Schwanger und hoch verschuldet

Boah, wie stereotyp männlich ist das denn?

Keine Ahnung. Aber wie stereotyp weiblich ist es eigentlich, bei jedem Scheiß gleich den Geschlechterunterschied hervorzukramen, auch wenn es noch so verquarkt ist?

Nein Denker, da gibt es auch „Nein, mit dem Verkauf bin ich
nicht einverstanden, aber vielleicht könntet ihr…“

… was?

Gruß,
Max

6 Like

Denkweise von Dir!
Schlimm genung, dass das Haus der Mutter durch die Schulden Deines Freundes da mit hineingezogen wurde, jetzt soll auch noch der Bruder die Zustimmung geben, dass das Grundstück geteilt, verkauft und damit die Schulden Deines Freundes getilgt werden. Und das stellst Du einfach so als Forderung ein. Ja geht´s eigentlich noch krasser?
Zunächst mal gehen Dich die Vermögensverhältnisse der Verwandschaft Deines Freundes überhaupt nichts an!
Und wie Dein Freund sich deswegen entscheidet, geht Dich auch nichts an!
Die einzig praktikable Lösung wäre, dass, wenn der Bruder einer Grundstücksteilung und dem Verkauf zustimmt, Dein Freund dafür im Gegenzug einen notariellen Erbverzichtsvertrag mit seiner Mutter abschliesst. Dann wäre wenigstens für den Bruder noch ein Erbe da wenn die Mutter verstirbt (was ich in absehbarere Zeit nicht hoffen will).
Wenn der Bruder darauf nicht eingehen will, habt Ihr einfach Pech gehabt.
Ansonsten wurde ja wegen der Schuldnerberatung alles geschrieben.
ramses90

Die einzig praktikable Lösung wäre, dass, wenn der Bruder
einer Grundstücksteilung und dem Verkauf zustimmt, Dein Freund
dafür im Gegenzug einen notariellen Erbverzichtsvertrag mit
seiner Mutter abschliesst. Dann wäre wenigstens für den Bruder

ja, das scheint schlau.
und ggf. gütertrennung mit vertrag.

tilli

PS:
Hallo!

Nein Denker, da gibt es auch „Nein, mit dem Verkauf bin ich
nicht einverstanden, aber vielleicht könntet ihr…“

… was?

Um kurz zu dolmetschen: Ich möchte von Dir jetzt einfach nur wissen, wie man ein Grundstück zu Geld macht, ohne es aber zu teilen und zu verkaufen. Das würde mich echt interessieren. Oder dachtest Du an einen konstruktiven Alternativorschlag wie „Verkauft doch einfdach die Goldbarren im Keller?“ Da möchte ich doch sehr stark bezweifeln, daß es diese Goldbarren gibt, sonst wären Mutter und Bruder 1 nämlich auch ohne Bruder 2 schon auf diese Idee gekommen. :smile:

M.

1 Like

Guten Tag

stimmt genau!

Außerdem finde ich es sehr umsichtig von der Mutter, dass sie ihren zweiten Sohn auch noch fragt, bevor sie viel Vermögen einseitig an einen ihrer Söhne verschenkt.

Denn Schenkungen können auch gerichtlich beeinsprucht werden. Nicht selten passiert es, dass wenn die Eltern etwas „nur“ einem Kind schenken, dass dann die anderen benachteiligten vor Gericht ziehen. Und es gibt fälle, wo dann die Anwälte der beiden Streitparteien so viel Honorar bekamen, dass von der Schenkung / Erbschaft nichts mehr übrig blieb.

Es gibt anstatt der Schenkung zwei Möglichkeiten, die ich besser finde als die Schenkung.

  1. Schuldenberater beiziehen
  2. dein Mann soll weiter arbeiten gehen um den Kredit, den er aufgenommen hat, auch zurück zu zahlen
3 Like

Hi

Ich sagte ja „Stereotyp“ weil es im Stereotyp heißt, dass Männer den Mund nicht aufkriegen und das wäre bei einem „Außer Ja oder Nein fällt mir nichts ein“ ja der Fall.

Zunächst einmal könnte man sagen:
„Nein, ich bin mit dem Verkauf nicht einverstanden, aber ich kann versuchen dir zu helfen“. Das muss ja nicht finanziell sein, sondern kann auch einfach bedeuten, dass der Bruder ihn unterstützt sich Hilfe zu holen, einen Schuldenberater einschaltet oder sich sonstige hilfreiche Informationen besorgt um den Bruder zu unterstützen.

