Vitamine B15 und B17

Gesundheit Medizin
#1

Hallo,
kann mir jemand sagen in welchen Nahrungsmitteln ich überall die Vitamine B15 und B17 finde?
Zumindst in Pfirsichen und deren Kerne sind die Vitamine vorhanden.
Mehr habe ich allerdings bisher noch nicht herausgefunden.

Bitte nennt mir die Marke und das Produkt.

Vielen Dank
Sven

Ergänzer Hinweis den ich bereits in einem anderern Bereich schrieb:
Danke für den Hinweis.

Ich habe von den Vitaminen im Zusammenhang mit Krebs gelesen. Gerade das Vitamin B17 soll sehr gut zur Vorbeugung sein und es wird eben erwähnt das dieses Vitamin in Pfirsischen und hochkonzentriert in deren Kernen auftritt. Klar ist Blausäure dabei, aber sie sagen in der Zusammensetzung wie bei der Pfirsisch für den Körper absolut unschädlich und nur radikal gegen Krebszellen.
In Amerika ist das Vitamin B17 daher anscheinend verboten, da man mit natürlichen Ressourcen kein Geld verdienen kann. Und wenn Mensch gesund ist kann man kein Geld verdienen…

Daher meine Frage wo es noch überall das Vitamin B17 und B15 gibt.
Andere Früchte, Gemüse oder eben in Produkten eingearbeitet?
Wenn ich mir meinen Multivitaminsaft anschaue, dann gehen die Vitamine immer nur bis B12.

#2

Hallo,
kann mir jemand sagen in welchen Nahrungsmitteln ich überall
die Vitamine B15 und B17 finde?

Hi
Diese Stoffe „Vitamine“ zu nennen, da rollen sich sämtliche Fußnägel bei mir hoch!
Allenfalls kann man von einem Medikament sprechen mit Nebenwirkungen.

Bitte nennt mir die Marke und das Produkt.

Es ist nicht zu verkaufen. Wenn du dieses Gift zu dir nehmen willst, dann iss Pfirsichkerne. Aber klag mich bitte nicht danach an, wenn du eine Vergiftung bekommst.

In Amerika ist das Vitamin B17 daher anscheinend verboten, da
man mit natürlichen Ressourcen kein Geld verdienen kann. Und
wenn Mensch gesund ist kann man kein Geld verdienen…

Mal angenommen du glaubst an diese tolle Verschwörungstheorie - was spräche dagegen das „Vitamin“ (uarks!) aus den Kernen zu extrahieren und als Medikament auf den Markt zu bringen? Kein Mensch würde auf die Idee kommen, Weidenstöcke abzukauen, nur weil sich dort der Wirkstoff des Aspirins drin befindet. Die Dosierung ist ja allein schon total ungenau.

Andere Früchte, Gemüse oder eben in Produkten eingearbeitet?
Wenn ich mir meinen Multivitaminsaft anschaue, dann gehen die
Vitamine immer nur bis B12.

Kein Wunder. Es gibt kein Vitamin B15 oder B17, es gibt nur Amygdalin. Ein Vitamin kennzeichnet sich ja dadurch, dass es mindestens in Spuren zum Leben erforderlich sind. Selbst wenn dieses Amygdalin ungiftig wäre, wäre es noch kein Vitamin, denn zumindest ich komme auch ganz gut ohne das Zeugs aus. Mir geht es blendend.

Grüße

Laralinda

#3

Hallo,
kann mir jemand sagen in welchen Nahrungsmitteln ich überall
die Vitamine B15 und B17 finde?

Hi
Diese Stoffe „Vitamine“ zu nennen, da rollen sich sämtliche
Fußnägel bei mir hoch!
Allenfalls kann man von einem Medikament sprechen mit
Nebenwirkungen.

Das ist noch nicht einmal ein Medikament. Womit etwas über die Wirkung gesagt ist. Aber die Nebenwirkungen…

Bitte nennt mir die Marke und das Produkt.

Es ist nicht zu verkaufen.

Leider doch! Irgend so ein Apotheker in Niedersachsen erhoffte sich das große Geschäft und hat ein (mittlerweile rechtskräftiges) Oberlandesgerichtsurteil erstritten, nach dem er die Leute ungestraft über den Tisch ziehen darf (so steht es zwar nicht im Urteil, aber darauf läuft es hinaus)

In Amerika ist das Vitamin B17 daher anscheinend verboten, da
man mit natürlichen Ressourcen kein Geld verdienen kann. Und
wenn Mensch gesund ist kann man kein Geld verdienen…

Quatsch! Die FDA paßt nur besser auf als unser BfrAM

Mal angenommen du glaubst an diese tolle Verschwörungstheorie

  • was spräche dagegen das „Vitamin“ (uarks!) aus den Kernen zu
    extrahieren und als Medikament auf den Markt zu bringen? Kein
    Mensch würde auf die Idee kommen, Weidenstöcke abzukauen, nur
    weil sich dort der Wirkstoff des Aspirins drin befindet.

