Hallo,
Deine Meinung in Ehren, aber wie hast Du sie kundgetan!
wie man in den Wald rein ruft, so schallt es heraus.
Es ist doch etwas anderes, ob man Zweifel hat und sich mit
ihnen innerlich auseinandersetzt, allenfalls auch mal am
rechten Ort nachfragt und sich wohlwollend der Botschaft
gegenüber reflektierend äussert oder ob man seine Verzweiflung
zum Prinzip macht.
Welche Verzweiflung?
Die scheint eher bei dir zu liegen, wegen meiner armen Seele?
Bei solchen Ansinnen kann man nur noch mit Sarkasmus konntern,
weil sachliche Argumente eh nix bringen.
Und ebendies, seinen Zweifel bis zur Verzweiflung zum Prinzip
machen, könnte sowohl auf manchen Atheisten zutreffen als auch
die Aussagen von Priamos ein wenig denkwürdig erscheinen lassen.
Ah ja, es ist also durchaus opportun, Atheisten per Definition als
fanatische Eiferer zu diffamieren und sein eigenen, natürlich rechten
Glauben, ins rechte Licht zu stellen und als die gesellschaftliche
Norm überhaupt zu präsentieren.
Das nenne ich mal grenzwertig zu religiösem Fanatismus.
Die Frage war, ob man ohne Glauben gut leben kann.
Kaum einer der religiösen Gemeinde hat das mal eben toleriert und
gesagt: „Ja wenn es für dich eben jetzt so ist, dann lass es halt!“
Gruß Uwi