Warum er das tun sollte? Weil es um seinen Bruder geht! Wenn dir das nicht reicht weil du von Familienethik nichts hält, kann ich da nichts für, aber ich würde meinen Bruder unterstützen, besonders dann WENN ich meinen Teil behalten will.

Außerdem ließe sich sagen:
„Nein, ich bin mit dem Verkauf nicht einverstanden, aber ich könnte zwischendurch auf euer kommendes Kind aufpassen, so dass deine Frau schneller wieder einer regulären Arbeit nachgehen kann.“

oder „Nein, ich bin mit dem Verkauf nicht einverstanden, aber ich sehe, dass es dir scheiße geht und wenn es schlimm ist, kannst du zu mir kommen und zumindest reden, vielleicht fällt uns eine Lösung gemeinsam ein.“

oder ein ganz geschäftliches: „Nein, mit dem Verkauf bin ich SO nicht einverstanden, aber du könntest dir die Haushälfte als Erbe aus"zahlen“ lassen, so dass mir die andere Hälfte später zufallen könnte."
Ob der Bruder auf die Haushälfte überhaupt scharf ist, wenn die belastet ist (so wie es das ganze Haus jetzt ist), ist natürlich eine andere Frage.

Wahrscheinlich gibt es noch ein paar andere Möglichkeiten, da der Bruder wahrscheinlich besser weiß, warum der andere Bruder so viele Schulden hat und warum die Mutter darin verwickelt ist.

Ich kann durchaus verstehen, dass man nicht möchte, dass ein Hausteil verkauft wird und von dem Rest dann nochmal geerbt wird, aber dafür gibt es ja andere Abwicklungsmöglichkeiten, grundsätzlich _muss_ die Mutter nicht fragen und wenn sie es aus Rücksicht doch tut, dann würde ich mir als Bruder überlegen, wie man die Gesamtsituation bestmöglichst lösen kann.

Manchmal muss Familie, auch wenn sie sich velleich tnicht grün ist, eben zusammenhalten anstatt immer nur zu schreien: Das geht dich nichts an, ich hasse euch ALLEEEE und Ähnliches.

In der schlichten Verweigerung des Bruders, für die er natürlich seine Gründe hat, sehe ich keine Hilfe für irgendwen, nichtmal für ihn selbst, denn das Haus ist ja bereits belastet und so wie es sich anhört sind die Chancen, dass er ein schuldenfreies Haus erbt, jetzt nicht allzuhoch. Da wäre eine schuldenfreie Haushälfte eventuell der bessere Deal.

lg
Kate

Manchmal muss Familie, auch wenn sie sich velleich tnicht grün
ist, eben zusammenhalten anstatt immer nur zu schreien: Das
geht dich nichts an, ich hasse euch ALLEEEE und Ähnliches.

hab ich was verpaßt?
wo stand das?

tilli

Hallo Kate!

Zunächst einmal könnte man sagen (…) Außerdem ließe sich sagen:

Sorry, aber Du weißt doch gar nicht, was der Bruder sonst noch gesagt hat oder nicht. Wir wissen nur, daß er mit dem Hausverkauf nicht einverstanden ist. Das ist alles.

Das, was Du schreibst, sind außerdem zwar nette Hilfsangebnote - aber nicht wirklich Alternativen zu einem Hausverkauf, wenn es darum geht, 100.000 Euro zu beschaffen. Selbst mit so einem Hilfangebot dürfte der Bruder trotzdem als derjenige dastehen, der die Hilfe verweigert: „Ich bin gegen den Verkauf, aber ich helf euch mal beim Nabysitten …“

oder ein ganz geschäftliches: „Nein, mit dem Verkauf bin ich
SO nicht einverstanden, aber du könntest dir die Haushälfte
als Erbe aus"zahlen“ lassen, so dass mir die andere Hälfte
später zufallen könnte."

Frage: Wenn kein Geld vorhanden ist - wie zahlt man dann ein Erbe aus, ohne zu verkaufen? Woher soll die Mutter das Geld nehmen, um den Bruder auszuzahlen?

