Kopfpauschale-Stimmt das?

Moin,

Ich verweise auf die von mir beschriebene Modellrechnung: Wenn
minderjährige Kinder aus dem Steuersäckel bezahlt werden
sollen, dann möchte ich eine Rechnung sehen, wie viel das den
Staat kostet (und wie das finanziert werden soll).

Was denkst du denn, wer jetzt die Zeche für minderjährige Kinder bezahlt? Für die arbeiten die Ärzte schließlich auch nicht umsonst. Findest du es wirklich solidarisch, dass in einem Haushalt ohne Kinder, wo beide arbeiten müssen, weil das Geld sonst nicht reicht, diese mit ihren Sozialabgaben die Gesundheitsversorgung von Madame und 2 Kindern aus einem Haushalt mitbezahlen müssen, wo der Mann so gut verdient, dass Madame es sich leisten kann, als „Hausfrauenmodell“ zum Zweck des Steuersparens zu hause zu bleiben?

Gruß
Marion

Und wenn man mal für einen Moment
davon ausgeht, daß sich die PKV bei der Beitragskalkulation an
den Kosten orientieren…

Das tun sie nicht! Jedenfalls nicht derart, dass sie rechnen:
ein 6-jähriges Kind verursacht jährlich im Durchschnitt x Euro
Kosten, ergo ist der Beitragssatz y Euro.

Hab ich auch nicht behauptet.

Ich hatte an anderer Stelle bereits die tatsächlichen Zahlen
dazu verlinkt. Wenn du nach so kurzer Zeit wieder damit
kommst… hast du nicht gelesen oder so schnell schon wieder
vergessen?

LG Petra

Nur zwei Dinge, da Du an einer inhaltlichen Diskussion ohne persönliche Angriffe entweder nicht interessiert oder dazu nicht fähig bist:
Erstens hilft es nicht viel weiter, wenn man anderen Blödheit und Vergeßlichkeit unterstellt. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, daß ich schon die letzte Diskussion aus den seinerzeit genannten Gründen abgebrochen habe, woraus Du schließen kannst, daß ich mir nicht alles durchgelesen habe, was Du verlinkt hast.
Zweitens ist es lächerlich LGs abzuhusten, nachdem man den angesprochenen zuvor beschimpft hat.

C.

P.S.
Na gut, nicht nur zwei Dinge, sondern noch ein drittes: Angriffe auf der persönlichen Ebene bin ich hier von Vollidioten gewohnt, die nicht wissen wovon sie reden oder in ihrer eigenen Traumwelt leben. Bei diesen Leuten erfreuen sie mich nicht, aber ich nehme sie hin, weil sie es nicht besser wissen und können.

Von einer offensichtlich mindestens durchschittlich intelligenten Frau, die im allgemeinen weiß, wovon sie spricht, erwarte ich derartige Bemerkungen nicht (obwohl ich mich scheinbar daran gewöhnen muß) und vor allem akzeptiere ich sie nicht, weil sie es definitiv besser könnte - oder zumindest können sollte.

Hallo Marion,

wo der Mann so gut verdient, dass
Madame es sich leisten kann, als „Hausfrauenmodell“ zum Zweck
des Steuersparens zu hause zu bleiben?

kannst Du das belegen? Ich behaupte, die 5 Millionen Hausfrauen bleiben mehrheitlich zu Hause, weil sie keinen Job finden. Oder hast Du die fehlenden 10 Millionen Jobs irgendwo im Ärmel?

Gruß Rainer

http://www.tagesschau.de/kommentar/kommentar380.html

Muss ich mich also doch schon aufs Auswandern vorbereiten?

ich find das gut. bis jetzt entscheiden die pharmakonzerne über die preise. das wird sich dadurch ändern.

Moin Rainer

wo der Mann so gut verdient, dass
Madame es sich leisten kann, als „Hausfrauenmodell“ zum Zweck
des Steuersparens zu hause zu bleiben?

kannst Du das belegen?

