen weiß ich, daß ich zu viel davon zahle.
Gruß, Rainer
Hä? Wieso denn das nicht? Eine Genossenschaftsbank kann auch
ganz problemlos ohne Gewinne existieren.
Hallo Michael,
ich halte mich normalerweise hier aus jeder Diskussion raus, da ich schon seit langem weiss, dass dies hier alles ein einziger Kindergarten für Hobbywirtschaftsverschwörungstheoretiker geworden ist, in dem lediglich noch Christian permanent mit ernstzunehmenden Antworten gegen die Windmühlen kämpft.
Aber zu diesem Satz denn du hier losgelassen hast kann ich - als Mitarbeiter einer Genossenschaftsbank - nur sagen: UNFUG!!!
…und damit verlasse ich die Krabbelgruppe wieder.
Gruß Ivo
Hallo Christian,
Das ist wie mit den Leuten, die nur bauen können, weil es die
Eigenheimzulage gibt–>finanzieller Selbstmord
das verstehe ich jetzt nicht. Ich habe mein Haus zwar nicht gebaut, aber gekauft. Der Kredit war/ist so berechnet, daß ich un den ersten acht Jehren eine und rund 200 Euro höhere Belastung habe, als danach, in etwa die Eigenheimzulage. So hat es geklappt, die acht Jahre sind gerade um. Das Geld ist zwar knapp, aber ich werde es vermutlich überleben.
Ohne die Eigenheimzulage wäre das nicht möglich gewesen.
Gruß, Rainer
Hallo Rainer,
Erklärung zu den Zinsmethoden folgt auf Wunsch.
wenn Du damit anfängst zu erklären, was Zinsmethoden sind,
lern ich gern mal wieder etwas.
OK, dann wollen wir mal.
Die faulen Deutschen machen es sich am einfachsten: Ein Monat hat 30 Tage und ein Jahr 360.
Die Franzosen sind da ein bißchen genauer und rechnen den Monat mit seiner tatsächlichen Zahl der Tage, das Jahr aber mit 360 Tagen.
Die Engländer rechnen genauso nur mit einem 365-Tage-Jahr.
Dann gibt es die ganz genaue Methode (weiß nicht, ob die einen Namen hat, hier heißt sie actual/actual), die alles tagegenau rechnet (und nur im Schaltjahr einen Unterschied zur englischen Methode macht.
Beispielkredit:
Betrag: 1 Mio.
Laufzeit: 15. Januar-15. Februar
Zinssatz: 3%
Deutsche Methode:
1 Mio. * 3% /360 Tage * 30 Tage = € 2.500 Zinsen
Französische Methode (auch Eurozinsmethode genannt):
1 Mio. * 3 %/ 360 * 31 = € 2.583,33 Zinsen
Englische Methode:
1 Mio. * 3%/365 * 31 = € 2.547,95 Zinsen
act/act lassen wir hier mal außen vor, spielt ja eh nicht die riesige Rolle.
Man sieht schon mal, daß man bei unterjährigen Krediten aufpassen muß, welche Zinsmethode und welcher Zinssatz entsprechend abgesprochen wird. Daran scheitern übrigens auch Finanzleiter von MDAX-Unternehmen.
Die Zinsmethoden werden aber nicht willkürlich ausgesucht, sondern ergeben sich aus der Art des Kreditgeschäftes. Wird „ganz normal“ ein Kredit aufgenommen, sind wir bei der deutschen Methode.
Wird ein sog. Geldmarktkredit aufgenommen, bei der französischen. Diese Kredite werden nur ab einer gewissen Größenordnung aufgenommen (3 Mio. Euro) und werden zwei Tage im voraus gehandelt (also heute per 20.).
Wird nun ein Eurokredit von Februar-März abgeschlossen, ist der Nominalsatz etwas höher als bei einem „normalen“ Kredit, weil bei der franz. Methode ja zwei Tage wegfallen, was kompensiert werden muß. So kommt am Ende der gleiche Zinsbetrag heraus (muß auch so sein, denn sonst würden die Banken das Spielchen nicht mitmachen, d.h weniger verdienen als bei einem „inländischen“ Kredit).
Die englische Methode wird eher selten angewendet. In Deutschland eigentlich nur, wenn es internationalen Bezug gibt, bspw. bei Konsortialkrediten wenn die konsortialführende Bank in England sitzt und den anderen beteiligten Banken die Zinssätze vorgibt.