In der schlichten Verweigerung des Bruders

In Bezug auf den Hausverkauf - mehr wurde im Ursrungsposting nicht ausgesagt. Alles darüber ist Spekulation. Und in Bezug auf den Hausverkauf hat er auch nicht mehr Möglichkeiten als Ja oder Nein zu sagen.

Gruß,
Max

5 Like

Hallo

… die Bank … wird … dabei darauf bestehen, dass der Erlös aus dem Verkauf der Sicherheit in die Tilgung des Darlehens fließt.

Ich dachte, genau das wäre der Zweck der Sache. Damit wären die Schulden doch weg!

Viele Grüße

Hallo

jedenfalls hängt mama tief drin.

Wenn der Mann nicht mehr zahlt.

Aber wenn der so extrem schlapp ist teilweise, hätte ich Angst, dass er eines Tages nicht mehr zahlen kann. Ich würde da auch lieber das halbe Grundstück verkaufen.

VG

Du sprichst mir aus der Seele!

Gruß
A.A.

hallo

Nun bin ich schwanger geworden. Nicht ungewollt, aber
ungeplant.

da wäre man besser vorsichtiger gewesen, und wäre auch arbeiten gegangen. geteiltes leid, ist halbes leid! leider hat man es in deutschland als frau zu einfach. im notfall kommt der staat ja für die kinder auf.

jana

Hallo (gehört sich doch noch, oder?),

Denkweise von Dir!

kein schöner Anfang.

Ja geht´s eigentlich noch krasser?

Zunächst mal gehen Dich die Vermögensverhältnisse der
Verwandschaft Deines Freundes überhaupt nichts an!

Hoppla - die Frau ist im Begriff das Enkelkind der Schwiegermutter zur Welt zu bringen - da gehen sie die finanziellen Verhältnisse schon etwas an (sind Allimente zahlbar? Und Erbanspruch des Enkelkindes - sind ja durchaus wichtige Punkte).

Und wie Dein Freund sich deswegen entscheidet, geht Dich auch
nichts an!

Naja, als künftige Familie sollte man schon mal gemeinsam planen, zuallermindest darüber reden, auch übers Finanzielle.
Wenn die Entscheidungen des einen den anderen nichts angehen, kann man besser alleine bleiben.

Die einzig praktikable Lösung wäre, dass, wenn der Bruder
einer Grundstücksteilung und dem Verkauf zustimmt, Dein Freund
dafür im Gegenzug einen notariellen Erbverzichtsvertrag mit
seiner Mutter abschliesst. Dann wäre wenigstens für den Bruder
noch ein Erbe da wenn die Mutter verstirbt (was ich in
absehbarere Zeit nicht hoffen will).
Wenn der Bruder darauf nicht eingehen will, habt Ihr einfach
Pech gehabt.
Ansonsten wurde ja wegen der Schuldnerberatung alles
geschrieben.
ramses90

Das würde ich auch vorschlagen.

Gruß, Hovke

Hallo Jana,

Nun bin ich schwanger geworden. Nicht ungewollt, aber
ungeplant.

da wäre man besser vorsichtiger gewesen, und wäre auch
arbeiten gegangen. geteiltes leid, ist halbes leid! leider hat
man es in deutschland als frau zu einfach. im notfall kommt
der staat ja für die Kinder auf.

sorry, aber welches Aufkommen des Staates schwebt Dir da durch den Sinn? Hartz IV eventuell?
Ich kenen Frauen mit Kindern, die wirklich nur auf Hartz IV angewiesen sind - das ist beileibe kein Spaß und nichts, was man/frau freiwillig macht. Die Kinder wollen dies, brauchen das, hätten gern jenes und meist muss man da `Nein´ sagen.
Ich habe Kinder und selbst mit rel. passablem Verdienst bin ich zeitweise am Knausern - Kinderwünsche werden immer teurer, der Appetit während der Pubertät ist unglaublich, der Bedarf an Klamotten auch etc. Wie man da mit den Harzt IV-Sätzen zurechtkommen soll ist mir ein Rätsel.
Beispiel: mein Sohn will Kickboxen. Sportschule kostet alles in allem 42 Euro im Monat plus 63 Einstiegsgebühr. Fahrkarten kosten nochmal 20 im Monat. Kündigungsfrist 6 Monate. Ist mit HartzIV nicht drin.
Klavierunterricht meiner Tochter kostet 85.- im Monat, keine Fahrtkosten, dafür aber 500.- für ein taugliches, gebrauchtes E-Piano - geht mit HartzIV auch nicht.
Kino wäre auch nicht drin.

