Moin,
Das hat was mit Prioritäten zu tun, für dich ist wohl die
Feier
wichtig für mich eher meine Fammilie.
Aber Arbeiten gehst du schon? Oder schaffst du es dann auch nicht, deine Familie mal für 8 Stunden allein zu lassen?
Gruß
Marion
Moin,
Das hat was mit Prioritäten zu tun, für dich ist wohl die
Feier
wichtig für mich eher meine Fammilie.
Aber Arbeiten gehst du schon? Oder schaffst du es dann auch nicht, deine Familie mal für 8 Stunden allein zu lassen?
Gruß
Marion
Moin,
aber nur, weil man ein (kleines) Kind hat und man vielleicht
eine Zeitlang nicht oder nur mit Kind weggehen kann, heißt das
doch noch lange nicht, dass kein Leben als Paar mehr möglich
ist. Das war nämlich das, was Du oben behauptet hast.
Ist der der Unterschied zwischen „Leben als Paar“ und „Leben als Familie“ bewusst? Anscheinend nicht. Sicher schließt das "Leben als Familie auch das Paar ein, aber eben nicht nur.
Komisch, ich kenne außer ‚vor der Glotze hängen‘ noch viele
andere Dinge, mit denen ich meine Zeit zu Hause verbringen
kann - Du nicht?
Es geht hier aber nicht um „viele anderen Dinge, mit denen du deine Zeit zu Hause verbringen kannst“, sonder um Dinge, die man eben nicht zu Hause machen kann, wie z.B. als Paar auf eine Hochzeit gehen.
Ich will einmal aus dem Nähkästchen plaudern: Als ich mit
meiner Tochter schwanger war, bin ich noch bis kurz vor der
Geburt nahezu jeden Abend unterwegs gewesen. Trotzdem hatte
ich in ihrem ersten Lebensjahr nicht das geringste Bedürfnis
wegzugehen. Und das, obwohl ich von Anfang an alleinerziehend
war, mithin also noch nicht einmal in der Wohnung greifbare
erwachsene Ansprache hatte.
Nur geht es in diesem Thread nunmal nicht um dich und ich hab den Eindruck, dass die Ursprungsposterin schon sehr gerne auf diese Hochzeit gehen würde. Sonst hätte sie das Fass hier ja gar nicht erst aufgemacht.
Gruß
marion
Moin,
Natürlich kann man sich für jede Gelegenheit einen Babysitter
besorgen, wenn man die Kohle dazu hat. Ich hab sie nicht.
Zum einen geht es hier nicht um „jede Gelegenheit“, sondern um die vermutlich einmalige Hochzeit einer guten Freunden und zum anderen muss ein Babysitter nicht unbedingt Geld kosten.
Es soll Familien geben, die tatsächlich auch andere Familien kenne und mit diesen befreundet sind und sich bezüglich Babysitterdienste gegenseitig aushelfen.
Da brauchste nämlich keinen Babysitter, der
Chipsfutternd vor der Kiste hockt, sondern jemanden, der auch
den ganzen Kram erledigen kann, der bei einem Säugling
erledigt werden MUSS.
Äh…ja, vielleicht mal Füttern und Wickeln
Dass ist ein ganz anderes Kaliber, als mal ins Kino zu gehen,
wo man natürlich auch mal mit einem Freund oder Nachbarn
gegenseitig aushelfen kann. Eine Hochzeit dauert aber ein paar
Stunden.
Mich hat noch nie einer gezwungen, eine bestimmte Anzahl von Stunden auf einer Hochzeit zu sein. Ich konnte mir die Zeitdauer bislang immer selbst aussuchen
Gruß
Marion
Hi
Das hat was mit Prioritäten zu tun, für dich ist wohl die
Feier
wichtig für mich eher meine Fammilie.
Also ich glaube nicht, daß eine Familie furchtbar vernachlässigt wird, wenn man mal ohne sie auf eine Hochzeit geht. Hochzeiten finden ja in der Regel nicht so häufig statt, wie z.B. der tägliche Broterwerb.
