diätenerhöhung

Hallo Christian,

im Großen und Ganzen kann ich dir zustimmen.

… zumal ich nicht mit so lächerlichen
Gehaltszuwächsen rechnen muß, wie sich die MdB das gerade
selbst eingebrockt haben.

Dieser Satz klingt nun ein wenig abgehoben. 16% in zwei/drei Jahren sind lächerlich?

Wie gesagt: Einzelfälle. Dennoch sehe ich das als Bestätigung
für meine Theorie, daß es nicht primär auf Intelligenz und das
Vermögen/Einkommen des Elternhauses ankommt, sondern auf die
höchstpersönlichen Charakterzüge.

Nun steht deine Theorie im Widerspruch zum gegenwärtigen Stand in Lehre und Forschung. Das deutsche Bildungssystem wird kritisiert, weil hier im Vergleich zu anderen OECD-Staaten die höchste Abhängigkeit des Bildungsstand vom Elternhaus gibt. Zwischen dem Bildungsstand und dem beruflichen Erfolg gibt es wiederum eine statistische Korrelation.

Natürlich spielen Charakterzüge und persönliche Werte eine zentrale Rolle. Ohne den Willen dazu, sind Karriere und Erfolg nicht zu erwarten. (Ein Zyniker würde nun behaupten, das beispielsweise soziopathische Züge eine Karriere ungemein begünstigen). Soziale Netzwerke und günstige Gelegenheiten sind gleichermaßen wichtig.

Wird die dann ein
bißchen aufgehellt, sieht man sich nicht imstande, seine
Meinung zu relativieren, sondern phantasiert sich ein paar
Gründe herbei, warum die eigene Meinung doch richtig ist.
Dummerweise muß man davon ausgehen, daß das hier wirklich ein
Spiegel der Realität ist und weite Teile der Bevölkerung so
denken.

Das macht mir zugegebenermaßen schon ein wenig Angst.

Nun mal ehrlich, kann uns das nicht allen passieren?
In einem anderen Beitrag erwähnst du, dass 5% jährlicher Zuwachs der Tarifgehälter normal ist.
/t/diaetenerhoehung–7/4594740/68
Es stimmt, dass es in den letzten beiden Jahren nach langer Zeit ausnahmsweise wieder Abschlüsse gegeben hat, die deutlich über der Inflationsrate lagen.
Aber 5% pro Jahr sollen normal sein?
In welchem Land?
Im Versicherungswesen war es schon mal nicht der Fall. Das hätte ich mitgekriegt.

Gruß
Carlos

Dieter Bohlen nicht unterschätzen
Hallo Christian,

Habe ich Bohlen als Beispiel angeführt? Wobei er gar nicht so
schlecht geeignet ist. Immerhin jemand, der ohne großartigen
Hintergrund nur mit seiner eigenen Arbeit mehr erreicht hat
als die allermeisten Nörgler.

Dieter Bohlen ohne großartigen Hintergrund?

Der Mann wurde von Kindheit an auf wirtschaftlichen Erfolg getrimmt (siehe seine Biographie). Nach eigenem Bekunden zeichnet er sich durch eine hohe Arbeitsmoral und Fleiß aus.

Er hat ein Studium der Betriebswirtschaftslehre als Diplomkaufmann abgeschlossen. Er gibt sich zwar immer als Prolet ist aber genau genommen ein Akademiker.
In dem Musikverlag, wo man ihn als Musiker nicht haben wollte, konnte er mit seinem Abschluß direkt als Mitarbeiter anfangen.

Gruß
Carlos

Hallo Carlos

…die von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung als ::„unproduktiv“ und „notwendiges Übel“ oder „nicht zu ändern“
betrachtet wird,…

Dies könnte meiner Abschätzung nach wirklich die Sicht der
Bevölkerungsmehrheit sein. Nun stellen sich folgende Fragen:

  • Liegt die Bevölkerung richtig oder sind Bundestagsabgeordnete
    im Großen und Ganzen produktiv und nützlich?

Wer kann das beantworten? Hier stellt sich sofort die
(philosophische) Frage, ob das „mehr“ wirklich besser
wäre - sprich: „the winning move is not to move at all?“.

  • Was kann die Politik machen, um die Sicht der
    Bevölkerung zu ändern?