Der Staat sorgt nicht für Sport, kulturelle Bildung, Freizeitgestaltung etc. Er sorgt knapp fürs Futter und für Klamotten, die von ausgebeuteten Armeländer-Näherinnen produziert werden. Für mehr nicht.
Aber der Staat möchte mehr Kinder. Wofür frage ich mich? Als Billigarbeiterpotential um die Löhne niedrig zu halten?
Menschen gibts doch eher zuviel auf der Erde, wir sollten lieber versuchen weniger, als mehr zu werden.

Dein Argument finde ich jedenfalls völlig an der Realität vorbei.

Gruß, Hovke

3 Like

Hallo Kate!

Sorry, aber Du weißt doch gar nicht, was der Bruder sonst noch
gesagt hat oder nicht. Wir wissen nur, daß er mit dem
Hausverkauf nicht einverstanden ist. Das ist alles.

Das selbe gilt für dich, wir spekulieren hier alle.

es darum geht, 100.000 Euro zu beschaffen. Selbst mit so einem
Hilfangebot dürfte der Bruder trotzdem als derjenige dastehen,
der die Hilfe verweigert: „Ich bin gegen den Verkauf, aber
ich helf euch mal beim Nabysitten …“

Richtig, aber es ist ein Anfang, um das Problem, was besteht, zu lösen.

Frage: Wenn kein Geld vorhanden ist - wie zahlt man dann ein
Erbe aus, ohne zu verkaufen? Woher soll die Mutter das Geld
nehmen, um den Bruder auszuzahlen?

Nicht der unverschuldete Bruder wird ausgezahlt, sondern der verschuldete, dass bedeutet, er soll anerkennen, dass er seinen Erbteil bereits erhalten hat, und später nichts mehr bekommt.

In der schlichten Verweigerung des Bruders

In Bezug auf den Hausverkauf - mehr wurde im Ursrungsposting
nicht ausgesagt. Alles darüber ist Spekulation. Und in Bezug
auf den Hausverkauf hat er auch nicht mehr Möglichkeiten als
Ja oder Nein zu sagen.

Nein, eigentlich hat er in dem Bezug überhaupt nichts zu sagen. Hier geht es nicht um rechtliche sondern um moralische Ansätze, denn das Haus gehört der Mutter und nicht dem Bruder, der hat da überhaupt nichts zu melden - außer im Gewissen der Mutter.

lg
Kate

Hi

Ich richtete mich damit an die vielen Postings hier die grundsätzlich (und nicht nur in diesem Fall) sagen: Das geht dich nichts an und dabei völlig außer Acht lassen, das Menschen auch wenn es nicht die pesönlichen Schulden (oder die eigenen Kinder etc.) sind, trotzdem BETROFFEN sind, und es sie damit sehr wohl etwas angeht.

So wie es hier die UP etwas angeht, weil es um ihre und die Zukunft des Kindes geht. Da ist mit „Lass mal die anderen machen“ nicht geholfen. Natürlich kann man sagen „Verlass den Typen und treib dein Kind ab und alles ist in Butter“. Aber das wäre die Aussage einer extrem kalten Gesellschaft in der ich nicht leben möchte.

lg
Kate

Hallo!

Nicht der unverschuldete Bruder wird ausgezahlt, sondern der
verschuldete

Davon bin ich ausgegangen,

dass bedeutet, er soll anerkennen, dass er
seinen Erbteil bereits erhalten hat

Und wie genau soll er seinen Erbteil erhalten ohne das man das Grundstück teilt und verkauft, also genau das macht, was der unverschuldete Bruder der Mutter nicht antun möchte? Von welchem Gelds soll er den ausgezahlt werden?

Und in Bezug
auf den Hausverkauf hat er auch nicht mehr Möglichkeiten als
Ja oder Nein zu sagen.

Nein, eigentlich hat er in dem Bezug überhaupt nichts zu
sagen.

D.C. ad lib … jetzt sind wir wieder dort, wo ich viele, viele, viele Postings früher begonnen habe.

/t/schwanger-und-hoch-verschuldet/6162927/8
/t/schwanger-und-hoch-verschuldet/6162927/13

Ich bin hier raus.
Lg,
Max

2 Like

Guten Abend!

