Hallo,
Meine Studie an mir selbst: MacOSX ist aufgeräumter, weniger
Einstellmöglichkeiten in der GUI, begreifbarere, deutlicherere
Fehlermeldungen, kein dämlicher Fullscreen-Button in Fenstern,
keine Laufwerksbuchstaben, kein ständige Aufgepöppe
irgendwelcher Meldungen. Ein Mac ist ein System und kein PC
mit Software.
was Dir gefällt muss also für die gesamte Menschheit besser sein. Die Verkaufszahlen sprechen da eine andere Sprache.
Keine Ahnung. Hab Windows7 nie gesehen. Aber alle anderen
Windowse bis Vista haben mir Probleme beim Einrichten
bereitet. Es war bislang einfach immer zu umständlich oder
manchmal völlig unverständlich.
Du weißt also nicht, wovon Du redest, aber meinst Dir ein Urteil erlauben zu dürfen. Interessant …
Von „herumgemurkse“ kann überhaupt keine Rede sein. Ganz im
Gegenteil: Windows 7 holt sich fehlende Treiber direkt aus dem
Internet.Damit kenne ich mich nicht wirklich aus. Den letzten Treiber
auf einem Mac habe ich vor fast 15 Jahren installiert.
Gedruckt hast Du dann ausschließlich auf schweineteuren original Apple Druckern oder gar nicht, oder wie? Vor 15 Jahren gab es bekanntlich noch kein Mac OS X. Deine Tätigkeit am Mac hat sich dann vermutlich auf das Schreiben von Texten auf Simple Text beschränkt. Die damals verbreiteten Syquest Laufwerke hast Du offensichtlich genauso wenig benutzt wie Festplatten anderer Hersteller und ISDN Karten.
Ich kenne Windows seit 1988 und den Mac seit 1990.
Spätestens seit 95 bis zum erscheinen von Mac OS X hatte Windows aber ganz deutlich die Nase vorn.
Alles in allem zeigt der Beitrag den typischen Tunnelblick eines Mac Befürworters: Vor gefühlten 100 Jahren mal Probleme mit Windows gehabt und diese negative Erfahrung wird nun zum Dogma erklärt.
Ich könnte nun auch auf dem fehlenden Multitasking von Mac OS vor der X Version herumreiten. Mach ich aber nicht, weil ich weiß, dass sich das Mac OS weiterentwickelt hat. Bei Mac Usern scheint Windows gefühlt bei Windows 95 stehen geblieben zu sein.
Fakt ist nun Mal, dass sich im Mac nur eine homöopathische Auswahl an Peripheriegeräten betreiben lässt. Wenn ich in einen halbwegs aktuellen Mac einen SCSI Kontroller einbauen will, bietet mir Mac OS X nur für einige wenige uralte Modelle eine native Unterstützung. Alternativ kann ich mir die völlig überteuerte Mac Version eines uralt Kontrollers kaufen. Beim aktuellen Windows PC stecke ich jede aktuelle Karte rein und Windows bringt bereits einen Treiber mit. Wenn nicht, bekomme ich den Treiber an jeder Ecke und kann den problemlos nachinstallieren.
Beim Mac OS ist vielmehr so, dass sogar speziell für den Mac verkaufte Peripherie nach einem Releasewechsel des Betriebssystems gar nicht mehr funktioniert. Ich erinnere mich noch gut daran, wie sündhaft teure Grafikkarten, Videograbber und SCSI Controller in den Müll gewandert sind, weil die neue Version diese einfach nicht mehr unterstützt hat.
So kann man die Treiberproblematik natürlich auch handhaben.
Gruß
S.J.