Das kann dir jeder Steuerberater vorrechnen. Ab einem bestimmten Einkommen des Ehemanns lohnt es sich kaum für die Ehefrau zu arbeiten, da bei keinem Einkommen der Ehefrau durch das Steuersplitting soviel an Steuern eingespart wird, dass der vermutlich eher geringere Verdienst der Frau bezogen auf das Familieneinkommen kaum ins Gewicht fallen würde. Zudem müssten von dem geringen Einkommen der Frau dann auch noch Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden (während sie als „Hausfrauenmodell“ z.B. gar keine Krankenkassenbeiträge zahlt). Weiteres dazu findet sich hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Ern%C3%A4hrermodell

Dass es sicher auch gerade in den unteren Einkommensschichten Frauen geben mag, die arbeiten wollen, aber nichts für sie passendes finden, will ich dabei gar nicht bestreiten, ändert aber auch nichts daran, dass diese Frauen und ihre Kinder die gleichen medizinischen Leistungen erhalten wie Menschen, die für ihre Krankenkassenbeiträge tatsächlich arbeiten müssen.

Gruß
Marion

hi,

Ja, aber als Großverdiener hast du es doch nicht nötig, dich
mit Chips vor die Glotze zu hängen. Da kannst du mit Freunden
gut gekleidet ein Konzert oder irgendein Event besuchen und
hinterher (oder vorher) im Feinschmeckerrestaurant essen
gehen. Natürlich macht das viel mehr Spaß, ist viel gesünder
und beflügelt auch für den nächsten Tag.

sind das die geheimen erlüste einer einsamen hausfrau mit kindern?

…irgendwie klingt das unrealistisch…

Hallo

ist zum entspannen geld notwendig?

Allerdings.
Wer will sich denn entspannen, wenn er Geldsorgen hat?

in den 1. beiden semestern habe ich von 180 euro gelebt(+9m² wohnung für 180euro).
dann, ab dem 3. sem., bekam ich 500. das war wie ein traum und ich war glücklich.

ich wusste aber, dass das nicht so bleibt und dass ich bald arbeiten darf und dann wieder etwas mehr bekomme.

Nein, das ist nicht ironisch gemeint.

Man koennte sich die gesamte Buerokratie rund um Rechnungen,
Krankenkassen usw. leicht sparen wenn man die
Krankenversicherungsbeitraege einfach auf die Einkommenssteuer
aufschlaegt - dann waere das ganze nicht nur insgesamt
billiger sondern auch sozial gerechter - um eine medizinische
Behandlung zu bekommen reicht der deutsche Pass (bzw. fuer
Auslaender die Aufenthaltsgenehmigung oder die Mitgliedskarte
der auslaendischen Krankenkasse).

Was dagegen spricht

…ist vor allem, daß dann die Arbeitgeberbeiträge wegfielen und die steuerzahlenden Arbeitnehmer die Last alleine zu tragen hätten.

C.

Hallo,

Wer zahlt den AG-Anteil von Ehepartnern ohne Einkommen?
Die Kopfpauschale wird mich zwingen, die ‚Grundsicherung‘ zu
beantragen.

das kann ich ohne weitere Informationen nicht nachvollziehen. Arbeitnehmer mit einem Einkommen von über rd. 1500 Euro würden bei der Veranstaltung entlastet.

So oder so möchte in an der Stelle wiederholen, daß ich nicht für eine Kopfpauschale bin und auch nicht davon ausgehe, daß sie kommt.

Gruß
Christian

Hallo Marion,

Das kann dir jeder Steuerberater vorrechnen.

den brauche ich nicht, das kann ich selbst.

Ab einem
bestimmten Einkommen des Ehemanns lohnt es sich kaum für die
Ehefrau zu arbeiten, da bei keinem Einkommen der Ehefrau durch
das Steuersplitting soviel an Steuern eingespart wird, dass
der vermutlich eher geringere Verdienst der Frau bezogen auf
das Familieneinkommen kaum ins Gewicht fallen würde.

Nein. Die Steuerersprarnis durch den doppelten Grundfreibetrag von €7834 beträgt beim Eingangssteuersatz von 14% €1096,76.
Beim Spitzensteuersatz von 42% beträgt die Steuerersparnis durch den doppelten Grundfreibetrag €3290,28. Das ist ein Unterschied von gerade mal 2193,53.

