Spatzen

Guten Tag,

vor meiner Laube steht ein Stacheliger Baum (Ilex???) wo gaaaaaanz viele Spatzen drin Nisten, da ist richtig Leben in der Bude.

Nun sind aber seit einiger Zeit so schwarz/weiße größere Vögel (langer Schwanz und Keischen) zum Nisten dazu gekommen,mein Freund Herbert sagt das sind Nesträuber,die die Eier andere Vögel Fressen.

Wiso Nisten die zusammen in einem Baum ?

Gruß
Mücke

Hallo,
Spatzen sind Höhlenbrüter (Haussperling auch Nischenbrüter). Hast du Höhlen in deinem Baum? Eventuell halten sich dort tagsüber nur lautstark die Junggesellen auf.
Mit den Nesträubern meint dein Freund sicher Elstern.
Die sind allerdings nicht dafür verantwortlich, dass der Sperlingsbestand in den letzten Jahrzehnten abgenommen hat. Wenn die eine Bruthöhle finden (das ist das Problem bei unseren ordentlichen Häusern), dann gibt es 2-3 Bruten mit 5-6 Eiern. Stelle dir mal vor, die kämen alle durch? Und die Jungen vermehren sich auch so.
Spatzen sind übrigens Wildtiere und somit keine Haustiere. Das Brett Zoologie wäre geeigneter gewesen.
Grüße
Ulf

Wenn die eine Bruthöhle finden (das ist das Problem bei
unseren ordentlichen Häusern), dann gibt es 2-3 Bruten mit 5-6
Eiern. Stelle dir mal vor, die kämen alle durch? Und die
Jungen vermehren sich auch so.

Hallo Ulf.

Nu muss ich mal nörgeln. Warum so negativ, (liest sich zumindest so), bei Spatzen? Schließlich ist das bei anderen Singvögeln nicht anders.
Und Spatzen gibt es, Ausnahmen bestätigen die Regel, inzwischen leider viel zu wenig.

Gruß, Nemo.

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Nu muss ich mal nörgeln. Warum so negativ, (liest sich
zumindest so), bei Spatzen? Schließlich ist das bei anderen
Singvögeln nicht anders.
Und Spatzen gibt es, Ausnahmen bestätigen die Regel,
inzwischen leider viel zu wenig.

Hallo Nemo,
wenn du etwas mehr zitiert hättest, hättest du mich eventuell nicht so gründlich missverstanden.

Mit den Nesträubern meint dein Freund sicher Elstern.
Die sind allerdings nicht dafür verantwortlich, dass der
Sperlingsbestand in den letzten Jahrzehnten abgenommen hat.

Mir ging es um das Verhältnis Nesträuber und Sperling. Fast alle Tierarten könnten sich expotentiell vermehren, wenn sie keine Gegner hätten. Wenn sich eine Elster mal ein Junges oder ein Ei holt, ist das normal und stört die Population der Sperlinge nicht.
Was aber stört, dass es kaum höhlenreiche Bäume an der Grenze Wald/Feld und nur noch wenige Nischen in unseren modernen Häusern gibt. Wenn Sperlinge überhaupt nicht brüten können, wird die Population gestört. Nicht durch Elstern.

Dass du bei „ordentlichen“ Häusern die Ironie nicht entdeckt hast, verwundert mich sehr.
Grüße
Ulf

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Mir ging es um das Verhältnis Nesträuber und Sperling. Fast
alle Tierarten könnten sich expotentiell vermehren, wenn sie
keine Gegner hätten. Wenn sich eine Elster mal ein Junges oder
ein Ei holt, ist das normal und stört die Population der
Sperlinge nicht.

Da hast du sicher recht, obwohl die Elstern in letzter Zeit wohl unverhältnismäßig zugenommen haben. Die hetzen sogar Amseln systematisch zu Tode.

Was aber stört, dass es kaum höhlenreiche Bäume an der Grenze
Wald/Feld und nur noch wenige Nischen in unseren modernen
Häusern gibt. Wenn Sperlinge überhaupt nicht brüten können,
wird die Population gestört. Nicht durch Elstern.

