5 Tipps, wie du deine Heizkosten senken kannst

Wenn es draußen wieder richtig kalt wird, dann möchte man es in der Wohnung schön warm haben. Das kann teuer werden, wenn man nicht aufpasst. Wir haben fünf Tipps für dich, mit denen du deine Heizkosten reduzieren kannst

Beim Heizen kann man viel Geld sparen, wenn man auf ein paar Dinge achtet. Foto: istockphoto

Thermostat nutzen bzw. richtig nutzen

Wenn du ein Thermostat in der Wohnung hast, dann solltest du es unbedingt auch nutzen. Du kannst hier beispielsweise einen Zeitplan erstellen, damit die Heizung auch nur dann läuft, wenn du sie wirklich brauchst. Je nach Art des Thermostats kannst du weitere Einstellungen vornehmen, wie beispielsweise unterschiedliche Einstellungen für Werktage und Wochenenden.

Wenn du dich damit nicht auskennst und gar nicht weißt, wie du dein Thermostat einstellen kannst, dann hat @FB56216 einen guten Rat für dich:

Wenn der Vermieter auch nicht helfen kann oder du nicht in einer Mietwohnung wohnst, wende dich an den Heizungsmonteur.

Türen schließen und abdichten

Wenn es in der Wohnung oder dem Haus Zimmer gibt, die du grundsätzlich nicht beheizt, dann solltest du darauf achten, dass dort die Türen immer geschlossen sind. Viel Energie geht auch dadurch verloren, dass die Türen nicht dicht schließen. Also achte darauf, dass Zugluftritzen entsprechend abgedeckt werden – gilt natürlich auch bei Fenstern.

Entlüften von Heizkörpern

Wenn die Heizkörper nicht oder nur manchmal richtig warm werden und sie gluckern oder Klopfgeräusche von sich geben, dann wird es Zeit, dass du sie entlüftest. Meistens geht das laut @Gerald_Schlosser ganz einfach:

Auch gilt wieder: Wenn du Probleme mit dem Entlüften hast, wende dich an deinen Vermieter oder den Heizungsmonteur.

Richtiges Lüften

Wenn man nicht richtig lüftet, dann hat das teilweise sogar gefährliche Folgen: Die Luft ist trocken und man bekommt Kopfweh und im schlimmsten Fall bildet sich nach einiger Zeit Schimmel in der Wohnung. Zwei Mal täglich sollte man also die Räume durchlüften. Mit Durchzug reichen schon etwa drei Minuten aus. Ansonsten rät euch einer unserer User zu den folgenden Lüftungszeiten in Abhängigkeit von der Außentemperatur:

Wenn ihr vergesslich seid oder den Raum nicht so oft betretet, dann stellt euch am besten einen Timer, damit ihr nicht den ganzen Tag die Fenster offen stehen lasst.

Übrigens solltest du während der Lüftungszeit die Heizung runter drehen oder den Tipp von @kernig_b96e1e befolgen:

Kommt die kalte Luft von draußen direkt auf den Thermostat der Heizung, wird diese versuchen wieder auf die im eingestellte Temperatur zu kommen. Das kann je nach Außentemeperatur sehr hohen Energieverbrauch bedeuten. Nach dem Lüften kannst du die Heizung wieder aufdrehen.

Räume nicht auskühlen lassen

Lasse am besten deine Wohnung nie vollständig auskühlen. Wenn du mal wirklich lange nicht zuhause bist, dann solltest du die Heizung schon ausmachen aber wenn es nur ein paar Tage sind, dann kostet es weniger Geld und Energie, die Heizung während dieser Zeit auf niedriger Stufe laufen zu lassen als die Wohnung wieder komplett aufzuheizen.

Zum Schluss haben wir noch die empfohlenen Idealtemperaturen für die einzelnen Räume. Du solltest diese am besten mit einem Thermometer prüfen denn schon ein Grad weniger spart ca. sechs Prozent deiner Heizkosten!

  • Wohnräume: 20 °C bis 22 °C,
  • Küche: 18 °C bis 20 °C,
  • Schlafzimmer: 16 °C bis 18 °C
  • Badezimmer: bis maximal 23 °C.

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Genau, denn untem im Keller sitzen die kleinen grünen Männchen, die den ganzen Tag den Druck der Heizung prüfen und im Bedarfsfall Wasser nachfüllen, so dass man sich da keine Gedanken drüber machen muss.

„Schimmel durch zu trockene Luft im Raum“, das bereitet mir Kopfschmerzen!

Also doch auskühlen lassen? Nee, Quatsch, eine Grundtemperatur soll man immer halten.

Das ist auch falsch. Das unnötige Halten einer Temperatur benötigt immer mehr Energie als ein Aufheizvorgang. Trotzdem ist man schlecht beraten, die Wohnung auskühlen zu lassen, da Bauwerkschäden drohen.