was Dir gefällt muss also für die gesamte Menschheit besser
sein.
Hab ich das behauptet?
Du weißt also nicht, wovon Du redest, aber meinst Dir ein
Urteil erlauben zu dürfen. Interessant …
Ich schrieb, dass ich Win7 nicht kenne. Ich urteilte auch nicht in meinem Beitrag. Worauf nimmst du also Bezug?
Gedruckt hast Du dann ausschließlich auf schweineteuren
original Apple Druckern oder gar nicht, oder wie? Vor 15
Jahren gab es bekanntlich noch kein Mac OS X.
Gedruckt habe ich ausschließlich auf AppleTalk-fähigen Postscript-Laserdruckern. War übrigens ein Original-Apple-Drucker, den ich gebraucht günstig bekommen habe. Friede seiner Asche.
Deine Tätigkeit
am Mac hat sich dann vermutlich auf das Schreiben von Texten
auf Simple Text beschränkt. Die damals verbreiteten Syquest
Laufwerke hast Du offensichtlich genauso wenig benutzt wie
Festplatten anderer Hersteller und ISDN Karten.
Nein, ich hatte kein Syquest-Laufwerk, sondern immer ganz normale externe Platten. Dafür war kein Treiber notwendig. Ich hatte ach kein ZIP- oder Jazz-Drive. ISDN war viel zu teuer auf dem Mac, also habe ich direkt mit einem ISDN-Router begonnen.
Spätestens seit 95 bis zum erscheinen von Mac OS X hatte
Windows aber ganz deutlich die Nase vorn.
Unter der Haube vielleicht. Was mir als Anwender erstmal wenig hilft.
Alles in allem zeigt der Beitrag den typischen Tunnelblick
eines Mac Befürworters: Vor gefühlten 100 Jahren mal Probleme
mit Windows gehabt und diese negative Erfahrung wird nun zum
Dogma erklärt.
Aber nicht für jedermann. Ich habe in den letzten 20 Jahren immer mit mindestens drei Betriebssystemen gearbeitet. Täglich. Waren es früher Solaris, Mac und Windows, so sind es heute ehe Linux, Mac und Windows. Ich habe noch mit ganz anderen Betriebssystem gearbeitet (damit meine ich nicht nur installiert und ein bisschen herumgeklickert und soviel zum Tunnelblick).
Mit Windows habe ich immer Schwierigkeiten. Das ist auch der Grund, warum ich zu Hause noch nie Windows hatte. Zu Hause solls nämlich kein Kampf sein, sondern Spaß. Wenn andere lieber Windows benutzen, so what, mir völlig wurscht. Ich nicht.
Bei Mac Usern
scheint Windows gefühlt bei Windows 95 stehen geblieben zu
sein.
Von seiner Ergonomie ja, aber wie gesagt, ich kenne Win7 nicht.
Fakt ist nun Mal, dass sich im Mac nur eine homöopathische
Auswahl an Peripheriegeräten betreiben lässt.
Mir hat es bislang ausgereicht.
Wenn ich in
einen halbwegs aktuellen Mac einen SCSI Kontroller einbauen
will, bietet mir Mac OS X nur für einige wenige uralte Modelle
eine native Unterstützung.
Lol, wir Mac-User hatten früher nur SCSI, und da hieß es dann immer, wie man nur so teures Zeug benutzen kann. Kaum weilt SCSI nicht mehr unter den Lebenden, wird mangelnde Kompatibilität beklagt.
Alternativ kann ich mir die völlig
überteuerte Mac Version eines uralt Kontrollers kaufen. Beim
aktuellen Windows PC stecke ich jede aktuelle Karte rein und
Windows bringt bereits einen Treiber mit. Wenn nicht, bekomme
ich den Treiber an jeder Ecke und kann den problemlos
nachinstallieren.
Ich habe seit 2001 keinen Computer mehr besessen, in den ich auch nur irgendwas hätte einbauen können. Das einzige Mal, dass ich einen meiner Computer aufgerüstet habe, war 1996 eine zweite Grafikkarte. Seitdem hat mich dieses Thema nicht weiter interessiert.
Beim Mac OS ist vielmehr so, dass sogar speziell für den Mac
verkaufte Peripherie nach einem Releasewechsel des
Betriebssystems gar nicht mehr funktioniert. Ich erinnere mich
noch gut daran, wie sündhaft teure Grafikkarten, Videograbber
und SCSI Controller in den Müll gewandert sind, weil die neue
Version diese einfach nicht mehr unterstützt hat.
Daran erinnere ich mich nicht. Ich erinnere mich nur an nicht kompatible Hardware - neue Rechner von Apple boten die Schnittstellen nicht mehr an.
Stefan