Dass du bei „ordentlichen“ Häusern die Ironie nicht entdeckt
hast, verwundert mich sehr.

Doch hab ich, allerdings schien mir das vorher Erwähnte gewichtiger.

Durch die absolut geschlossene Bauweise nehmen ja auch die Schwalben immer mehr ab.
Was könnte man tun?
Spatzen gehen ja, wie „olle Löns“ schon so schön beschreibt, gelegentlich auch in Starenkästen, die hängt heut aber kaum noch jemand auf.

Wie sollte die ideale Nisthilfe für Spatzen eigentlich aussehen?
Vielleicht mehrere Starenkästen nebeneinander?

Gruß, Nemo.

Hallo!

Das finde ich ja nun merkwürdig! Ich weiß nicht, wie oft sich hier schon Leute aufgeregt haben, dass Hauskatzen den Bestand der Singvögel gefährden, so dass man schon fast ein schlechtes Gewissen hat, wenn man einen Freigänger sein eigen nennt.
Nun sagst Du, dass die (Unmengen) von Elstern, Eichelhähern und Eichhörnchen unbedingt notwendig sind, um die sonst überhand nehmenden Singvögel in Schach zu halten??? Katerchen erlegt übrigens ein Bruchteil in seinem gesamten Leben, was eine einzige Elster schätzungsweise in einem Frühjahr räubert!

Gruß
Inge2

Hallo Inge,

dass Hauskatzen den Bestand der Singvögel gefährden,

dem ist nicht so.

Dazu und auch zu den eigentlichen Ursachen des Singvogelschwundes gab es unlängst einen sehr ausführlichen Thread: /t/weniger-wildvoegel-wegen-hauskatzen/5676084

Beste Grüße

=^…^=

obwohl die Elstern in letzter Zeit
wohl unverhältnismäßig zugenommen haben. Die hetzen sogar
Amseln systematisch zu Tode.

Hallo Nemo,
ich beobachte auch, dass es in den letzten Jahren mehr Elstern gibt. Ich empfinde das allerdings nicht als störend. Ich frage mich nur, warum man ihnen die Beute nicht gönnt, die man Greifvögeln gönnen würde.
Naturschutzpolitik muss sogar krasse Umwege gehen. Beispiel: Quakende Frösche sind für manche Zeitgenossen schrecklich. Einige Arten sind allerdings bedenklich zurückgegangen. Aber wenn man die schützen möchte, gewinnt man als Naturschützer (Artenschützer, kein Tierschützer, der Kindchenschema braucht, um sich für ein Tier zu interessieren) keinen Preis in der breiten Bevölkerung. Also was macht man? Man schützt den Storch. Das „versteht“ jeder. Und wie schützt man den Storch? Natürlich in dem man ihm die Möglichkeit gibt, Nahrung zu finden. Und was frisst er? Das was wir schützen wollen. Frösche. Das ist nur scheinbar ein Widerspruch. Viele würden denken, dass der Storch doch den letzten Frosch fressen könnte. Aber „für den Storch“ schützen wir auch die Lebensräume der Frösche. Da werden einige gefressen, aber Kröten und Frösche haben einen akzeptierten Lebensraum und können sich reproduzieren.
Und nun bin ich ganz gemein. Ich fordere, dass die Elster gefördert wird. Ich muss mir nur noch eine gute Öffentlichkeitsarbeit einfallen lassen. Das mit dem Kinderbringen ist schon anderweitig verbucht. Wenn dann aber alle Elstern schützen wollen, muss man notgedrungen auch etwas für die anderen Singvögel tun. Plötzlich gibt es dann mehr Singvögel, obwohl auch mehr gefressen werden.

Durch die absolut geschlossene Bauweise nehmen ja auch die
Schwalben immer mehr ab.
Was könnte man tun?