Lediglich die Progression läst die ‚Ersparnis‘ größer erscheinen. Praktisch bleibt lediglich ein kleiner Teil des Einkommens, das zum überleben nötig ist pro Person unversteuert. Das ist schon alles. Daß Verheiratete so unverhältnism#ßig weniger Steuern zahlen als Unverheiratete ist nur eine Legende. Pro Person bleiben €7834 unversteuert, das war’s. Daß die Ehefrauen ihren Steuerfreibetrag, den sie mangels Einkommen nicht in Anspruch nehmen können auf den Ehemann übertragen können halte ich für legitim. Ihnen wird vom Staat auch ein Grundfreibetrag zugestenden, der nicht versteuert wird.

Gruß Rainer

Hallo Christian,

das kann ich ohne weitere Informationen nicht nachvollziehen.
Arbeitnehmer mit einem Einkommen von über rd. 1500 Euro würden
bei der Veranstaltung entlastet.

die Arbeitnehmer. Was ist mit der jetzt Familienversicherten Ehefrau?

OK Zahlen. Ein AN mit einem Rentenfaktor von 1, also Durchschnitt, kann mit rund €1250,- Rente rechnen. Nun zieh mal die Kopfpauschale für ein Ehepaar ab, bei dem die Ehefrau kein Einkommen hat. Für mich 7%, also 875, für meine Frau die vollen €218, mach 305,5. Bleiben rund €944 Nettoeinkommen pro Monat für zwei Personen. Etwas mager, oder? Nicht vergessen, das ist der Durchschnitt, der Normalfall, nicht die Untergrenze! Ich denke, ich werde mich dann hier verabschieden, weil ich mir den Internetzugang nicht mehr leisten kann. Die zusätzliche Kopfpauschale für meine Frau wird meine Rente um rund 20% kürzen.

So oder so möchte in an der Stelle wiederholen, daß ich nicht
für eine Kopfpauschale bin

Ja, schon klar. :smile:

und auch nicht davon ausgehe, daß sie kommt.

Wenn sich CDU und FDP einig sind? Die wollen das ja beide schon lang. Ich fürchte, daß sich die CSU wird fügen müssen.

Gruß Rainer

…ist vor allem, daß dann die Arbeitgeberbeiträge wegfielen
und die steuerzahlenden Arbeitnehmer die Last alleine zu
tragen hätten.

Was aber nicht sein muss. AN Beiträge per Lohnsteuerzuchlag und AG Beiträge per Pauschalbeitrag pro AN.

Ralph

Diese von dir beschriebene „Madame“, so es sie gibt, ist sicher nicht in der GKV versichert.

LG Petra

Diese von dir beschriebene „Madame“, so es sie gibt, ist
sicher nicht in der GKV versichert.

Natürlich ist sie das. Schließlich gibt es ja keinen Zwang für Verdiener oberhalb der Bemessungsgrenzen, sich privat zu versichern. Und wer eine nicht verdienende Ehefrau plus 2 Kinder mit zusätzlichen Kosten privat versichern müsste, der wird das schön bleiben lassen, sofern er nicht gerade King Koks ist. Ein 40-Jähriger mit einem Bruttoeinkommen von z.B. 5000 Euro monatlich zahlt als Eigenanteil zwar 350 Euro Krankenkassenbeitrag, aber zeig mir mal eine PKV, wo du für das Geld dauerhaft 4 Personen krankenversichern kannst.

Gruß
Marion

Sag mal - wo habe ich dir Blödheit unterstellt?

Ich habe gefragt, ob du das nicht gelesen oder schon vergessen hast. Insofern kann wohl auch kaum von Beschimpfung die Rede sein.

Kann es sein, dass du da was rein interpretierst, was da nicht steht?

Vielleicht kann es sein. Vielleicht ist das auch auf der Ebene, dass du mir ständig und immer wieder direkt oder indirekt untestellst, ich hätte was gegen Leute, die viel Geld verdienen. Irrtum - das habe ich nicht…

Mit Grüßen

Petra

Moin Rainer,

Das kann dir jeder Steuerberater vorrechnen.

den brauche ich nicht, das kann ich selbst.