Gruß
Edith
Hallo
Man kann immer Gründe finde, warum man nicht weggehen kann. Die Frage ist, wie stichhaltig diese sind.
Das klingt ja wie die Beweisaufnahme bei einem kriminalistischen Fall.
Ich würde wiederum keiner Frau eines Vorwurf machen, die aufgrund dieser Einschränkungen und Nachteile beschließt, eben kürzer oder gar nicht zu stillen.
Einen Vorwurf würde ich nicht machen, aber man weiß nunmal, dass Stillen sehr viel besser für das Kind ist als Kunstnahrung. So richtig freiwillig ist die Entscheidung pro oder contra Stillen vor diesem Hintergrund nun auch wieder nicht, außer es ist einem egal, wie es dem Kind geht.
Viele Grüße
Moin,
Das sind Beobachtungen, die ich in meinem Umfeld gemacht habe.
Da gibt es tatsächlich Paare, die seit Jahren nichts mehr
gemeinsam ohne Kinder unternommen haben. Man kann immer Gründe
finde, warum man nicht weggehen kann. Die Frage ist, wie
stichhaltig diese sind.
natürlich, aber das hier zu unterstellen ist doch trotzdem an den Haaren herbeigezogen. Ja, ich kenne solche Paare auch, aber die wollen es auch nicht anders. Dann sollen sie eben.
Sicher sind Frauen, die Stillen, verschiedenen Einschränkungen
unterworfen. Aber ich gehe mal davon aus, dass die
Entscheidung, ob und wie lange eine Frau stillt, freiwillig
von ihr selbst getroffen und somit auch die Nachteile in Kauf
genommen werden. Ich würde wiederum keiner Frau eines Vorwurf
machen, die aufgrund dieser Einschränkungen und Nachteile
beschließt, eben kürzer oder gar nicht zu stillen.
Klar - aber ich würde auch keiner Frau einen Vorwurf machen, die sich genau diesen Einschränkungen zum Wohl des Kindes unterwirft. Wobei sich das so negativ anhört - mir fällt es z.B. nicht schwer, mich dahingehend „einzuschränken“, weil ich derzeit das Bedürfnis nach solchen Dingen einfach noch nicht so habe und weil ich das Stillen genieße. Ich weiß aber, dass auch das irgendwann vorbeigeht, dass ich mal wieder raus will, aber dass ich ja auch nicht ewig stille.
Du schriebst unten, dass du dich schonmal für zwei-drei
Stündchen freimachen kannst. Man muss ja nicht ewig auf einer
Hochzeit sein. Zwei-drei Stunden ist doch auch schon nett.
(Länger bin ich auch so auf den letzten Hochzeiten, zu denen
ich eingeladen war, nicht geblieben).
Soweit richtig - wenn es eben um die Ecke ist und man keine lange Fahrtzeit hat.
Nu ja, es zwingt die UP ja auch niemand, zu dieser Hochzeit zu
gehen. Mein Anfangsposting war ja auch als Frage formuliert,
wie sich die UP ihr weiteres Zusammenleben vorstellt.
Na wenn das nur eine Frage war … Das war schon extrem provozierend, und nicht nur bei mir kam es als Unterstellung an.
Ihre
Enttäuschung und Wut jetzt auf das Hochzeitspaar zu
projizieren, weil diese vermeintlich „Schuld“ sind, dass sie
nun nicht zur Hochzeit kommen kann, weil die UP sich nicht von
ihrem Kind trennen mag, halte ich jedenfalls für wenig
konstruktiv.
Da gebe ich dir 100% Recht - mit der Einschränkung, dass es ja so scheint, dass erst später bekannt wurde, dass keine Kinder erwünscht sind. Aber ich schließe mich allen in diesem Thread an, die deutlich machen, dass die Hochzeit mit Einladung und allem Drum und Dran ausschließlich Sache des Hochzeitspaares ist - die dann eben damit leben müssen, dass einige Gäste möglicherweise nicht kommen, weil sie die Kinder nicht alleine lassen können / wollen.