Für den Rückgang von Schwalben gibt es mehrere Ursachen. Bei den Rauchschwalben sind es meist fehlende Räume, wo einfach ein Fenster aufsteht. Die lassen sich durch den Krach einer Kreissäge in einem Holzschuppen nicht vertreiben. Aber Tür oder Fenster müssen ein Spalt offen stehen.
Mehlschwalben (die bauen ihre Nester außen) haben Probleme mit neumodischem Putz/Anstrich. Da halten die Nester nicht mehr. Hier ein Beispiel: http://www.elberling.net/w-w-w/mehlschwalbe.jpg.
Du siehst, wie sie versucht haben, Nester an die Wand zu kleben. Es geht einfach nicht. Ich habe nun nicht versucht, meinen Vermieter zu bewegen, die Fassadengestaltung zu verändern. Aber die Kunstnester werden angenommen, wie du an der Scheiße siehst. Wenn er Angst hätte, dass so ein weißer Tropfen Fassade oder Hof verschmutzt, könnte man unter dem Nest auch noch ein Kotauffangbrett anbringen.
Rauch- und Mehlschwalbe haben ein gemeinsames Problem. Sie benötigen Pfützen auf lehmigen Boden. Bei Obi bekommen sie ihren Baustoff nicht. Die Baumärkte bieten dem Menschen aber alles, um solche Pfützen zu vermeiden.

Spatzen gehen ja, wie „olle Löns“ schon so schön beschreibt,
gelegentlich auch in Starenkästen, die hängt heut aber kaum
noch jemand auf.
Wie sollte die ideale Nisthilfe für Spatzen eigentlich
aussehen?
Vielleicht mehrere Starenkästen nebeneinander?

Wenn du gezielt Nisthilfen für Sperlinge anbieten möchtest, wähle ein Lochdurchmesser von 32-34 mm. Die Kästen, die hier auf dem Hof eigentlich für Mauersegler gedacht waren, haben sie aber auch angenommen. http://www.elberling.net/w-w-w/sperling.jpg.
Für die geselligen Sperlinge gibt es natürlich auch Luxus: http://www.schweglershop.de/shop/product_info.php?cP…
Starkästen wirst du nicht jedem aufschwatzen können. Mit Unterwanderstiefeln geht es manchmal. Verkehrsberuhigung vor der Haustür ist manchen wichtiger, als wenige Kirschen abzugeben: /t/pseudo-starenkasten-erlaubt/4907125/44

Ich habe Bilder zu recht teuren Nisthilfen verlinkt. (Hier auch noch ein Fledermauskasten neben meiner Wohnungstür: http://www.elberling.net/w-w-w/fledermaus.jpg). Da könnte berechtigt die Frage kommen, wer sich so etwas leisten kann und will. Ein langlebiges Produkt bringt nichts, wenn die Brieftasche aus Zwiebelleder besteht (tränende Augen).
Hier auf dem Hof habe ich es wie folget gelöst:
Mein Vermieter investiert freies Kapital in seinen Betrieb und ist dann klamm, wenn es um Naturschutz geht. Er macht keine Natur vorsätzlich kaputt und versucht Artenschutz so weit wie möglich zu beachten. Da passieren auch Fehler, aber er ist nicht belehrungsresistent.
Dann gibt es überall im Land Baumaßnahmen, wo Lebensräume geschützter Arten verloren gehen. Das sollte eigentlich nicht so sein, aber wir betreiben Naturschutz nicht nur als Selbstzweck. Manchmal muss ein Gebäude weichen, wo geschützte Arten leben. Der Bauherr hat dann ein erhebliches Problem. Er muss Ersatzlebensräume schaffen, sonst bekommt er keine Genehmigung. Mit Hilfe der Naturschutzbehörde kann man Leute zusammen bringen, die Nistmöglichkeiten schaffen müssen, und solche, die ihr Grundstück dafür zur Verfügung stellen. Hat funktioniert und ist zur Nachahmung empfohlen.
Grüße
Ulf

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Das finde ich ja nun merkwürdig! Ich weiß nicht, wie oft sich
hier schon Leute aufgeregt haben, dass Hauskatzen den Bestand
der Singvögel gefährden, so dass man schon fast ein schlechtes
Gewissen hat, wenn man einen Freigänger sein eigen nennt.

