Neuer Versuch nach 1 Jahr?

Hallo Ihr Schlauen allüberall,
vor 2 Jahren habe ich jemand kennengelernt, nach nem halben Jahr kamen wir zusammen, paar Monate später zogen wir zusammen (zu mir) - es hat sich so ergeben. Ein Mensch mit schönem Körper, sprühenden Ideen, miteinander schlafen, macht alles viel Freude. Manchmal nervst mich, hab mich mit niemand sonst so intensiv gestritten, aber es hat unserer Liebe keinen Abbruch getan. Das sehen wir beide so.
Zunehmend problematisch wurde das Verhältnis zu meiner 10jährigen Tochter. Eine Mischung aus Eifersucht, MIßgunst, eigener Minderwertigkeit (wünscht sich eigene Kinder), irgendetwas hat die Lage völlig eskalieren lassen. Verstärkt wurde es, da nur ich in dieser Zeit Arbeit hatte, sich wertlos vorkam. Ich drängte auf Auszug, mit etwas Nachruck meinerseits fand sich eine Arbeit, 100 km entfernt. Wir haben einander seltener gesehen, 2-3x im Monat vielleicht. Aber nie den Kontakt verloren, per Telefon, Mail, Facebook und so weiter. Waren auf Reisen über verlängerte Wochenenden. Mit Zärtlichkeit, aber ohne miteinander schlafen. Sind wir zu zweit ist es weiterhin sehr schön. Mit meiner Tochter gab es im Mai den letzten Zusammenstoß (aus meiner Sicht trägt meine Tochter gar nicht dazu bei, sie verhält sich auch völlig ruhig, wenn sie verbal angegriffen wird).
Nun hat sich mein Spezl durch die neue Arbeit wirklich verändert, fühlt sich geschätzt, hat ins Leben zurückgefunden, neue Freunde gefunden, viel gelernt, ein Studium angefangen und bislang erfolgreich geführt. Jetzt steht ein Stellenwechsel an und für eine Übergangszeit von 4-6 Wochen in meine Nähe kommen.

Wir mögen uns sehr, sprechen viel miteinander, träumen davon, ein Paar zu sein, miteinander zu schlafen, zu lieben, zu leben. Und trauen uns der vergangenen Erfahrung wegen nicht. Da ist die Angst vorm neuen Scheitern und dem Schmerz.
Ich überlege vorzuschlagen, dass wir für diese Zeit wieder miteinander leben und schauen, wie es läuft. Eben weil sich durch das letzte Jahr spürbar viel geändert hat. Könnte ja sein, dass unser Problem lösbar bleibt.

Wie ist Eure Meinung?

palma

Stilblüten

paar Monate später zogen wir zusammen
(zu mir) - es hat sich so ergeben.

; Verhältnis zu meiner

10jährigen Tochter. … (wünscht sich eigene Kinder),

da nur ich in dieser Zeit Arbeit hatte, sich wertlos
vorkam.

Jetzt … für 4-6 Wochen in
meine Nähe kommen.

Wie ist Eure Meinung?

Mal angesehen won den kruden Sätzen: warum müßt ihr denn zusammenziehen? Das Mädel rauscht bald in die Pubertät und ihr werdet wohl auch so euren heiligen Streß haben.
Zwei Wohnungen können auch entspannen.

Tilli

Ich würde zusammenziehen - und der Tochter gehörig den Radetzki blasen.
Er könnte durchaus von ihr echt genervt sein.
Er kann aber keinen Blumentopf gegen die Gemeinschaft Mutter/Tochter gewinnen; niemals.

Mal angesehen won den kruden Sätzen:

alles pure Absicht. Im Ernst, danke für Deine Meinung.

palma

Ich würde zusammenziehen - und der Tochter gehörig den
Radetzki blasen.
Er könnte durchaus von ihr echt genervt sein.
Er kann aber keinen Blumentopf gegen die Gemeinschaft
Mutter/Tochter gewinnen; niemals.