Doch, ich denke schon. Denn wenn man etwas nicht vorher
freiwillig in kleinen Schritten übt, wie du es vorher
ausgedrückt hast, dann kann es durchaus passieren, dass die
Trennung z.B. durch ein unverhofftes Ereignis plötzlich
erzwungen wird oder die Mutter nicht mehr zum Zahnarzt oder
Friseur geht, weil sie nicht weiß, was sie in der Zeit mit dem
Kind machen soll.
Mh, zum Arzt nehm ich sie mit, mein Frisör bietet ohne Aufpreis Hausbesuche an. Das Problem sehe ich nicht. Aber wie gesagt, generell bin ich hier deiner Meinung.
Eine Hochzeit ist hier doch ein schöner
Anlass zum Üben
Wenn man es denn möchte! Ich glaube, die Diskussion beruht derzeit darauf, dass es akzeptiert werden sollte, wenn eine Mutter sagt, dass sie ihr Kind noch nicht abgeben möchte, egal aus welchen Gründen. Natürlich darf sie dann nicht meckern, wenn sie irgendwo nicht teilhaben kann, sie sollte aber auch nicht unterstellt bekommen, dass sie das jetzt immer so macht, dass es keine Zweisamkeit mehr geben wird etc. (und doch, das hast du mit deiner Frage unterstellt). Bzw. selbst wenn es so sein sollte, halte ich es für falsch, das gleich negativ zu belegen - es gibt Menschen (ich gehör da nicht dazu ), für die das genau der richtige Weg ist, die wollen nur noch zu dritt. Solange sie die Einschränkungen in Kauf nehmen, sehe ich da nichts Schlimmes dran.
Muss nicht, aber kann. Ich bin mir sicher, dass die Leute, die
14 Jahre wegen ihren Kindern nicht ins Kino gegangen sind, ihr
Kind mit 5 Monaten auch nicht in der Obhut eines
vertrauenswürdigen Babysitters gelassen haben.
Glaub ich auch - was aber nicht gleich dem Umkehrschluss ist. Plus siehe Abschnitt hier drüber.
Daher meine
Frage an die UP, wie sie sich ihre zukünftiges soziales
Leben vorstellt.
Wie gesagt, diese Frage schien eher rhetorisch und provokant, nicht wie ernstgemeinte Neugier. Davon abgesehen ist soziales Leben ja auch mit Kind möglich und nötig - wie sonst soll man ein soziales Wesen großziehen, wenn man es bei Dingen, die nicht zum Alltag gehören, immer einem Babysitter unterschiebt.
Hab ich das irgendwo unterstellt? Ich habe doch nur darauf
hingewiesen, dass es solche Mütter gibt und jeder sich fragen
sollte, ob er so werden möchte oder nicht.
Nein nein, Hand aufs Herz, das hast du nicht. Du hast provoziert, was ich persönlich auch gerne mal tue, aber die Art der Formulierung lies nicht wirklich eine andere Diskussion zu.
Um deine „Frage“ von meiner Warte aus zu beantworten: Ja, es gibt solche Mütter. Nein, ich möchte nicht eine solche Mutter werden. Trotzdem gibt es solche Mütter, die damit glücklich sind und dann wieder solche, die es hinnehmen, sich aber drüber beschweren. Das alles hat aber nichts mit dem UP zu tun, hier war nur die Frage, wie man sich bei einer solchen Einladung verhalten soll (für mich mit der Annahme, dass die Kinder erst später ausgeladen wurden).
Die Art und Weise, wie man damit umgeht
(und damit meine ich jetzt eben nicht die „Schuld“ z.B. beim
Hochzeitspaar zu suchen, dass ohne Kinder seine Hochzeit
feiern will) wird sicher maßgeblich über die andauernde
Zufriedenheit aller beteiligten Personen in der Familie
entscheiden.
*zustimm*
Ich glaube, eigentlich sind wir uns völlig einig in der Grundaussage, es war vielmehr eine Geschichte des „wie wird hier was rübergebracht“.
Gruß
Cess
Nee, leider nicht (owT)
Oh weh Teh!!!
