Die Ursachen der Kinderarmut

Die Antibabypille gab es Jahre früher als den „Pillenknick“.

Die Pille gibt es seit 1961. Nach dem Höchststand von 1963 nimmt die Geburtenrate stetig und dann sprunghaft ab. Anfangs gab es die Pille nur für verheiratete Frauen. OK, Ende der 60er Jahre gab es auch noch einen gesellschaftliche Wertewandel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pillenknick

Gruß
Carlos

Hallo

Die Geburtenrate ist in den Entwicklungsländern im freien
Fall! Ab 2030 geht die Weltbevölkerung stark zurück.

Wirklich? Woran liegt’s, oder wo kann ich das nachlesen?

War im PM-Magazin. Muss ich erst noch raussuchen. War ein größerer Artikel. Grund ist der weltweit steigende Wohlstand.

Beim googeln habe ich spontan das gefunden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung

„Neueste Prognosen zeigen, dass die Weltbevölkerung in ca. 50 Jahren ein Maximum (sogenannter Bevölkerungszenit) bei ca. 8 Milliarden erreichen und danach stark abnehmen könnte(bis zum Jahr 2100 auf ca. 2 Milliarden). Grund ist die fortschreitende Überalterung der Weltbevölkerung durch stark abnehmende Geburtenraten. Besonders in Japan und Europa ist mit starken Bevölkerungsrückgängen zu rechnen. Ohne Gegenmaßnahmen (z.B. Geburtenförderungen) ist auch nach dem Jahr 2100 mit sinkenden Bevölkerungen zu rechnen.“

Hallo,

ohne jetzt was gelesen zu haben.

Prinziepiell halte ich es für Ausreden, aus welchen Gründen auch immer. Entweder man will Kinder, oder nicht.
Man schafft sich nicht Kinder an, wie ein Ding. Kinder geben ja auch was, das ist keine Bilanz. Viele Menschen, die keine Kinder wollen oder bekommen können kleiden es in diese Worte.

Gerade so ein Satz… es gibt keine ausreichende Kinderbetreuung. … hoppla, ich kriege ein Kind, weil ich eine gute Kinderbetreuung kriege? naja, merkwürdig. Es kann beeinflussen, auch die anzahl, aber bestimmt nicht die Grundeinstellung.

Und jetzt steinigt mich.
ich komm klar damit.

LG

Sarah *die glaubt, dass immer noch die meisten Paare Kinder wünschen, weil sie ein Kind haben möchten

Hallo

Im Gegensatz zu Frauen, können sich Männer Frauen suchen, die
den Kinderwunsch erfüllen. „Übrig bleiben“ eben alleinstehede
Frauen, die eben ihre persönlichen Bedürfnusse nun befriedigen
können. Vielleicht ist das der Hang deutscher Männer zu
ausländischen Frauen.

Das hier macht irgendwie sehr stark den Eindruck, als sei es dir ein dringendes Bedürfnis, jungen Frauen, die vom Partner irgendwie Rücksichtnahme auf ihre Lebensplanung erwarten, ein einsames und verbittertes Alter an den Hals zu wünschen.

Träumer ;o)

Realist und Optimist. Ich kann eben allem etwas positives
angewinnen und bversuche nicht krampfhaft, in allem nur das
Schlechteste zu sehen, das Schlechteste herbeizureden und mich
dadurch bemitleiden lassen.

Vor dem „Träumer“ hattest du behauptet, die Kindertagesstätten würden aufgestockt und ausgebaut; es ist zwar richtig, dass das auch von vielen Politikern behauptet wurde, aber im Moment ist in Wirklichkeit leider eher das Gegenteil der Fall.

Wenn man will, kann man.

Da kommen wir gleich noch drauf zurück.

Wenn sie beides nicht miteinander
vereinbaren können, müssen sie sich für einen Weg
entscheiden. Und dann kann u.U. der Mann der Frau durchaus
vorwerfen, egoistisch zu sein.

Kann er natürlich, wenn er es so meint, aber …

Und wenn der Mann durchaus
Kinder haben möchte, wäre dies der richtige Zeitpunkt, sich zu
trennen, …

… findest du nicht, dass die Frau dann dem Mann Egoismus vorwerfen kann?