Wozu sollte sie das? Dafür werden die 600(?) Hanseln doch
entschädigt. Letztlich sind doch die Parameter für sinn-
volles Handeln vorgegeben. Diese Parameter können erkannt
werden oder nicht. Die MDB können entweder zu viel oder
zu wenig tun. Wie sich ein jedes auswirkt, merkt man später.
Sprich: es ist wahrscheinlich egal.

  • Wie ist deine Sicht?

s.o.

Ich hege das Vorurteil, dass Diejenigen das schlechteste Bild
von Politikern haben, die das geringste Interesse an Politik
haben. Politik ist ein mühseliges und unerquickliches
Geschäft. Bei der demokratischen Auseinandersetzung zwischen
unzähligen Interessengruppen ergeben sich langsame
Entscheidungsprozesse und häufig unbefriedigende Kompromisse.
Das ist dann der Angriffspunkt der Populisten.

Mag schon sein, aber das ist gewissermaßen auch eine Art
„sozialer Funktion“ (als Projektionsziel). Durch die Ver-
teilung von Entscheidungen auf „Ausschüsse“ wird auch
die lästige persönliche Verantwortung für das „Ausschuß-
ergebnis“ vermieden.

Ich persönlich gehe davon aus, dass die überwiegende Mehrheit
der Bundestagsabgeordnete fleißige und kompetente Menschen
sind, die sich nicht mit Nebenjobs bereichern.

Weiss ich nicht. Mag sein. Ich kenne nur einen Einzigen
persönlich (und das war eine sehr unangenehme Erfahrung).
Du kannst ja mal recherchieren: http://www.bundestag.de/mdb/alphabet/index.html
und raten, ob die Biographien je zum Fachthema passen :wink:

Ehrlich gesagt habe ich mich noch nicht damit beschäftigt
(und werde das auch sicher nicht). Es ging ja darum, was
die „Aufwallungen“ der „Entrüstung breiter Bevölkerungs-
schichten“ bedeuten.

Ach so: wenn Du aus 600 Leuten eine Panzereinheit
aufstellst, ist deren Unterhalt sicherlich bedeutend
teurer. Das Problem ist dann aber, daß im „Entscheidungsfall“
tatsächliche Kompetenz ausschlagebend für deren Existenz
wird :wink:

Grüße

CMБ

Noch eine Anmerkung zur Frage …
Hallo,

Was kann die Politik machen, um die Sicht der Bevölkerung zu
ändern?

„Die Politik“ gibt es ja nicht. Da sind ja Menschen
(oder Menschlein, wie manche sagen) mit starkem
sozialem Trieb, die „Glück hatten“ (oder wie exc
sagen würde - die im richtigen Moment „fleissig
waren“).

Daher sind Aktionen interessant, die eine
gewisse „Solidarität mit dem Ernährer“ zumindest
inszenieren:

http://www.linksfraktion.de/spenden_der_diaetenerhoe…

Grüße

CMБ

Das ist meine Rede. Der Kollege vor mir hatte gesagt dass die, die nichts einzahlen auch nichts bekommen sollten. So die Politiker.

Daraufhin habe ich angemerkt dass dan viele Ossis, fast alle Deutschrussen und alle Beamten auch nix kriegen dürften.
Eben nicht nur die bösen Politiker.

Darüber will ich auch nicht diskutieren. Ich wollte nur darauf
hinweisen, daß Beamte nicht nur Vorteile haben, wie das gern
in der Bevölkerung gesehen wird.

Zum Beispiel das Einkommen. Für den Kleckerbetrag den Beamte verdienen, kriegt man noch icht mal Ausländer ohne Deutschketnisse.

Ich habe ein paar Polizisten im Freundeskreis. Das sind richtig arme Schweine. Selbst im gehobenen Dienst springt nicht sonderlich viel raus.

Welcher Student wohnt denn noch bei den Eltern, vor allem bis
zum Ende des Studiums? Und welche Eltern sind nicht froh wenn
sie den Sohnemann oder das Töchterchen möglichst schnell aus
dem Haus haben?

80% meiner Hochschule haben bis zum Schluss Zuhause bei den Eltern gewohnt. Meine Eltern waren sehr traurig dass ich ausgezogen bin und dazu noch ins Ausland. Ich könnte jederzeit wieder zurueck kommen.

Neben dem Wunsch vieler junger Leute, lieber eine eigene Bude
zu haben als weiter im Kinderzimmer zu wohnen, verschlingt die
Fahrerei sehr viel Geld und Zeit.