Hallo Inge,
ich habe dazu schon Position bezogen: /t/weniger-wildvoegel-wegen-hauskatzen/5676084/11

Nun sagst Du, dass die (Unmengen) von Elstern, Eichelhähern
und Eichhörnchen unbedingt notwendig sind, um die sonst
überhand nehmenden Singvögel in Schach zu halten???

Ich sage nicht, dass eine Tierart notwendig ist (dann müsste man fragen, aus welcher Sicht). Ich sage aber, dass es in einem ökologischen Gleichgewicht normal ist, dass mehr Nachkommen geboren werden, als Elterntiere daraus entstehen. Manche Arten haben tausende Eier.
Natürlich mache ich mir Gedanken über bestandsbedrohte Arten. Naturschützer sind da konservativ. Auch wenn sich das Leben auf der Erde, an jeden Unfug, den wir treiben (werden), anpassen wird, so kann es passieren, dass mit Aussterben oder Bestandsrückgang von Arten unser persönliches Habitat so verändert wird, dass wir echte Probleme bekommen. Ich bin auch egoistisch und möchte mich an Vielfalt in Natur und Landschaft erfreuen. Die Avifauna (Vögel) hat es mir etwas angetan. Es gibt aber auch noch andere Tiere, wo ich mich beherzt einsetze. (Siehe Vika – wer schaut schon nach seltenen Fischen, die man nicht fressen kann?)
Dass manche Arten aus unseren Flüssen verschwunden sind, liegt nicht daran, dass manche Katzen auf Fisch stehen. Man könnte sich natürlich bei der Argumentation auf Katzen festlegen. Aber das stimmt dann einfach nicht. Der Lebensraum der Fische wurde verändert. Deshalb nehmen manche Arten ab und manche nehmen zu. Wie bei den Vögeln.
Grüße
Ulf

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Hallo KamikazeKatze!

Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden. Das ist nicht meine Meinung, sondern ich meinte, dass Katzenbesitzer diese Meinúng immer wieder vorgehalten bekommen. Ich persönlich finde, dass Elstern, Eichelhäher und Eichhörnchen (wenn letzteres auch noch so niedlich) den Vogelbestand mehr schaden, als Katzen.

Gruß Inge2

Hallo Inge,

ich habe Dich schon verstanden - ich wollte nur jegliche Diskussion zu süße kleine Vögelchen mordenden Killerkatzen et al. im Keime ersticken. ;o)

Beste Grüße

=^…^=

Hallo Ulf,

ich finde Dein Posting sehr gut - auch den verlinkten Artikel. Darum ein Sternchen von mir.

Ich bin sehr für ein natürliches Gleichgewicht. Sofern man in unserer Umgebung davon überhaupt noch sprechen kann. Deshalb habe ich auch nix gegen natürlich vorkommende Raubtiere - aber sehr wohl gegen unnatürliche Populationen an Raubtieren. Solange Hauskatzen ausschließlich in „freier Wildbahn“ leben würden und sie vom Mensch nicht gemästet würden, würde sich auch ihre Populationsstärke am Nahrungsangebot ausrichten. Nachdem der Mensch der Hauskatze aber eine optimale Lebensgrundlage schafft kann m.E. durchaus die Situation entstehen, daß freilaufende Stubentiger eine (Vogel-)Population lokal schädigen.

Nachdem aber die Lebensräume, in denen der Mensch und somit seine Hauskatzen leben, sehr häufig sind und diese stark miteinander vernetzt sind, wird sich eine dezimierte Population bestimmt durch eine Population von anderer Stelle mit besseren Lebensbedingungen wieder auffüllen.

Grüße
Martin

Huhu!

ich beobachte auch, dass es in den letzten Jahren mehr Elstern
gibt.