Die Aussage, dass es nicht von der Tochter ausgeht, stammt nicht von mir, sondern ist des Partners eigener Eindruck. Mancher Partner hat einfach ein Problem damit, dass es noch einen ‚fremden‘ Mensch gibt, der eine enge Beziehung zum andren hat. Und wenns nur ein Kind ist. Wir haben viel, ernsthaft und ergiebig drüber geredet. Das ist, was uns unsere Beziehung auch wertvoll macht. Offen zu einander sein zu können.
Der Gedanke, getrennte Wohnungen zu haben, kam uns auch. Da die Zwischenzeit nur 6 Wochen ist, lohnt sich der Aufwand nicht. Ich sehe es eher als Versuch, ob es besser funktioniert als vor 1 Jahr.

palma

Versuch: Warum nicht! Zusammenwohnen: Nein!
Hallo palma,

Wie ist Eure Meinung?

ich täte es nicht!

1.) 4-6 Wochen sind auch ein sehr überschaubarer Zeitraum, der nicht repräsentativ für ein gemeinsames Leben steht.
2.) Auch wenn es mit Deiner Tochter besser laufen sollte, ist das eigentliche Problem zwischen den beiden noch lange nicht grundsätzlich geklärt.
3.) Auch dieses Mal zieht der Partner zu Dir - bleibt also „fremd“/Besucher in der Wohnung: Ihr seid wieder nicht „gleichberechtigt“.

Ich würde für die 4-6 Wochen eine Unterkunft in Deiner Nähe suchen. So hättet Ihr die Möglichkeit, Euch häufiger zu sehen und festzustellen, ob dieser „Hauch von Alltag“ wirklich alltagstauglich ist.

Ich bin allerdings ohnehin nicht der Typ, der Zusammensein automatisch mit Zusammenwohnen verbindet. Ich kenne viele Paare, deren Beziehung so lange Bestand haben, da getrennte Wohnung vorhanden sind.

Eins verstehe ich nicht: Ihr mögt Euch, versteht Euch, sprecht viel miteinander, habt gemeinsame Träume…wieso bitteschön schlaft Ihr nicht miteinander? Wieso seid Ihr denn kein Paar mehr? Wenn der Alltagsstress der einizige Grund war, spricht es doch erst recht dafür, eine Beziehung mit getrennten Wohnungen zu führen?!

Viele Grüße

Kathleen

Wie schon Vorredner sagten, es dauert nicht mehr lange und deine Tochter kommt in die Pubertät. Da geht der Kampf um die Stelle neben der Mutter est richtig los. Das würde ich mir als Mann nicht geben wollen, wenn dem jetzt schon der Fall ist. Klar haben viele ein problem damit (zumeist Männer) wenn es darum geht einen partner zu haben mit Kind, weil das Kind immer am längeren Hebel sitzen wird und sowas ist ein Dorn im Auge (eigene Erfahrung, mit einem Rotzbengel von Kind). Etwas zu erzwingen würde ich sein lassen. So sehr man sich mag, entweder es läuft oder es läuft nicht, man kann nichts machen, was nicht ist. Ich kenn viele Paare, die getrennte Wohnungen haben und auch Leute die jahrelang zusammen sind und trotzdem weder verheiratet, noch sonstiges sind, sogar kein Sex haben (kein Scheiß, sowas gibts).
Ich wünsch euch alles Gute, aber lasst es sein zusammen zu ziehen, geschweige denn für gerade mal 4-6 Wochen es zu probieren.

Das es vor allem die Männer sind, die damit ein Problem haben, entspricht zwar nicht meiner Erfahrung. Es ist aber für diesen Einzelfall sowieso uninteressant.
Es kristallisiert sich raus getrennt wohnen, zusammen leben. Na mal schaun, ich halt Euch auf dem Laufenden

p.