Wenn man im Heimatort studiert? Ich habe mit dem Auto 1o Minuten bis an die Hochschule gebraucht, mit dem Fahrrad hoechstens 20. Auf dem Land wohnend.

Wohnen die Eltern auf dem Dorf geht es nicht ohne Auto, selbst
eine Minimallösung kostet schnell 200, 300 EUR pro Monat, und
je nach Benzinverbrauch noch mehr.

Ja und? Trotzdem kriegst du so gut wie keinen Parkplatz an der Hochschule. Frueher konnsten sich die Studenten kein Auto leisten, heute hat quasi jeder eines.

Studiengebühren kommen dazu, das sind schnell hunderte EUR.

Ich habe nur zwei Semester bezahlt. Den Unterschied habe ich eigentlich gar nicht gemerkt im Geldbeutel.

Ein Studium mit keinem einzigen gekauften, sondern nur
ausgeliehenen Büchern zu bestreiten ist realitatsfern.

Ich habe mit nicht ein einiges Buch gekauft für das gesamte Studium. Immer am Anfang des Semsters ausgeliehen und bis zum Schluss behalten.

Das
macht kein Mensch.

Doch, fast keiner bei uns im Studiengang hat sich Buecher gekauft. Auch die Maschinenbauer nicht. Unnötig.

Was ist wenn man sich Bemerkungen ins Buch
kritzeln will

dann macht man das einfach. Kontrollieren tut das keine Sau.

Wer eine kleines Zimmer hat, etwas essen will, Wasser, Strom,
Telefon, GEZ, Lehrmaterial (neben Büchern auch Hefte,
Aktenordner und inzwischen einen PC braucht - oder wie denkst
du liefert man heute seine Arbeiten ab?) benötigt, … was
denkst du kostet das Leben selbst bei bescheidensten
Ansprüchen?
Unter 800-900 EUR ist es nicht zu machen, und das ist dann
aber absolute Unterkante für extrem Disziplinierte.

Ja und? Ist doch kein Problem. Mit meinem Nebenjob habe ich 13 € die Stunde verdient. Dazu noch in den Ferien 2 Monate malochen. Samstags schwarz arbeiten und manchmal noch Sonntags. Dazu noch das BaföG.
Ich habe jetzt nicht wirklich mehr.

War die lockerste Zeit meines Lebens. Das wird dir jeder bestätigen der Studiert hat. War das schön. Jetzt muss man immer pünktlich auf der Matte stehen. Und dann noch diese scheiß Verantwortung.

Hallo Carlos,

… zumal ich nicht mit so lächerlichen
Gehaltszuwächsen rechnen muß, wie sich die MdB das gerade
selbst eingebrockt haben.

Dieser Satz klingt nun ein wenig abgehoben. 16% in zwei/drei
Jahren sind lächerlich?

das sind knapp 5% pro Jahr (wobei – wie erwähnt – in den letzten Jahren auch keine Erhöhungen stattgefunden haben; außerdem handelt es sich um eine einmalige Anpassung, die auf einen Beschluß zurückgeht, der seine Ursache wiederum in einem Urteil des BverfG aus dem Jahre 1974 hat. Ich dachte, ich erinnere zwischendurch mal wieder daran, worum es überhaupt geht.) und das ist nicht viel. Mal abgesehen von den jährlichen Erhöhungen, die sich aus den Tarifabschlüssen ergeben, kommen dazu noch die Erhöhungen aufgrund der Zahl der Berufsjahre. Alleine aus letztgenanntem ergeben sich gerne mal Erhöhungen von > 4,5%.

Wir reden hier aber nicht von Tarifangestellten, sondern von Führungskräften der oberen Ebene. Bei solchen Leuten sind 5% p.a. in der berühmten freien Wirtschaft ein absoluter Witz. Und – um das wieder und wieder zu betonen – es handelt sich dabei um einen einmaligen Vorgang. Danach wird das Einkommen der MdB prozentual nicht mehr stärker wachsen als das eines Mitarbeiters im Einwohnermeldeamt, einer Entsorgungsfachkraft oder eines Polizisten.

Wie gesagt: Einzelfälle. Dennoch sehe ich das als Bestätigung
für meine Theorie, daß es nicht primär auf Intelligenz und das
Vermögen/Einkommen des Elternhauses ankommt, sondern auf die
höchstpersönlichen Charakterzüge.