Man propagiere das als „Natürlich“ und schon werden Weidenstöcke gekaut!

Andere Früchte, Gemüse oder eben in Produkten eingearbeitet?
Wenn ich mir meinen Multivitaminsaft anschaue, dann gehen die
Vitamine immer nur bis B12.

Und so isses!

#4

Hallo,

kann mir jemand sagen in welchen Nahrungsmitteln ich überall
die Vitamine B15 und B17 finde?
Zumindst in Pfirsichen und deren Kerne sind die Vitamine
vorhanden.

Es ist auch in Aprikosenkernen, Macadamianüssen, Bittermandeln enthalten.

Ich habe von den Vitaminen im Zusammenhang mit Krebs gelesen.
Gerade das Vitamin B17 soll sehr gut zur Vorbeugung sein und
es wird eben erwähnt das dieses Vitamin in Pfirsischen und
hochkonzentriert in deren Kernen auftritt.
In Amerika ist das Vitamin B17 daher anscheinend verboten, da
man mit natürlichen Ressourcen kein Geld verdienen kann. Und
wenn Mensch gesund ist kann man kein Geld verdienen…

Wenn dich das interessiert dann gehe mal mit dem Stichwort B17 auf Seiten in Großbritannien. Dort gibt es zuverlässige Informationen, genaue Verwendungsvorschriften, Therapiepläne usw. Teilweise wurden diese vom dortigen Gesundheitsministerium veröffentlicht. Aprikosenkerne kann man aus England ebenfalls beziehen, unter dem Stichwort Apricot kernels, B17 suchen.

Der Arzt, ich glaube es war Dr. Nieper in Norddeutschland, hat mit kombinierten Therapien - u.a. mit B17 bzw. Amygdalin - so manchen Behandlungserfolg bei Krebs vorzeigen können. Daß er von der Pharma angegriffen wurde ist klar, doch weil er Behandlungserfolge hatte, ließ in das deutsche Gesundheitsministerium damit arbeiten.

Erforsche das selbst und bilde dir deine eigene Meinung. Informationen, sachliche, gibt es besonders viele in England, weniger in Deutschland und USA - da ist die Pharma zu mächtig.

Gruß,
Cantate

#5

Dummenfang
Hi Sven,

falls du noch lebst, lies das mal. Zitat:

Bittere Aprikosenkerne werden in Naturkostläden und Reformhäusern angeboten, in der letzten Zeit auch verstärkt im Internet. In einigen Fällen wird damit geworben, dass sie gegen Krebs helfen. Für diese Wirkung gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis. Im Gegenteil: Bittere Aprikosenkerne weisen einen hohen natürlichen Gehalt an Amygdalin auf. Aus dem Glykosid wird während der Verdauung Blausäure abgespalten, die zu schweren akuten Vergiftungen, in hohen Dosen sogar zum Tod führen kann. Bittere Aprikosenkerne können deshalb gesundheitliche Risiken bergen. Schon beim Verzehr weniger Kerne kann es zu akuten Vergiftungserscheinungen kommen. Verbraucher sollten deshalb nicht mehr als ein bis zwei bittere Aprikosenkerne pro Tag verzehren oder darauf vorsorglich völlig verzichten.
Manche Vertreiber von bitteren Aprikosenkernen werben damit, dass ihre Produkte gegen Krebs helfen. Diese Aussage ist irreführend, weil die Wirkung wissenschaftlich nicht nachgewiesen ist. Mittel, die zur Behandlung von Krebs eingesetzt werden, müssen ein Zulassungsverfahren als Arzneimittel durchlaufen. Darin muss unter anderem die Wirksamkeit nachgewiesen werden. Als Lebensmittel dürfen solche Produkte nicht vertrieben werden.

Fazit: Vorsicht bei Gesundheitsversprechen. Es gibt keine Ernährung, die dem Krebs vorbeugt. Egal ob mit oder ohne Aprikosenkernen.
http://www.bfr.bund.de/cd/9424

Strubbel
§:open_mouth:)