… denn die Frau wird dem Mann (oder derm Kind) im Falle
des Falles immer vorwerfen, ihre Karriere zerstört zu haben.

Wenn sie sich von ihm überreden lässt, ihren Job aufzugeben. Aber wenn er doch unbedingt Kinder haben will, wieso betreut er sie denn dann nicht? Vielleicht wegen seiner Karriere? Kriegt er das etwa nicht unter einen Hut? Wenn man will, kann man.

Und eine Frau findet der Mann immer.

So ein Mann wohl eher nicht. Der muss wohl auf Frauen zurück"greifen", die aus wirtschaftlicher Not oder anderen Gründen meinen, einen europäischen Ehemann haben zu müssen.

Die Frau findet dagegen schwerer einen Mann, der auch arbeitet und
keine Kinder haben will.

Das hättest du wohl gerne.

Aber das Singleleben kann so schön sein…bis zur Rente. Dann
kommt die Einsamkeit. Mit der Einsamkeit die Verbitterung, mit
der Verbitterung die Wut.

Deine Provokationen hier machen aber eher den Eindruck, als wärst du ein wenig verbittert.

Hallo

Ich hab doch kein
Kind, damit meine Rente mal sicher ist. Und ich hab doch auch
kein Kind, weil ich 150 Euro Kindergeld bekomme.

Kein Mensch hat in Deutschland ein Kind, damit seine Rente mal sicher ist. Gerade der- oder sagen wir lieber _die_jenige, die ein Kind hat, bekommt ja mit relativ großer Wahrscheinlichkeit später eher wenig Rente. Altersarmut gibt es besonders bei Frauen, oft weil sie wegen ihrer Kinder mit der Arbeit ausgesetzt haben, und das bei ohnehin niedrigem Lohn. Das ist doch der Grund, warum in dem Zusammenhang immer über Renten gesprochen wird.

Wer also ein Kind hat, sichert im besten Falle die Rente der anderen Mitbürger.

Viele Grüße

Moin Simsy,
du hast voll ins schwarze getrofen.
Nur schade das dies von den Politikern nicht so gesehen wird, und noch verschlechter wird zB. Witwenrente.

Gruß
schnorz

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Holla, holla,
bitte überprüf Du Dein Feindbild. Die Wohnform (das Schiff, gemeinsam mit dem Partner gekauft!), die ich anstrebe, wird für mich weder steuerliche Vergünstigungen ergeben, noch kann ich dafür irgendwelche Sozialleistungen beantragen. Ich verstehe eine liebevolle Partnerschadt nicht als Abhängigkeit, fertig.

Im übrigen, ging es Dir doch um Kinder und ich habe Dir Gründe aufgezeigt, warum es für mich als berufstätige Frau ein sehr großes Risiko darstellt, welche zu bekommen.

kopfschüttelnd
P

Moin Simsy,
du hast voll ins schwarze getrofen.
Nur schade das dies von den Politikern nicht so gesehen wird,
und noch verschlechter wird zB. Witwenrente.

Auch wenn die Renten (leider) nach dem Umlageverfahren finanziert werden, handelt es sich um eine Versicherung und nicht um eine Belohung für irgendeine gesellschaftlich bedeutsame Tätigkeit.

Die Rente ist deshalb in erster Linie von den zuvor einbezahlten Beiträgen abhängig. Daran mag ich nichts „ungerechtes“ erkennen.

LG
Stuffi

Kanonenfutter

Warum setzt zeitgleich mit der menschenverachtenden
Nazi-Schreckensherrschaft ein signifikanter Anstieg der
Geburtenrate ein?

Weil Führer und Volk Kanonenfutter brauchten.

Meine Urgroßeltern haben alle 4 Söhne (und eine Tochter) im II. Weltkrieg verloren. Da scheiß ich doch auf den Mütterkult der Nazis, bei dem, was dann mit den Söhnen (und Töchtern) passierte.

barbara

Hallo,

ich kenn jetzt die aktuellen Statistiken nicht, aber
Heidelberg war und ist eine richtige Studentenstadt. Zu meiner
Zeit waren von den ca. 100.000 Einwohnern ca. 25.000 Studenten
(und -innen natürlich). (die zum größten Teil die Stadt
verlassen, wenn das Studium fertig ist und durch neue Studis
„ersetzt“ werden.) Ich weiß also nicht, ob man Heidelberg da
so mit „normalen“ Städten vergleichen kann. Denn die
Familiengründungsphase hat hier für viele einfach nicht nicht
begonnen.