Hallo Mone,
Coco war meiner Meinung nach gar nicht so beleidigt, nur viele
Mitleser stellvertretend.
Coco meintze ich auch gar nicht, sondern die Stellvertreter.
Ich finde, so eine Einladung hat ein bisschen was davon, wie
wenn man z. B. oben auf dem Turm vom Kölner Dom (den mit den
vielen Treppen) feiert und dazu einen Rollstuhlfahrer einlädt.
Wenn ihm das nicht passt, muss er ja nicht kommen …
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Was manche hier nicht verstehen ist, dass man ein
Baby nicht einfach so woanders parken kann, jedenfalls
nicht, wenn es einem nicht egal ist, wie sich das Baby fühlt.
Vollkommen richtig. Aber dann habe ich eben die Wahl, ob ich trotzdem komme oder eben nicht. Mir ging es nur darum auszudrücken, dass ich in einem solchen Fall nicht beleidigt sein darf, weil das böse Hochzeitspaar keine Rücksicht auf meine Monster nimmt. Das ist der Punkt, den ich nicht nachvollziehen kann.
Ralph
Hallo,
also wnn ich jemanden zu meiner Feier einlade, dann möchte ich auch das er kommt.
Wenn ich nun also hin gehe und den Besuch dieser Leute erschwere habe ich mir entweder keine Gedanken darüber gemacht oder aber ich will die Leute vielleicht garnicht alle einladen und versuche nun ein paar weniger durch Auflagen , welche nur schwer zu erfüllen sind, auf der PArty zu haben.
Das muss jetzt nicht heissen, dass man die Leute nicht mag aber Grenzen muss man ziehen sonst wird vielleicht die ganze Party viel zu groß.
Bei meiner Hochzeit haben wir ca 2 Wochen gebraucht um die Gästeliste aus zu arbeiten und wir haben auch bestimmte Entscheidungen die Feier betreffend gemacht, welche einfach nicht optimal waren aber so ist es halt.
Ich an eurer Stelle würde dahin gehen wenn es nicht zuviel Aufwand ist und wenn ich es wollte. Das kann man auch spontan entscheiden wie man gerade so drauf ist, also erst mal zusagen, nicht hin gehen kann man dann immer noch
Vielleicht tut es auch wirklich mal gut ein paar Stunden ohne Kind?!
mfg
Bert
Da brauchste nämlich keinen Babysitter, der
Chipsfutternd vor der Kiste hockt, sondern jemanden, der auch
den ganzen Kram erledigen kann, der bei einem Säugling
erledigt werden MUSS.Äh…ja, vielleicht mal Füttern und Wickeln
Essen und Kacken, mehr tut ein Baby nicht.
Du sagst vor allem, daß es unverschämt sei Kinder auszuladen
(bzw. nicht einzuladen) und daß Du den Grad der
Unverschämtheit beurteilen würdest. Weiter sagst Du, daß eine
Hochzeit definitiv ein Familienfest sei und daß der
Wunsch nach einer kinderlosen Feier nur in Ausnahmen
akzeptabel sei.
Zusammengefasst sagst Du also: wer seine Hochzeit nicht nach
Deinen Vorstellungen ausrichtet (als Familienfeier, wobei Du
seltsamerweise auch Ausnahmen zuläßt - aber nur wenn sie Dir
einleuchtend erscheinen), den strafst Du durch Deine
Abwesenheit.Ich muß sagen: das finde ich unverschämt!
Also richtig schräg finde ich, wenn Leute etwas lesen, irgendwelche schlauen aber falschen Schlüsse draus ziehen und auf Basis ihrer falschen Schlüsse dann laut losprotestieren., wie bei Dir oben, oder auch weiter unten bei
/t/hochzeitseinladung-ohne-kinder/5226559/49
Ich strafe niemanden, zumal ich überhaupt nicht in der Position bin bzw. mich für so wichtig halte, ein derartiges Verhalten an den Tag zu legen. Ich sage nur, wenn jemand eine Hochzeit (die ist glaube ich immer eine Familiengründung, ob mit oder ohne Kinderwunsch, also eine Familienfeier) ohne die Kinder seiner Freunde oder Bekannte feiern möchte, darf er sich nicht wundern, wenn man dann seinerseits so frei sich das „Recht“ rausnimmt, aus eigenen Gründen, welche auch immer, zu entscheiden, ob man kommt oder nicht oder nur einer von beiden.