Danke für Deine Meinung. Gerade des überschaubaren Zeitraums wegen hätte ich es erwogen.
Meine Tochter ist dem ganzen offen gegenüber. Von ihrer Seite gibt es keine Abneigung. Fragt immer wieder: Erzähl mir was von S., was gibt’s neues? Es geht mehr darum, das Kind als Konkurrenz zu sehen.
Natürlich kann man eine Fernbeziehung führen, das ist nicht das Problem. Aber ich möchte mich, mein Leben nicht aufteilen. Heute Partner, morgen Kind. Und immer aufpassen, dass die beiden sich nicht treffen. Definitiv nein. Es ist eine Frage der Reife, ob man darüber stehen kann. Und ich kann mir vorstellen, dass ein Jahr Erfolg im Leben, in der Arbeit Gelassenheit bringt. Wie gesagt, meine Tochter ist sozial verträglich (war sie bis vor 5 Jahren nicht, deshalb weiß ich wovon ich rede). Dass die Kinder Aufmerksamkeit einfordern ist normal.

Das ganze ist bisher eine Überlegung von mir, darüber gesprochen habe ich noch nicht. Werts tun und die hiesigen Meinungen berücksichtigen.

p.

Was schief anfängt
… wird schief aufhören!

Danach wird es Dir viel schlechter gehen als jetzt.
Grüsse

Na ja…
.
Hallo Palma.

Es hört sich so an, daß Ihr von dem nicht aussagekräftigen Experiment inzwischen lassen wollt. Wohl zum Glück.

Ansonsten hab’ ich - ehrlich gesagt - einen ziemlich mauen Eindruck von der Beziehung.

Einen Mann mit solchen destruktiven Neid-Problemen gegenüber Deiner Tochter würd’ ich an Deiner Stelle lieber heute als morgen in den Ofen stecken, zumal auch sonst die Beziehung mir höchst ambivalent geladen zu sein scheint.

abifiz

Hallo,

Mit meiner Tochter gab es im Mai den letzten Zusammenstoß (aus meiner Sicht trägt meine Tochter gar nicht dazu bei, sie verhält sich auch völlig ruhig, wenn sie verbal angegriffen wird).

Wie kommt ein Fremder dazu, deine 10-jährige (!) Tochter grundlos verbal anzugreifen? Mit welchem Recht trägt er seine Probleme von Minderwertigkeit und sonstigen „Erblasten“ auf dem Rücken (d)eines Kindes aus?

Wäre das Mädchen 16 würde ich die Sache anders bewerten. Hier steht für mich ganz klar die (emotionale) Sicherheit des Kindes vor den emotionalen Bedürfnissen des Mannes. Dein Kind ist die Person, die derzeit noch existenziell auf dich angewiesen ist. Der Mann ist erwachsen und muss sich auch so verhalten können.

Deshalb: Erst mal gucken, ob er sich bewährt. In dieser Situation ist in meinen Augen er derjenige, der in „Vorleistung“ treten und erst mal dauerhaft beweisen muss, dass er bereit und in der Lage ist, sich angemessen mit dem Kind auseinanderzusetzen. Und das tut er nach meinem Gefühl besser erst mal nicht als Mitbewohner.

Schöne Grüße,
Jule

Sehr schön
Danke Jule, Du hast sehr schöngeschrieben, wie ich es sah, als ich Schluss machte. Und wahrscheinlich hast Du recht, dass das Experiment bestenfalls aus Distanz weitergehen sollte.

p.

Grenzwertig

Danke Jule, Du hast sehr schöngeschrieben, wie ich es sah, als ich Schluss machte. Und wahrscheinlich hast Du recht, dass das Experiment bestenfalls aus Distanz weitergehen sollte.

Hattest du nicht geschrieben:

Ein Mensch mit schönem Körper, sprühenden Ideen, miteinander schlafen, macht alles viel Freude.

und dann „Experiment“,…

und ein Kind als Entschuldigung noch obendrein.

Sorry, Spielzeug aus einer tief liegenden Schublade. Du spielst mit einem anderen Menschen.

Du solltest einfach nur eine klare Ansage machen…

Franz

Problem wie gehabt?
Hallo Herr Palma,

einige scheinen mißverstehend vorauszusetzen, daß du die Mutter und „Spezi“ ein Mann ist.

Meine Rückfrage vorab ist jedoch, ob es sich bei der Dame noch um dieselbe handelt wie hier: („Hallo Girls …“)
/t/hallo-girls-freundin-hat-problem-mit-den-kindern/…
und hier:
/t/nochmal-freundin-neu-kinder-alt/6004068

Wenn ja, dann hast du mit ihr dasselbe Problem wie von Anfang an, also vor 2 Jahren. Sehe ich das richtig?