Geo wollte einfach mal den Ursachen nachfporschen, warum Heidelberg die niedrigste geburtenrate von Deutschland hat. Man hat dann festgestellt, dass in Heidelberg überwiegend Frauen studieren und hat dann einige interviewt. heruas kam eben u.a. keine Lust. noch kein Interesse, erst die Karriere, erst Selbstverwirklichung usw.

regensburg hat 140.000 Einwohner und ca. 25.000 Studenten. Daran alleine kann es nicht liegen. Eine andere Studie hat festgestellt, dass die späteren Akademiker lieber in die Vororte ziehen. Das würde bedeuten, dass in Heidelberg eine Mittelschicht fehlt, es also nur Alte und Studenten gibt. Das entspricht aber nicht der Wirklichkeit.

p.s. ich würde sehr gerne mit einem kind in hd wohnen:smile:).

HD ist wirklich eine schöne Stadt.

Des Führers Kindersoldaten?
Hallo Barbara

Weil Führer und Volk Kanonenfutter brauchten.

Tu mal nachrechnen.

Gruß

Ze

Hallo,

ich habe, wie oben schon erwähnt, keine Lust, dich von deinem aufgebauten Feindbild abzubringen.

bitte überprüf Du Dein Feindbild. D

Bitte erkläre mir mein angebliches Feindbild?

ich dafür irgendwelche Sozialleistungen beantragen. Ich
verstehe eine liebevolle Partnerschadt nicht als Abhängigkeit,
fertig.

Ich habe „Abhängigkeit“ shcon enügend erklärt. Mir ist klar, dass bei vielen bei diesem Wort der Kamm anschwillt aber es ist nunmal eine Abhängigkeit, die man nicht wegdiskutieren kann. Eine Familie ist auch eine Abhängigkeit voneinander.

Im übrigen, ging es Dir doch um Kinder und ich habe Dir Gründe
aufgezeigt, warum es für mich als berufstätige Frau ein sehr
großes Risiko darstellt, welche zu bekommen.

Kinder als Risiko? Da rollen sich mir die Fußnägel hoch.

Ok, Diskussion beednet.

hallo,

Auch wenn die Renten (leider) nach dem Umlageverfahren
finanziert werden, handelt es sich um eine Versicherung und
nicht um eine Belohung für irgendeine gesellschaftlich
bedeutsame Tätigkeit.

Rücklagenfinanziert wäre mir auch lieber.

Die Rente ist deshalb in erster Linie von den zuvor
einbezahlten Beiträgen abhängig. Daran mag ich nichts
„ungerechtes“ erkennen.

so gesehen hast du recht.

sieh das ganze mal von einer anderen seite.
Frau bleibt wegen der Kindererziehung zuhause, Mann geht arbeiten und Zahlt ein. 40 Jahre speter geht er in Rente, diese reicht grade so, er stirbt. Sie bekommt dann nur noch einen kleinen Anteil von seiner Rente, obwohl 40 Jahre Beiträge bezahlt und Kinder erzogen wurden.

Ist dies gerecht?

gruß
schnorz

LG
Stuffi

sieh das ganze mal von einer anderen seite.
Frau bleibt wegen der Kindererziehung zuhause, Mann geht
arbeiten und Zahlt ein. 40 Jahre speter geht er in Rente,
diese reicht grade so, er stirbt. Sie bekommt dann nur noch
einen kleinen Anteil von seiner Rente, obwohl 40 Jahre
Beiträge bezahlt und Kinder erzogen wurden.

Korrekterweise müsste der Mann zuvor die Rentenbeiträge seiner Frau mitbezahlen, schließlich ist es nicht zuletzt er, der von ihrem „zuhausebleiben“ profitiert.
Alles andere wäre eine „heimliche Enteignung“ der Doppelverdiener und -Beitragszahler, die im übrigen ja auch Kinder erzogen haben können.

LG
Stuffi

Korrekterweise müsste der Mann zuvor die Rentenbeiträge seiner
Frau mitbezahlen, schließlich ist es nicht zuletzt er, der von
ihrem „zuhausebleiben“ profitiert.

