Wie gesagt, wenn 50% mehr monatlich für dich Peanuts sind,
dann überweise mir doch diesen Betrag auf mein Konto.
Du vergleichst sinnloserweise den
Tilgungsanteil mit dem Zinsanteil einer Tilgungsrate. Da mögen
50% bei rauskommen oder 37% oder 72%. Das ist völlig Banane,
Es geht darum, dass der leistungslosen Anteil 50% ist!
weil hier die ganze Zeit die Rede vom Risiko für die Bank ist.
Das Risiko ist für Immobilienkredite auf erstem Rang ziemlich klein.
Nachdem Du mir ja erklärt hast, daß ich von VWL keine Ahnung
habe, sind wir nun also soweit, daß Du mir das Kreditgeschäft
erklären willst.
Davon ist gar nicht die Rede, nur von der Mehrbelastung der Kreditnehmer.
Siehe meine Antwort an Ivo.
Auch der wird sich freuen, daß Du ihm endlich mal sein
Geschäft erklären wirst.
Das habe ich gar nicht vor. Du hast offenbar meine dortige Antwort gar nicht gelesen.
Wie erwähnt: Zinsen werden laufend gezahlt. Risiko sind immer
nur die Zinsen der laufenden Rechnungsperiode
Das ist eine totale Nullaussage. Wenn man, je nach Laufzeit
und Zins, das zwei-dreifache der ursprünglichen Kreditsumme
zurückzahlen muss, ist auch das Risiko größer, dass das
irgendwann nicht mehr geht.
WIR REDEN VOM RISIKO DER BANK! Und dieses beträgt ausstehende
Kreditsumme zzgl. aufgelaufene Zinsen der rechnungsperiode,
vulgo: Des laufenden Monats/Quartals/Jahres.
Und ich rede davon, dass das Risko nach 10 Jahren Null wäre, wenn es gar nicht erst Zinsen gäbe (weil der Kredit bei der jetztigen Rate dann schon getilgt wäre).
Was die Sache mit den Gewinnen, Rückstellungen und Rücklagen
angeht: Rückstellungen haben mit Krediten oder deren Ausfall
nichts zu tun, Rücklagen werden aus des dem Jahresüberschuß
(genauer: aus dem Bilanzgewinn) gebildet und was der Schlenker
zur Steuerbilanz bedeuten soll, bleibt Dein Geheimnis.
Allenfalls ist mir nicht bekannt, ob Banken für Kreditrisiko Rücklagen bilden müssen, oder Rückstellungen bilden. Ein ungewisses Einzelrisiko eines Gewerbebetriebes jedenfalls wird als Rückstellung gebucht.
Der Schlenker mit der Steuerbilanz war, dass diese den Gewinn nach steuerlichen und nicht nach kaufmännischen Gesichtspunkten ausweist. Aus der kann man eigentlich nicht wirklich viel ablesen.
Ich
stelle fest, daß Du nicht nur im Bereich der
Volkswirtschaftlehre sondern auch der BWL erhebliche Lücken
schließen solltest.
Deine Interpretation. Du bist eben ein Oberschlauer.
Ich jedenfalls habe schon Bilanzen einer eG miterstellt, die gerpüft wurden und in denen keine wesentlichen Mägel gefunden wurden.
Wie auch immer: Ohne Gewinne keine
Risikovorsorge und ohne Risikovorsorge–>:stuck_out_tongue_winking_eye:leite. Das gilt
auch für genossenschaftliche Banken - auch wenn es Dir nicht
in den Kram paßt.
Du hast meinen Antwort an Ivo doch nicht gelesen. Echte Risikovorsorge ist in dem Sinne kein Gewinn, denn er ist nicht als Dividende auszahlbar. Auch wenn es bilanztechnisch als Gewinn zählt, ist es eigentlich keiner, sondern eben Risikovorsorge. Wenn die Riskovorsorge allerdings versicherungstechnisch übertrieben ist, dann sind es Gewinne in dem Sinne, der hier Sinn macht. Von den Anteilen am Gewinn, die eigentlich Risikovorsorge sind, kann gar nicht die Rede sein, weil die gar nicht zur Diskussion stehen.
Was die Sache mit dem Anstieg des Zinsanteils am
Volkseinkommen angeht: Was soll denn wohl sonst passieren? Die
Menschen haben 1948 mit null angefangen und seitdem werden
Ersparnisse aufgebaut. Das nachzuvollziehen, sollte eigentlich
auch für Dich, bei all der Borniertheit und
Erkenntnisresistenz, die Du hier an den Tag legst, kein
Problem sein.
Dumm nur, wer heute in eine Familie geboren wird, die nicht zu den oben 12% gehört. Die erben nämlich nicht genug, um beim Kapitalismus „mitspielen“ zu dürfen.
Deiner Meinung nach darf in Zukunft also nur noch der seinen Anteil am BSP haben, der viel Geld geeerbt hat, welches in den Generationen vor seiner Geburt angesammelt wurde?
Deine permanenten Beleidigungen („Borniertheit“ etc.) kannst du dir außerdem sparen.
Warum quatscht Du mich dauernd wieder an?
Um andere davor zu bewahren, deine Aussagen unreflekriert zu glauben.
Ist es Dir wirklich so wichtig, MICH davon zu überzeugen, daß
ICH keine Ahnung habe?
Nein.
Wenn Du meinst, daß Außenstehende durch
Deine Pamphlete davon überzeugt werden, hast Du es doch
wirklich nicht nötig, ständig neues Öl ins Feuer zu gießen.
Da sagen aber E-Mails, die ich zu unseren Diskussionen bekomme etwas anderes.
Einen weiteren Tag werde ich jedenfalls nicht damit zubringen,
mich mit Deinen Absurditäten zu beschäftigen.
Super! Dann erspare ich mir, deine falschen Behauptungen und Unterstelleungen richtigzustellen.
Alles Gute wünscht
Michael