Und die damals 7-Jährige („das Kleine“) ist jetzt 10 und der damals 17-Jährige („das Große“) ist jetzt aus dem Haus und nimmt am Familienleben nicht mehr teil?

Gruß
Metapher

Hi,
völlig korrekt recherchiert, was die Geschlechterzuordnung angeht, hab das bewußt neutral gehalten, der Vorurteile wegen. Allerdings hat sich alles tatsächlich andersrum festgelegt. Insofern hätte Ichs bleiben lassen können.
Problem ist praktisch identisch, Kind groß ist hinweg und ausgeflogen, Kind klein nicht mehr ganz so klein, aber nicht weg.
Die Dame ist aber ne andere. Ohne Hund und mit bißchen andrem Hintergrund.
Die damalige, falls es interessiert, hab ich noch einmal getroffen. Die Tatsache, dass da ne dritte Person von der Partie ist, hat sie überfordert. Hab das von vielen Frauen inzw. erfahren, dass sie ganz große Schwierigkeiten haben, ihren eigenen Kinder/Familienwunsch mit dem Vorhandensein von fremden Kindern in Einklang zu bringen. Der Wunsch die uneingeschränkte Nr. 1 zu sein, nannte das eine.
Dagegen kenne ich viele Männer, die das ohne Problem meistern. Natürlich nur meine private unumstößliche Statistik.

Herzlichen Gruß
palma (immer noch des Ortes wegen)

1 Like

ich denke, die sache liegt recht klar auf der hand. wer sich durch seine persönliche situation dazu veranlasst sieht, das kind des neuen partners grundlos anzugreifen, sei es auch nur verbal, der zeigt schon minderwertige charaktereigenschaften, die sich auch an anderer stelle zeigen können. vor allem kann man davon ausgehen, dass diese angriffe gegen deiner tochter jederzeit wieder stattfinden können, eben weil ihr eigener kinderwunsch unerfüllt bleibt und sich auch die jobsituation jederzeit wieder ändern kann. ich würde es daher lieber auf einer freundschaftlichen ebene halten. es kann nciht sein, dass ein neuer partner das seelenleben eines kindes gefährdet. du trägst die verantwortung für dein kind und musst dir darüber im klaren sein, was solche angriffe in deinem kind auslösen. auch, wenn es so tut, als mache ihm das nichts aus.

Ambivalenzen
.

Hi palma.

Nachdem, was ich jetzt lese, verfestigt sich mein Eindruck, daß Dein eigentliches Thema Deine Ambivalenzen sind.

Es ist es Dir nicht irgendwie der Aufmerksamkeit wert, daß Du, wie von Zauberhand geleitet, an Freundinnen gerätst, die sich destruktiv zu Deiner Tochter verhalten?

Wäre das nicht an für sich ein zentrales vorher abzuklärendes, abzucheckendes Thema, nach den Erfahrungen vom vorigen Jahr?

Haben nicht Deine Beschreibungen Deiner Freundinnen etwas gleich merkwürdig Vorgestanztes, leicht an Substanzvermeidung Gemahnendes?

Suchst dabei jemanden, mit dem Du Ambivalenzen „erleiden & genießen“ kannst?

Ambivalenzen sind keine Zwiespältigkeiten: Ihre Konflikte sitzen tiefer. Kennst Du das sonst auch, daß Du in bestimmten Situationen bestimmte Klärungen erschwerst?

Betrachte bitte die Art, wie Du mit Deiner Anfrage umgegangen bist: Du meinst Vertrauen genug zu haben, um bei diesem Forum Höchstpersönliches zu besprechen, mißtraust aber so sehr, daß Du Wichtiges verschleiert.

Betrachte bitte die Art, wie Du jetzt mit den Einwänden umgehst: In dem Du alberne kleinteilige Gender-Statistiken erwägst. Als ob es darum ginge.