Mir ging es aber darum, dass auch aus Sicht der Mutter
Handlungsbedarf besteht, weil IHR Haus belastet ist. Auch SIE
sollte den Bruder zu einer konkruktiven Haltung bewegen.

Sorry, die Mutter braucht den Bruder überhaupt nicht zu fragen

  • es ist nämlich IHR Haus, wie Du richtig festgestellt hast.
    Also braucht sie ihn auch nicht zu einer „konstruktiven
    Haltung“ bewegen - sie kann es einfach tun.

Es steht im Ursprungsartikel aber geschrieben, DASS sie ihn fragt. Aus welchen Gründen auch immer.
Dass sie das nicht muss, ist völlig richtig, aber auch völlig unerheblich.

Wozu also
überhaupt fragen, wenn man dann hinterher den anderen dann
doch dorthin drängelt, wo man ihn haben will? Das empfinde ich
als Heuchelei.

Statt von drängen könnte man ja auch von überzeugen sprechen.
Statt von fragen könnte man auch von Zustimmung erbeten sprechen.

Ob in diesem Fall nun gedrängt oder überzeugt wird, ob der Bruder aus nachvollziehbaren Gründen die Zustimmung verweigert oder aus höchst unverständlichen, ob die Mutter seine Zustimmung will, weil sie das für fair hält, oder weil sie eine Scheißangst vor ihm hat - das alles geht aus Miras Artikel in keinster Weise hervor.

Darum frage ich mich, weshalb du hier so sehr auf deine Sicht der Dinge pochst. Lass doch einfach verschiedene Sichten nebeneinander bestehen.

E.T.

1 Like

Guten Abend!

Er muss nicht einfach Ja und Amen dazu sagen, aber einem
Bruder (und Sohn; es ist u.U. ja auch das Vermögen der Mutter
gefährdet, wenn sich die Schuldenspirale weiter dreht!) sollte
man schon zumuten können, PROBLEMLÖSENDE Entscheidungen zu
treffen, denn Handlungsbedarf besteht ja offenbar.

Ok … welche problemlösende Entscheidung könnte er denn
treffen, wenn er gefragt wird, ob er einverstanden ist, das
Grundstück zu teilen, und damit nicht einverstanden ist? Sehr
viel mehr als Ja oder Nein fällt mir da nicht ein. Wenn man
das „nein“ aber nicht akzeptiert, dann braucht man eigentlich
erst gar nicht zu fragen, oder?

Das stimmt einfach nicht, dass es nur ein Ja oder Nein geben kann.
Es kommt doch darauf an, konkret WIESO er nicht einverstanden ist.
Und das wissen wir nicht.

Außerdem setzt du voraus, dass er mit dem TEILEN nicht einverstanden ist, ich dagegen habe in meiner Antwort an Mira angedacht, dass er eventuell mit dem VERKAUFEN des Teils nicht einverstanden ist, und deshalb die Alternative der Bebauung in den Raum gestellt.

E.T.

Guten Abend!

Der Bruder macht es sich doch arg leicht mit seiner
Verweigerungshaltung.

Ich finde das lustig: Da soll jemand gefragt werden, darf sich
dann aber nicht frei entscheiden, weil das böse ist?

So ein Unfug.

Und was bitte, ist daran Unfug?

Dass er meinen Punkt völlig falsch aufgefasst hat.

Mit welchem Recht wird hier
einfach verlangt, dass der schuldenfreie Bruder für den
Verschuldeten und Kinder in die Welt setzenden Bruder
einstehen soll?

NIEMAND hat DAS verlangt.

Er muss nicht einfach Ja und Amen dazu sagen, aber einem
Bruder (und Sohn; es ist u.U. ja auch das Vermögen der Mutter
gefährdet, wenn sich die Schuldenspirale weiter dreht!) sollte
man schon zumuten können, PROBLEMLÖSENDE Entscheidungen zu
treffen, denn Handlungsbedarf besteht ja offenbar.

Und wie bitte sollen denn diese problemlösenden Entscheidungen
aussehen, dass für den verschuldeten Bruder noch mehr Vermögen
der Mutter verschwendet wird?

Es wurde offenbar bisher noch überhaupt KEIN Vermögen der Mutter verschwendet.
Also lies doch einfach aufmerksam das Ausgangsposting.

E.T.