Nun steht deine Theorie im Widerspruch zum gegenwärtigen Stand
in Lehre und Forschung. Das deutsche Bildungssystem wird
kritisiert, weil hier im Vergleich zu anderen OECD-Staaten die
höchste Abhängigkeit des Bildungsstand vom Elternhaus gibt.

Das bestreite ich nicht. Ich sage nur, daß das nicht alleine von den Einkommens-/Vermögensverhältnissen kommt, sondern daher, daß in solchen Haushalten eine andere Erziehung und Wertevermittlung stattfindet als in einem Haushalt, der in der dritten Generation von staatlichen Leistungen lebt.

Natürlich spielen Charakterzüge und persönliche Werte eine
zentrale Rolle. Ohne den Willen dazu, sind Karriere und Erfolg
nicht zu erwarten. (Ein Zyniker würde nun behaupten, das
beispielsweise soziopathische Züge eine Karriere ungemein
begünstigen).

Gut, daß Du kein Zyniker bist, nicht wahr?

Wird die dann ein
bißchen aufgehellt, sieht man sich nicht imstande, seine
Meinung zu relativieren, sondern phantasiert sich ein paar
Gründe herbei, warum die eigene Meinung doch richtig ist.
Dummerweise muß man davon ausgehen, daß das hier wirklich ein
Spiegel der Realität ist und weite Teile der Bevölkerung so
denken.

Das macht mir zugegebenermaßen schon ein wenig Angst.

Nun mal ehrlich, kann uns das nicht allen passieren?

Was?

In einem anderen Beitrag erwähnst du, dass 5% jährlicher
Zuwachs der Tarifgehälter normal ist.
/t/diaetenerhoehung–7/4594740/68
Es stimmt, dass es in den letzten beiden Jahren nach langer
Zeit ausnahmsweise wieder Abschlüsse
gegeben hat, die deutlich über der Inflationsrate lagen.
Aber 5% pro Jahr sollen normal sein?

Wenn man sich die einzelnen Abschlüsse anschaut, vielleicht nicht, aber um die gehts ja nicht allein. Hinzu kommen die (zwei)jährlichen Erhöhungen aufgrund der Berufsjahre, außertarifliche Zulagen und bilateral ausgehandelte Gehaltserhöhungen.

In welchem Land?
Im Versicherungswesen war es schon mal nicht der Fall. Das
hätte ich mitgekriegt.

http://versicherungen.verdi.de/tarifpolitik/aktuelle…

Alleine die Gehaltssteigerung aufgrund der BJ macht je nach Gruppe zwischen 4 und 5% aus, also 2-2,5% pro Jahr. Der aktuelle Abschluß sieht 3,0% mehr vor sowie Einmalzahlungen von 300 Euro im Dez 2007 und von 3,6% im Juli 2008.

Ein Hauch mehr als 5% Zuwachs, würde ich sagen.

Gruß
Christian

Hi!

Ausnahmen bestätigen die Regel… ;o)

Ich habe nur das genommen, was naheliegend war.

Klassisches Gegenbeispiel aus der Politik wäre da wohl unsere
gute Frau von der Leyen aka Superwoman.

Das wäre dann eine ebensolche Ausnahme wie auch Josef Ackermann? *g*

Ansonsten gilt in dieser Diskussion doch wohl auch für Dich:
sich im persönlichen Umfeld umschauen zählt nicht als
fundierte Statistik! ;o)

Ich suche immer noch eine verlässliche Statistik, die ausweist, dass sich da in den letzten 20 Jahre etwas dramatisch verändert hat - oder auch nur, dass es bspw. von der Schweiz (oder so) großartige Abweichungen gibt.

Klar ist es für Kids, die von ihren Eltern finanziell massiv unterstützt werden, einfacher, ein Studium zu absolvieren. Wenn man eine eigene Hütte bezahlt bekommt und nicht die ca. 680€ je Semester (hier in NRW) aus eigener Kraft aufbringen muss, kann man sich zu 100% auf die Uni konzentrieren (wer will das schon? *g*).
Aber daraus abzuleiten, dass sich etwas dramatisch in die genannte Richtung bewegt, halte ich für voreilig.

LG
Guido

Hi,

Dieter Bohlen ohne großartigen Hintergrund?