Zwei Vorrednerinnen haben es auf den Punkt gebracht: Der Schutz der Tochter geht vor. Die Partnerin entfaltet hohe Destruktivität.

Ich füge ein wenig von der Seite hinzu: Die Beziehung ist schief, es fehlt einige Substanz. Schöne Körper und schöner Sex für die erste Zeit alleine sind was für die Jellow Press, weniger für Leben und Alltag. Zusammensein bedeutet etwas anderes. Und warum der Glanzsex „plötzlich“ verdorrte, hast Du auch auf Nachfrage nicht erwogen, obwohl dies vielleicht ein Licht gebracht hätte.

Entleerungsvorgänge sind nämlich zentrale, bezeichnende Vorgänge.

Es kommt mir vor, daß Dein eigenes Verharren in der Ambivalenz Dir in den Fokus zu geraten verdiente. Und die konkrete jeweilige Klärung Deines ambivalenten Beziehungsmusters.

Tut mir leid, wenn es streng klingen mag. Ich denke aber, mit Verhübschungen und Verunklarungen und Bagatellisierungen (Genderstatistiken, Umgang mit dem Hund, schöne Körper u.ä.) bist im Moment schon reichlich genug bedient. Vielleicht hilft hier eher eine leichte Zuspitzung.

abifiz
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Präzisierung erbeten
Hallo Abifiz,
fürs vollständige Verständnis Deines postings sind meine Psych Vorlesungen zu lange her und möglicherweise veraltet.
Die Frage ob es Zufall ist, dass ich an diese beiden Frauen geraten bin, stellt sich zwar, daraus einen konkreten Schluss zu ziehen, hast Du anderswo zugespitzt „albern kleinteilig“ genannt. Die Beziehung zur ersten („Glanzsex“) war für eine Beurteilung durch mich zu kurz.
Die zur jetzigen hatte und hat reichlich Substanz, auch wenn ich das hier nicht ausgebreitet habe. Ist von viel Vertrauen, Liebe, Begehren, gemeinsamen Interessen, ähnlichen Lebenskonzepten usw. aber auch Konfliktfähigkeit geprägt. Ambivalenz ist ein Begriff, den ich in diesem Zusammenhang primär nicht unpassend finde. In Unkenntnis der Deinigen Definition des Wortes kann ich mein Problem aber nicht damit belegen.

Folgende Äußerung erschließt sich mir nicht, da sie m. E. keine eindeutige Frage beherbergt, ich würde mich daher über eine Konkretisierung freuen. Was verstehst Du unter dem zweifachen „bestimmt“? Wessen Klärungen möge ich erschweren?
Ambivalenzen sind keine Zwiespältigkeiten: Ihre Konflikte sitzen tiefer. Kennst Du das sonst auch, daß Du in bestimmten Situationen bestimmte Klärungen erschwerst?

Was muss ich unter „Entleerungsvorgängen“ verstehen?

Trotzdem erkenne ich im Kern Deiner Aussage die Frage, ob ich etwas Ungeklärtes, Unausgelebtes usw. trage, dass meine Beziehungen prägt. Das kann ich sicher bejahen. Die erste Beziehung, aus der die Kinder stammen, hat rückblickend einige Defizite gehabt. Das in neuen Beziehungen besser zu machen, sollte eines jeden Ziel sein.

Schöne Grüße und danke für den Beitrag außerhalb des Mainstream :smile:

p.

Hm, Kind als Entschuldigung? Spielzeug? Das kann ich jetzt nirgendwo rauslesen oder reininterpretieren.
Experiment soll keine negative Konnotation haben, wenn wir es miteinander versuchen würden, hätte es einen ungewissen Ausgang. Das ist, was ich unter Experiment verstehe. Wir reden so offen es geht über unser Verhältnis.
Letztes Jahr war ihr Verhältnis zum Kind nicht mehr vertretbar, aber sie auch in einer sagen wir psychischen Ausnahmesituation. Diese ist definitiv vorbei. Das ist der Unterschied, der mich fragen ließ, ob ein zeitlich begrenzter Versuch des Zusammenlebens lohnt.
Welche klare Ansage meinst Du?

p.