/t/hochzeitseinladung-ohne-kinder/5226559/33
Unverschämt finde ich auf solch eine unpersönliche Art und Weise Personengruppen auszuladen. Aber das kann ich doch wohl als unverschämt empfinden, oder? Ist doch mein „Gutes Recht“?
Sag ich doch …
Das hat was mit Prioritäten zu tun, für dich ist wohl die
Feier wichtig für mich eher meine Fammilie.Aber Arbeiten gehst du schon? Oder schaffst du es dann auch
nicht, deine Familie mal für 8 Stunden allein zu lassen?
… Prioritäten halt, was willst du mir sagen?
Für dich gaaaanz langsam:
Als erstes muß man arbeiten gehen um leben zu können.
Jetzt unterscheiden wir uns, du findest es wichtiger feiern zu gehen
und dein Kind allein zu lassen und ich bleibe lieber mit meinem Kind
zusammen und verzichte auf die Feier.
Das kannst du jetzt noch dreimal hin und herwenden es sind ja nur
ein paar Stunden, es geht um deine Freiheit und bla blub, du
entscheidest so!
Steh doch einfach dazu oder hast du dann ein schlechtes Gewissen?
Gruß
Stefan
Morgen!
Also ich glaube nicht, daß eine Familie furchtbar
vernachlässigt wird, wenn man mal ohne sie auf eine Hochzeit
geht.
Hab ich das gesagt?
Siehe auch meine Antwort auf pendragon.
Hochzeiten finden ja in der Regel nicht so häufig statt,
wie z.B. der tägliche Broterwerb.
Und was hat das miteinander zu tun, du meinst weil wir unsere Kinder
sowieso schon viel alleine lassen müssen(Oma, Opa, …) dann können
sie den Rest doch auch selbst kramen oder wie?
Gruß
Stefan
Hallo Marion,
Aber Arbeiten gehst du schon? Oder schaffst du es dann auch
nicht, deine Familie mal für 8 Stunden allein zu lassen?
das ist billigste Polemik.
Gruß
=^…^=
Hallo Marion,
Ist der der Unterschied zwischen „Leben als Paar“ und „Leben
als Familie“ bewusst? Anscheinend nicht. Sicher schließt das
"Leben als Familie auch das Paar ein, aber eben nicht nur.
um es noch einmal zu wiederholen: Du warst diejenige, die behauptet hat, dass ein Leben mit Kind das Leben als Paar unmöglich macht. zumindest dann, wenn man wegen des (kleinen) Kindes beschließt zu Hause zu bleiben und nicht irgendwelchen außerhäusigen Aktivitäten nachzugehen.
Es geht hier aber nicht um „viele anderen Dinge, mit denen du
deine Zeit zu Hause verbringen kannst“, sonder um Dinge, die
man eben nicht zu Hause machen kann, wie z.B. als Paar auf
eine Hochzeit gehen.
Nein, es geht darum, dass Du impliziert hast, dass das Leben als Paar im Wesentlichen aus außerhäusigen Aktivitäten bestehe - und dass die einzige Alternative dazu sei, dumpf vor der Glotze zu hängen.
Ich persönlich finde es übrigens - ganz unabhängig von der Kinderfrage - recht armselig, wenn man nichts mehr mit sich anzufangen weiß, nur weil nicht irgendwelche anderen Leute um einen herumzappeln oder ein Bespaßungsgerät in Betrieb ist.
Nur geht es in diesem Thread nunmal nicht um dich
Nein, es geht nicht um mich, sondern darum, dass Du oben behauptet hast, dass nur solche Leute nach der Geburt eines Kindes gerne zu Hause bleiben, die auch schon vorher nur vor der Glotze hiengen - da habe ich mich als lebendes Gegenbeispiel angeboten.