Der Mann wurde von Kindheit an auf wirtschaftlichen Erfolg
getrimmt (siehe seine Biographie). Nach eigenem Bekunden
zeichnet er sich durch eine hohe Arbeitsmoral und Fleiß aus.

na, sag ich doch.

Er hat ein Studium der Betriebswirtschaftslehre als
Diplomkaufmann abgeschlossen. Er gibt sich zwar immer als
Prolet ist aber genau genommen ein Akademiker.
In dem Musikverlag, wo man ihn als Musiker nicht haben wollte,
konnte er mit seinem Abschluß direkt als Mitarbeiter anfangen.

Du meinst, daß in dem Laden jeder mit einem BWL-Abschluß eine Stelle bekommen hätte?

Gruß
Christian

Dieter Bohlen? Ach so!

Er gibt sich zwar immer als
Prolet ist aber genau genommen ein Akademiker.

Danke Carlos, dass Du das endlich auf den Punkt gebracht hast.

Ich gebe mich auch immer wieder als Arschloch, aber genau genommen habe ich Abitur.

Bohlen ist und bleibt ebenfalls eines, mit oder ohne Hochschulreife.

Gruß b.

Musiker & Produzent - nicht Kaufmann
Hi Carlos,

was an seinem Studium qualifiziert ihn genau für seinen Erfolg als Musiker (ERFOLG! Nicht Qualität! -> Schnuffel war ja auch Nr.1 der Charts) und Produzent?

LG
Guido

Hi auch,

Du meinst, daß in dem Laden jeder mit einem BWL-Abschluß eine
Stelle bekommen hätte?

Fast jeder,… damals schon.

Gruß
Carlos

Hallo Guido,

was an seinem Studium qualifiziert ihn genau für seinen Erfolg
als Musiker (ERFOLG! Nicht Qualität! -> Schnuffel war ja
auch Nr.1 der Charts) und Produzent?

Dieter Bohlen ist, wie du selbst schreibst nicht für seine Qualität bekannt, sondern unter anderem für seinen ökonomischen Erfolg. Und welches Studium ist deiner Meinung nach für die Tätigkeit eines Produzenten ideal? Musik? Medienwissenschaften? Oder vielleicht doch Betriebswirtschaft?

Gruß

Jetzt habe ich es verstanden.

Gruß
Carlos

Du meinst, daß in dem Laden jeder mit einem BWL-Abschluß eine
Stelle bekommen hätte?

Fast jeder,… damals schon.

Diese Behauptung ist weder beleg- noch widerlegbar noch hilft sie bei dem Thema Chancengleichheit oder gar Diätenerhöhung in irgendeiner Form weiter.

Gruß
C.

ich verstehe jetzt so manches…
Hi,

was ich früher nie verstanden habe. Aber ich verstehe, warum manche Menschen extrem reagieren. Früher war mir das unbegreiflich. Heute verstehe ich es und mehr sage ich dazu nicht.

Sarah

Hi,

und wenn DE untergeht… wenn schert das schon? mich nicht (mehr) ein kurzes mitlesen hier macht das sogar zu einem freudigen Ereignis.

Hallo,

was ich früher nie verstanden habe. Aber ich verstehe, warum
manche Menschen extrem reagieren. Früher war mir das
unbegreiflich. Heute verstehe ich es und mehr sage ich dazu
nicht.

Das weist du jetzt erst? Menschen reagieren extrem, wenn sie etwas nicht begreifen können, etwas was über ihren geistigen Horizont hinausragt. Rational diskutieren geht dann nicht mehr. Deshalb sind viel mehr Gewaltverbrecher unter den weniger intelligenten Menschen zu finden.

Ich frage mich nur, warum du das hier erwähnst. Das hat den Anschein, dass du sowas rechtfertigst. Dann würdest du dich mit denen auf eine Stufe stellen.

Hallo Exc,

Oder Bayerische Landesbank, Worst-Case schlappe 15 Milliarden
(soll man sich auf der Zunge zergehen lassen) Euronen Verlust.

Wo hast Du den Betrag denn her?

http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/218/173702/
und aus einer anderen zuverlässigen Quelle, die einen Betrag von knapp 18 Mrd. benennt.

Mal abgesehen davon, daß da
keine Bundestagsabgeordneten die Finger im Spiel hatten.

ich wollte nur meine Auffassung zu Verantwortung von Politikern generell äußern. Und zur Vertrauenswürdigkeit. Ok, diesmal nicht MdB.

Gruß
Der Franke