Verwirrung gibt es u.a. dann, wenn ein Kunde heute einen Eurokredit (also heute per 20.) und einen „normalen“ (also heute per heute) aufnehmen will. Dann bekommt er u.U. zwei verschiedene Zinssätze genannt, obwohl (bei gleicher Laufzeit und Betrag) am Ende der gleiche Zinsbetrag rauskommt.
Noch mal ein Beispiel:
Kredit 3 Mio.
Laufzeit 20.10.-20.11., heute abgesprochen, also franz.
Zinssatz: 3 %
Zinsen: 3 Mio. * 3 % /360 * 31 = 7.750
Kredit 3 Mio.
Laufzeit 18.10.-18.11., heute abgesprochen, also deutsche Methode.
Zinssatz: 3,1%
Zinsen: 3 Mio. * 3,1 %/360*30= 7.750
Der eine fehlende Tag wird also über den Zinssatz kompensiert.
Alles klar? Ich kann mir vorstellen, daß das verwirrend ist. Wenn es noch Fragen gibt: Du weiß ja, wo Du mich findest.
Über Zinsen weiß ich, daß ich zu viel davon zahle.
Da ich im Augenblick sowas von außer Dienst bin, widerspreche ich mal nicht.
Gruß,
Christian
Hallo Rainer,
keiner soll dumm sterben, daher mal die 4 mir über den Weg laufenden Zinsmethoden:
1.) 30/360 Deutsche Methode : unterstellt wird, dass jeder Monat genau 30 und jedes Jahr genau 360 Tage hat.
2.) actual/360 Französische Methode : tatsächliche Kalendertage einer Zinsperiode werden durch 360 geteilt
3.) actual/365 Englische Methode: tatsächliche Kalendertage einer Zinsperiode werden durch 365 geteilt; nur bei Schaltjahren gibt es Abweichungen zu act/act
4.) Actual/actual: tatsächliche Kalendertage einer Zinsperiode werden durch die tatsächliche Anzahl der Tage eines Jahres geteilt
Gruß Ivo
Hallo nochmal,
Das ist wie mit den Leuten, die nur bauen können, weil es die
Eigenheimzulage gibt–>finanzieller Selbstmorddas verstehe ich jetzt nicht. Ich habe mein Haus zwar nicht
gebaut, aber gekauft. Der Kredit war/ist so berechnet, daß ich
un den ersten acht Jehren eine und rund 200 Euro höhere
Belastung habe, als danach, in etwa die Eigenheimzulage. So
hat es geklappt, die acht Jahre sind gerade um. Das Geld ist
zwar knapp, aber ich werde es vermutlich überleben.
Ohne die Eigenheimzulage wäre das nicht möglich gewesen.
naja, es war aber ein Risiko. Wie Du selbst schreibst: Es ist knapp. Eine kaputte Waschmaschine kann da schnell zum Problem werden. der Kredit sollte so finanzierbar sein und die EHZ verschafft nur ein bißchen Polster.
Gruß,
Christian
Hallo Christian,
Alles klar? Ich kann mir vorstellen, daß das verwirrend ist.
Wenn es noch Fragen gibt: Du weiß ja, wo Du mich findest.
Im Moment denke ich, daß ich’s verstanden habe. Wenn doch noch Fragen aufkommen, ja, ich weiß, wie ich Dich fragen kann.
Über Zinsen weiß ich, daß ich zu viel davon zahle.
Da ich im Augenblick sowas von außer Dienst bin, widerspreche
ich mal nicht.
Das war ja auch nicht allgemein gemeint, sondern mein persönlicher Immobilienkredit. Jeder andere hätte weniger gezahlt, aber das ist mein Problem. Ich werd’s nie lernen. Mein persönliches Andenken an vergangene Zeiten.
Gruß, Rainer
Hallo Ivo,
keiner soll dumm sterben,
danke. Wieder was gelernt, w-w-w ist doch echt nützlich.
Gruß, Rainer
Hallo Christian,
naja, es war aber ein Risiko. Wie Du selbst schreibst: Es ist
knapp. Eine kaputte Waschmaschine kann da schnell zum Problem
werden.
Ja, so ist es. Nur anders wär’s gar nicht gegangen und ‚Miete‘ auch nicht wesentlich niedriger ausgefallen.
Der Kredit sollte so finanzierbar sein und die EHZ
verschafft nur ein bißchen Polster.
OK, ich hab’s anders versucht und es scheint zu funktionieren. Bei Erfolg habe ich als Rentner keine Mietkosten und werde doch nicht SoHi-Empfänger, was mir sonst geblüht hätte. Ich fand, das ist es wert.