Ist mir auch aufgefallen.(wobei sowas natürlich immer trügerisch sein kann, wenn einem persönlich keine Zahlen und Belege vorliegen… aber ich denke, dass man in diesem Fall von einer Tatsache ausgehen kann… andere haben ja Zahlen und Belegen dafür :wink:)
Zu deinem Begründungsbogen kann man übrigens sogar die Elster und deren zunehmende Population selbst heranziehen.
Wie das immer so ist, habe ich gerade erst vor zwei Tagen etwas zum Thema gelesen. Einer der wichtigsten Feinde der Elster sind ja Rabenkrähen, die gerne Elsternester plündern. Beide Arten brüten am liebsten in alten und vor allem hohen Bäumen Nun werden in vielen Gebieten solche Bäume aber seltener, und die Rabenkrähen sind in solchen Gebieten seltener anzutreffen, weil sie keine geeigneten Brutbäume mehr finden. Die Elstern sind aber flexibler…zu Not legen sie ihre Nester auch in niedrigeren Bäumen oder gar in Gebüschen an und schaffen es nun viel mehr erflogreiche Bruten hochzuziehen…
Wenn einen die Elstern nun so ärgern, sollte man vielleicht nochmal das allgemeine Bild von anderen Rabenvögeln überdenken.
Das wäre quasi das selbe Prinzip, wie dein Froschbeispiel, nur andersrum (so wie man auf diese Weise ja auch unseren 8 beinigen Tierchen den Ruf etwas aufpolieren kann, oder Wespen usw).

Ich finde es hat was von gefährlichem Halbwissen, wenn nun plötzlich Elstern oder Eichhörnchen so verteufelt werden, nur weil es mittlerweile allgemeiner bekannt ist, das beide Arten auch vor einer Nestplünderei nicht halt machen. Plötzlich scheint es in zu sein, das formals einfach putzige Eichhörnchen zu verteufeln usw.
Ja, Elstern, Krähen, Eichhörnchen und Co fressen auch Eier und Jungvögel. Aber das ist bei allen Arten nur ein Bruchteil auf dem Speisezettel! Wenn Singvogelpopulationen einknicken hat das - wenn überhaupt - nur geringfügig mit der Zahl dieser plündernden Tiere zu tun. Das da jetzt solche Hetzen zum Teil (war jetzt nicht speziell auf diesen Strang bezogen, sondern sehr allgemein) gemacht werden auf plündernde Arten ist für mich unbegreiflich … aber nur solange, wie ich mir wieder die Natur des Menschen ins Gedächtnis rufe. So eine Einstellung kann man nur mit einem sehr einseitigen Blickwinkel erlangen bzw eben mit dem angesprochenen „gefährlichen Halbwissen“

Noch was zur Elster:
Über grössere Siedlungsgebiete betrachtet konnte noch nie eine durch Elstern verursachte Bestandsabnahme bei Kleinvögeln festgestellt werden. So nahm in Osnabrück zwischen 1984 und 1991 nicht nur die Elster stark zu, sondern gleichzeitig auch der Brutbestand von 17 Kleinvogelarten (um durchschnittlich 30%). Sogar die Amsel, deren Nester nach Aussagen aus der Bevölkerung besonders häufig von Elstern ausgeraubt werden, nahm um 48% zu. Als einzige Art nahm die Kohlmeise ab. Meisen sind jedoch als Höhlenbrüter nur wenig durch Nesträuber gefährdet. Wir kennen in der Schweiz kein Wohnquartier, aus welchem eine Vogelart wegen den Elstern verschwunden wäre. Die Zunahme der Elster hat also im allgemeinen keinen nachweisbaren Einfluss auf den Bestand von Singvogelarten. Zudem werden in Städten und Vorstädten viel mehr Singvögel durch Hauskatzen getötet als durch Elstern. (http://infonet.vogelwarte.ch/home.php?siteLoad=pmv&h…)

Oder hier die Auswertung einer STudie zu Elster udn Rabenkrähe:http://www.rabenvoegel.de/elster_und_rabenkraehe_in_…

Gruß
Aj

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