Na dann rechne Mal: Familie mit 2 Kindern. Mann hat als Alleinverdiener ein Einkommen von 100000 Euro im Jahr.

Jetzt überlegt sich die Ehefrau, eine versicherungspflichtige Beschäftigung 20 Stunden die Woche anzunehmen. Der Stundenlohn würde brutto 12,- Euro betragen.

Was würde nach Abzug der Sozialabgaben und Steuern unter Berücksichtigung der Steuerdifferenz beim Splitting noch als Nettolohn für die Frau übrig bleiben?

Welche Frau mit einem Mann, der 100000 Euro im Jahr verdient, würde für diesen Nettolohn tatsächlich 20 Stunde die Woche arbeiten gehen, nur um selbst ihren Krankenkassenbeitrag zu erarbeiten und das Familieneinkommen aufzubessern?

Gruß
Marion

Sag mal - wo habe ich dir Blödheit unterstellt?

Bei unserer letzten Unterhaltung.

Kann es sein, dass du da was rein interpretierst, was da nicht
steht?

Vielleicht darf ich Dich an die Antworten auf diesen Artikel erinnern:
/t/thilo-sarrazins-klartext-schelte/5485822/55

Möglicherweise ist es nicht mein Textverständnis, was die Kommunikationsprobleme zwischen uns verursacht.

Gruß
C.

Hallo Marion,

Na dann rechne Mal: Familie mit 2 Kindern. Mann hat als
Alleinverdiener ein Einkommen von 100000 Euro im Jahr.

Jetzt überlegt sich die Ehefrau, eine versicherungspflichtige
Beschäftigung 20 Stunden die Woche anzunehmen. Der Stundenlohn
würde brutto 12,- Euro betragen.

Was würde nach Abzug der Sozialabgaben und Steuern unter
Berücksichtigung der Steuerdifferenz beim Splitting noch als
Nettolohn für die Frau übrig bleiben?

Das würde nicht viel ändern, die würden weiterhin die Splitting-Tabelle verwenden.

Welche Frau mit einem Mann, der 100000 Euro im Jahr verdient,
würde für diesen Nettolohn tatsächlich 20 Stunde die Woche
arbeiten gehen, nur um selbst ihren Krankenkassenbeitrag zu
erarbeiten und das Familieneinkommen aufzubessern?

Wohl keine. :smile:

Bei solchen Betrachtungen kann ich aber immer gut als ‚Normalfall‘ dienen und gehe deshalb von mir aus. Einkommen zwischen €35000 und €40 000, die Frau als Hausfrau zu Hause, kümmert sich um die beiden Kinder. Daß die Küken keinerlei Ärger machen, gute Noten nach Hause bringen führe ich darauf zurück. So ganz möchte ich diesen Aspekt nicht unter den Tisch fallen lassen. Davon hat auch die Gesellschaft etwas, daß meine Kinder leistungsbereit und nicht kriminell sind.

In absehbarer Zukunft werde ich in Rente gehen (in Altersteilzeit bin ich schon) und ich erwarte von der Kopfpauschale, daß ich dann nach 49 Arbeitsjahren zum Sozialamt muss. Das kann’s irgendwo nicht sein, daß ich mein ganzes Leben lang gearbeitet habe, nicht Arbeitslos war und mir dann vorschreiben lassen soll, wieviel ich von meiner kleinen Rente für eventuelle größere Anschaffungen oder Reparaturen am Haus ansparen darf.

Und das ganze nur, weil die FDP ein paar Euros von unten nach oben umschaufeln will.

Gruß Rainer

Guten abend,

OK Zahlen. Ein AN mit einem Rentenfaktor von 1, also
Durchschnitt, kann mit rund €1250,- Rente rechnen. Nun zieh
mal die Kopfpauschale für ein Ehepaar ab, bei dem die Ehefrau
kein Einkommen hat. Für mich 7%, also 875, für meine Frau die
vollen €218, mach 305,5. Bleiben rund €944 Nettoeinkommen pro
Monat für zwei Personen. Etwas mager, oder? Nicht vergessen,
das ist der Durchschnitt, der Normalfall, nicht die
Untergrenze!

der Stand, der Dinge, den ich kenne, sieht vor, daß die Pauschale für Rentner ganz oder teilweise aus staatlichen Zuschüssen gezahlt wird.