Nein, keine Rentenbeiträge, denn die verschwinden im Loch. Ich habe es so gemacht, dass ich für mich und meine Frau eine private Versicherung abgeschlossen habe. Da hat jeder mehr davon.

Das Thema war doch Ursachen der Kinderarmut und nicht „Such möglichkeiten (den paar) potentiellen Eltern ihren Kinderwunsch auszureden.“

Korrekterweise müsste der Mann zuvor die Rentenbeiträge seiner
Frau mitbezahlen, schließlich ist es nicht zuletzt er, der von
ihrem „zuhausebleiben“ profitiert.

Wie so? du hast doch schon erkannt das die Rente eine Versicherungsleistung ist, in die vorher Beiträge eingezahlt wurden.

Alles andere wäre eine „heimliche Enteignung“ der
Doppelverdiener und -Beitragszahler, die im übrigen ja auch
Kinder erzogen haben können.

Wieso Enteignung? die haben doppelt eingezahlt und bekommen doppelt ausbezahlt, ob mit oder ohne Kindererziehung.

gruß
schnorz

ps. wenn ich könnte würde ich aus der Gesetzlichen Rente aussteigen und meine Beiträge besser anlegen.

LG
Stuffi

Wie so? du hast doch schon erkannt das die Rente eine
Versicherungsleistung ist, in die vorher Beiträge eingezahlt
wurden.

Klar, dann darf sie sich aber nicht über die zu geringe Witwenrente beschweren. Wenn sie die gleiche Rente wie ihre Nachbarin, die 40 Jahre gearbeitet hat will, muß sie (oder ihr Mann) eben auch die entsprechenden Beiträge einzahlen.

Wieso Enteignung? die haben doppelt eingezahlt und bekommen
doppelt ausbezahlt, ob mit oder ohne Kindererziehung.

Wenn sie doppelt eingezahlt haben, aber im Auszahlungsfall - nicht zuletzt aufgrund zuvieler „Trittbrettfahrer“ - nicht die erhofften Summen, sondern viel weniger erhalten ist das schon eine Art Enteignung.

LG
Stuffi

Wie so? du hast doch schon erkannt das die Rente eine
Versicherungsleistung ist, in die vorher Beiträge eingezahlt
wurden.

Klar, dann darf sie sich aber nicht über die zu geringe
Witwenrente beschweren. Wenn sie die gleiche Rente wie ihre
Nachbarin, die 40 Jahre gearbeitet hat will, muß sie (oder ihr
Mann) eben auch die entsprechenden Beiträge einzahlen.

Klar wer mehr will soll was dafür tun.
Es geht mir nicht um beschweren über zu wenig Rente, sondern darum das vor ein paar Jahren die Witwenrente gekürzt wurde. Das ist eine enteignung, beiträge wurden ja bezahlt.
Das problem hier ist das die Rente Beitragszahler bezogen ist und nicht wie es sein müßte Ehepaar bezogen.

Wieso Enteignung? die haben doppelt eingezahlt und bekommen
doppelt ausbezahlt, ob mit oder ohne Kindererziehung.

Wenn sie doppelt eingezahlt haben, aber im Auszahlungsfall -
nicht zuletzt aufgrund zuvieler „Trittbrettfahrer“ - nicht die
erhofften Summen, sondern viel weniger erhalten ist das schon
eine Art Enteignung.

Für die Trittbrettfahre konnen die auch nichts.

LG
schnorz

LG
Stuffi

Klar, dann darf sie sich aber nicht über die zu geringe
Witwenrente beschweren. Wenn sie die gleiche Rente wie ihre
Nachbarin, die 40 Jahre gearbeitet hat will, muß sie (oder ihr
Mann) eben auch die entsprechenden Beiträge einzahlen.

eigentlich nimmt sie nur die leistungen in Anspruch, die ihr Mann nun nicht mehr erhält. Der Wegfall der Witwenrente ist also u.U. auch eien Art Ungerechtigkeit, denn was passiert wohl mit den Beiträgen, die der Familie während der Arbeitszeit nicht zur Verfügung stehen, die aber der Mann durch frühzeitigen Tod nicht in Anspruch nehmen kann? Ein Geschenk an den Staat? Muss ja nicht sein, oder?