Und ich bin keineswegs ein Einzelfall - in meinem persönlichen Umfeld habe ich diese häusliche Phase nachgerade als typisch erlebt.
und ich hab den Eindruck, dass die Ursprungsposterin schon sehr gerne auf diese Hochzeit gehen würde.
Ja, und ich habe den Eindruck, dass sie es ziemlich doof findet, dass sie von der Kinderausladung erst im Nachhinein erfahren hat und dass eine gute Freundin kein Verständnis für sie hat.
Natürlich hat jeder das Recht, seine Hochzeit so zu gestalten, wie er das möchte, aber das Vorgehen finde ich in diesem Fall einfach merkwürdig. Und ich möchte mich auch diversen Vorschreibern anschließen - gerade bei großen Hochzeitsfeiern finde ich auch die grundsätzliche Abwesenheit von Kindern merkwürdig. Es mag in Norddeutschland anders sein, aber hier im Süden der Republik sind gerade die großen, über den reinen Familienkreis hinausgehenden Feiern eigentlich Mehrgenerationenfeste, bei denen alles von dem kleinen Sohn der besten Freundin bis zur Urgroßtante mitfeiert.
Natürlich können Eltern von kleinen Kindern viele Dinge, die einmal selbstverständlich waren, nicht mehr oder nicht mehr so leicht machen - aber gerade solche Feste wie Hochzeiten sind mit Kindern eigentlich völlig unproblematisch. Und ich finde es sehr schade, wenn Kinder bei solchen Anlässen wie selbstverständlich aus dem sozialen Leben ausgeschlossen werden. Überhaupt finde ich es schade, wenn Kinder nur als Störfaktor bzw. als irgendetwas, was weggeparkt werden muss, angesehen werden und nicht als integraler Bestandtteil der Gesellschaft, in der wir leben.
Gruß
=^.^.=
Äh…ja, vielleicht mal Füttern und Wickeln
Essen und Kacken, mehr tut ein Baby nicht.
Doch, schlafen
Mal abgesehen natürlich von den ganzen hochbegabten Säuglingen, die nebenher noch Rechenaufgaben lösen und 3 Fremdsprachen lernen *g*.
OT: Hochzeitseinladung ohne Kinder
Sarkasmus! Lustig. Kann ich auch.
Man kann immer Gründe finde, warum man nicht weggehen kann. Die Frage ist, wie stichhaltig diese sind.
Das klingt ja wie die Beweisaufnahme bei einem
kriminalistischen Fall.
Finde ich auch. Das unterstellt ja die fehlenden Bereitschaft, irgendetwas ohne seine Kinder unternehmen zu wollen, rein aus Boshaftigkeit den Kinderlosen gegenüber. Klar gibt es die auch, die Eltern aus politischer Überzeugung, aber die sind zum Glück in der Minderzahl, MEINER Beobachtung nach.
Dabei fällt mir so auf: offensichtlich ist es wohl für viele nicht vorstellbar, dass man einfach GERNE viel und häufig etwas mit seinen Kindern unternimmt. Bei mir ist das jedenfalls so. Ich meine: es stellt doch auch niemand in Frage, dass ich gerne mit meiner Frau etwas zusammen unternehme (wobei: selbst die Leute gibt es auch). Es kommt jedenfalls nur selten vor, dass ich z.B. zu einer Hochzeit eingeladen werde mit den Worten „Aber lass bitte Deine Frau zu Hause, dann biste wesentlich entspannter“.
Du sprichst mir aus der Seele (owT)
owT
hi
Eigentlich finde ich es aber ein wenig ungewöhnlich, dass man
einer sehr guten Freundin nicht das Problem schildern kann,
das man mit dieser Einladung hat.
ich habe es versucht, aber sie hat sofort das thema gewechselt. und sie ist leider ein mensch, der vor möglichen konflikten sofort davonrennt. hat mich auch traurig gemacht.
liebe grüsse,
coco