Ich denke, ich werde mich dann hier
verabschieden, weil ich mir den Internetzugang nicht mehr
leisten kann.

Du solltest mit der Vertragskündigung noch warten, bis klar ist, was überhaupt passiert. :wink: Und - wie gesagt - ich glaube nicht, daß in der Richtung überhaupt etwas passiert.

und auch nicht davon ausgehe, daß sie kommt.

Wenn sich CDU und FDP einig sind? Die wollen das ja beide
schon lang. Ich fürchte, daß sich die CSU wird fügen müssen.

Ich denke, daß dem ein oder anderen noch aufgehen wird, daß das ganze keinen Sinn ergibt. Vor allem aber, werden den Regierenden die PKV-Mitglieder aufs Dach steigen. Die werden nämlich die Frage stellen, warum sie a) einen Versicherungsbeitrag zahlen, der ein Mehrfaches so hoch ist wie die Gesundheitspauschale und b) über ihre Steuern die Veranstaltung mitfinanzieren. Schon jetzt gehen ja schon Milliarden aus den PKV-Beiträgen in den großen Topf.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

der Stand, der Dinge, den ich kenne, sieht vor, daß die
Pauschale für Rentner ganz oder teilweise aus staatlichen
Zuschüssen gezahlt wird.

der Haken ist doch, daß meine Frau jetzt bei mir mit versichert ist und dann weder einen AG hat noch Rente bezieht. Wenn ich für diesen ‚Kopf‘ voll bezahlen soll, ist die Katastrophe perfekt.

Ich denke, ich werde mich dann hier
verabschieden, weil ich mir den Internetzugang nicht mehr
leisten kann.

Du solltest mit der Vertragskündigung noch warten, bis klar
ist, was überhaupt passiert. :wink:

Etwas anderes als warten wird mir auch nicht übrig bleiben. :smile: Aber Gedanken machen, auf Basis dessen, was ich nachlesen kann, ist doch erlaubt? Bis zur Rente sind auch noch sechs Jahre Zeit, die Kündigung des Telefons steht noch nicht an.

Und - wie gesagt - ich glaube
nicht, daß in der Richtung überhaupt etwas passiert.

und auch nicht davon ausgehe, daß sie kommt.

Wenn sich CDU und FDP einig sind? Die wollen das ja beide
schon lang. Ich fürchte, daß sich die CSU wird fügen müssen.

Ich denke, daß dem ein oder anderen noch aufgehen wird, daß
das ganze keinen Sinn ergibt.

Für die FDP schon, das soll ja eine Umverteilung von unten nach oben werden. die macht für die FDP immer Sinn.

Vor allem aber, werden den
Regierenden die PKV-Mitglieder aufs Dach steigen. Die werden
nämlich die Frage stellen, warum sie a) einen
Versicherungsbeitrag zahlen, der ein Mehrfaches so hoch ist
wie die Gesundheitspauschale

Auch das warten wir erst noch ab. Wenn ein Politiker die Kopfpauschale als Modell zur Finanzierung von Steuersenkungen bezeichnet (frag mich nicht wie, die Idee ist nicht von mir) kann an den €109,- etwas nicht stimmen. Das wird dann sicher der berühmte ‚Sachzwang‘, der die Zahl nach oben korrigiert.

und b) über ihre Steuern die
Veranstaltung mitfinanzieren. Schon jetzt gehen ja schon
Milliarden aus den PKV-Beiträgen in den großen Topf.

Nicht wenn das Modell Gewinn abwirft, wie sich das obiger Politiker vorstellt. Zu dumm daß ich mir den Namen nicht gemerkt habe … Nur CSU weiß ich noch und daß er Frau Maischberger dabei angesehen hat. :smile: Das war vor ca. 1 1/2 Wochen.

Gruß Rainer