Gruß, Rainer
25 : 750 = ca 3% ist also das Risiko für den Ausfall des
Kreditnehmers.Soll das ein Witz sein? Glaubst Du, ein Kredit wird
zurückgezahlt, wenn die Zinsen schon nicht bezahlt werden?Nein kein Witz, wenn die Bank für 0% Geld bei der BuBa bekommt
bleibt dann nicht nur noch der Risikoanteil als Zins übrig?Den Satz verstehe ich nicht. Das Risiko ist - unabhängig vom
Zinssatz - der Kapitalverlust = Kreditausfall.
aber der Zinsatz ist abhängig von Risiko, denn der Risikoausgleich ist logischerweise Teil des Zinses.
Will sagen selbst bei Kapitalkosten von 0% berechnen die
Banken den Schuldenern 3% Zinsen da im Schnitt 3 von 100
Krediten platzen.Die Zinsen decken doch nicht nur die Risikokosten. Da gibt es
auch so uninteressante Punkte wie Personalaufwand,
Kapitalkosten, andere Sachkosten usw. Ein Problem der Banken
ist im Augenblick, daß man die Kredite jahrelang unter
Risikokosten vergeben hat.
Genau der Zins setzt sich aus Bankmarge, Inflationsausgleich, Risikoausgleich und Realzins zusammen. In dem hier diskutierten Beispiel hieß es die BuBa senkt den Leitzinssatz auf 0%. Von Inflation war noch gar nicht die Rede und die Bankmarge habe ich vernachlässigt. Also bleit der Risikoausgleich.
2 : 5 = 40% gringere Kapitalkosten finde ich schon enorm viel.
2:5 spielt hier keine Rolle, sondern 15.000 Ersparnis :1 Mio.
Investiton = 1,5% Wenn so knap pkalkuliert wird, ist das
Projekt schon jetzt am Ende, denn 15.000 kosten am Ende noch
die kleinen Nachbesserungen am Fundament der Maschine.Spassvogel! Die Zinsen werden jährlich gezahlt. Wie hoch ist
die Tilgung 2%, 3%, 5% p.A.?
Das währen bei 5% noch 20Jahre Kreditlaufzeit. Ergo 20Jahre
Zinszahlungen.Meinetwegen auch das. Aber keine Investition von 1 Mio. wird
auf 20 Jahre angelegt. Maschinen u.ä. werden auf 5-7
finanziert. Nach spätetestens eine Jahr produziert die
Maschine. Wenn da 15.000 Euro eine Rolle spielen, sollte man
die Investitionsplanung in die Tonne kloppen.
Hmm das kommt mir jetzt komisch vor, ich hätte es genau andersherum erwartet. Das Kredittilgung in der Regel länger als 20 Jahre läuft. Allerdings habe ich dabei auch Wohnungsbau im Hinterkopf.
Hast du Informationen oder Quellen zu den durchschnittlichen Standzeiten von Maschienen? Das würde mich schon sehr Interressieren.
Wenn so kurze Tilgungszeiten möglich sind, hieße dies ja dass so eine Maschiene um die 20% Rendiete pro Jahr abwirft. Solche Rendieten sind längerfristig in einem funktionierenden Markt aufgrund der Konkurenz mMn nicht drinn.
Gruss - knex
Genau der Zins setzt sich aus Bankmarge, Inflationsausgleich,
Risikoausgleich und Realzins zusammen. In dem hier
diskutierten Beispiel hieß es die BuBa senkt den Leitzinssatz
auf 0%. Von Inflation war noch gar nicht die Rede und die
Bankmarge habe ich vernachlässigt. Also bleit der
Risikoausgleich.
Die Marge solltest Du nicht vernachlässigen, denn sie ist zentraler Bestandteil der Kalkulation des Zinssatzes.
Hast du Informationen oder Quellen zu den durchschnittlichen
Standzeiten von Maschienen? Das würde mich schon sehr
Interressieren.
Weder Maschine noch Rendite schreiben sich mit überzähligem „e“. Wie auch immer: Maschinen werden auf einen Zeitraum weit jenseits des Abschreibungszeitraumes kalkuliert. 7 Jahre sind da nur ein Anhaltspunkt.
Wenn so kurze Tilgungszeiten möglich sind, hieße dies ja dass
so eine Maschiene um die 20% Rendiete pro Jahr abwirft. Solche
Rendieten sind längerfristig in einem funktionierenden Markt
aufgrund der Konkurenz mMn nicht drinn.
Na dann.
C.