Guten Abend,
zur Weihnachtsfeier in der Firma soll ich deutsches Finger food servieren…Klasse! Mir fällt absolut gar nichts ein und umso mehr hoffe ich auf Eure Hilfe! Es sollte zudem etwas sein, was nicht warm serviert und am Tag nach der Zubereitung genießbar sein sollte, auch wollte ich nicht 3 Stunden in der Küche verbringen 
Zur Hilf!!!
LG
Gina
Hallo,
wie wärs mit
…
Grüße
Hallo Gina,
der absolute Klassiker selbstverständlich, wattn sonst. Der berühmte Käse-Igel.
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.ess…
Meiner ist halt wesentlich opulenter *angeb*.
Beste Grüße
Annie
Mahlzeit
zur Weihnachtsfeier in der Firma soll ich deutsches Finger
food servieren…Klasse! Mir fällt absolut gar nichts ein
Fritten
Fritten mit Majo
Fritten rotweiss
Fritten spezial
Gandalf
Moin,
zur Weihnachtsfeier in der Firma soll ich deutsches Finger
food servieren…
Pumpernickel mit Frischkäse
kl. Vollkornbrotscheibchen oder Zwiebelbrot mit Schmalz (frisch vom Schlachter)
Würstchen im Schlafrock (einen Tag vorher zubereitet)
Sol Eier
Russische Eier
Schinkenröllchen mit Fleischsalat gefüllt
in Scheiben geschn. Baguette und Partysonne(n)als Brotbeilagen
Fröhliche Weihnachten,
Kieckie
Verdorben
Hallo Gina,
ich bin ein wenig verblüfft ob des Gruppen-Blackouts, das hier offenbar herrscht. Sind denn alle schon so verdorben, dass die deutschen Klassiker des Partybuffets völlig in Vergessenheit geraten sind?
Das klassischste, typischste und nach der Bankenkrise wieder trendige deutsche Fingerfood: belegte Schnittchen! Und die Leut sind begeistert (voraus gesetzt, man hat einen einigermaßen gescheiten Metzger, wo man Wurst und Schinken noch mit Lust essen mag). Schweinebraten mit Gürkchen, Rossböff mit Remoulade, gekochtes Ei mit Radieschen und Mayo…
Und nicht zu vergessen die passenden Canappees: der Matjes auf den Bratkartoffelscheiben, die Käsecreme und / oder der Lachs auf Pumpernickel. Da kann man ja schon fast wieder sagen: Man, seid ihr uncool
http://goccus.com/rezept_liste.php?country=1&special=18
LG Petra
Noch nicht ganz verdorben
(Ich hatte deine Antwort noch nicht gesehen, bevor ich die meinige angefangen hatte)
LG Petra
wenn es ganz flott gehen soll, dann nimm Brotwecken (hell, dunkel…), schneide sie der Länge nach auf, bestreiche sie ( diesbezügliche Ratschläge hast Du ja bekommen!) und dann erst schneide sie in mundgerechte STücke!
Annemarie
Hallo Kieckie,
Würstchen im Schlafrock, kenne ich nur mit Blätterteig, ist der am folgenden Tag nicht drunter matschig? Wenn nicht, geht es dann auch mit diesen Miniwürstchen aus dem Glas? Sollen ja nur Häppchen werden.
Bitte das Rezept 
Danke schönnnnnnnnn
Gina
Bitte das Rezept
ja, geht prima mit Miniwürstchen, und nein, wird nicht wirklich matschig (hatte ich jedenfalls noch nicht)
Hier das Rezept:
http://www.kochbar.de/rezept/anzeigen/index/id/40433…
Gruß
Kieckie
Hi Petra,
Das klassischste, typischste und nach der Bankenkrise wieder
trendige deutsche Fingerfood: belegte Schnittchen!
es gibt hierzu ein wunderschönes Foto von Hermann Josef Abs, dem seinerzeit mächtigsten Mann Deutschlands, von einem Empfang aus der Zeit der Fresswelle Marke „Wir sind wieder wer“: Das Buffet biegt sich unter Canapees aller Arten, Kaviar und sonstwelchen Dingen, man sieht den Alten, Ludwig Erhard etc. - und ein paar Schritte daneben Seine Eminenz Hermann Josef Abs, mit einer Wurststulle aus dem Pergamentpapier in der Hand: „vom Ausgeben haben wirs jedenfalls nicht…“
Leider habe ich das Bild nur ein einziges Mal gesehen und seither nie wieder gefunden.
Schöne Grüße
MM
Hi,
ist ja lieb gemeint, aber das ist mir zu langweilig.
Der Witz an dem Buffet ist, dass wir eine Truppe aus Polen, Kasastan, Spanien,Türkei,Kosovo, Italien und außer mir noch einer Deutschen sind, jeder soll irgendwas Landestypisches servieren, damit dann ein Multi-Kulti-Buffet entsteht.Die Idee finde ich ja wirklich gut, nur die Umsetzung… Zu deutscher Küche fällt mir einfach nichts ein was am Tag vorher zubereitet und kalt serviert schmecken könnte
LG
Gina
Hallo Gina,
täusch dich da nicht. Gerade wenn Multikulti, ist das das richtige!
Was du dann aber machen solltest: nimm vernünftiges Brot, kein Baguette. Deutschland ist auch im Ausland berühmt für seine Brote. Ebenso berühmt ist die Wurstvielfalt. Auch da kann man durchaus punkten. Wobei ich dann weniger Braten nehmen würde (ggf. Kassler noch), sondern eher so Sachen wie Mettwurst oder Leberwurst.
Und dann eben so Sache wie Obazda oder der Matjestartar. Und natürlich die schon angesprochenen Buletten. Ebenso dürfen vernünftige Gurken nicht fehlen, die in ihrer Einlegeart sehr typisch deutsch sind.
Was das Vorbereiten angeht: Vieles lässt sich innerhalb von einer halben Stunde flott schmieren. Und für die Wurst kann man bspw. auch eine schöne Platte machen, von der sich dann jeder was abschneiden kann. Dazu dann eben noch die Brotauswahl.
Ansonsten noch zu Thema Langeweile:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Sommerfeste-F…
LG Petra
.
Jedem anderen
hätte ich jetzt eine Abhandlung gehalten (es muss nicht im Land erfunden worden sein, um als einheimisch zu gelten), nur dir und deinem nationalen Hintergrund lasse ich das durchgehen
Gruß
Elke
Hallo,
tolle Ideen, die du hier unterbreitest. Ergänzend zwei meiner Lieblinge:
…sondern eher so Sachen wie Mettwurst oder Leberwurst.
Rohe Bratwurstmasse auf Brot streichen, rohe Zwiebelringe, etwas Salz, Pfeffer und Paprikapulver.
Und dann eben so Sache wie Obazda
Grupfter: Weicher Camembert, Butter, etwas Zitrone und Weißwein, Paprikapulver, Salz, sehr fein geschnittene Zwiebeln.
Grüße
Tommy
Mahlzeit,
zum einen frag ich mich, warum Du mich bei Fritten fragst, diese Liste
aber unbeanstandet läßt.
Zudem sind Fritten mittlerweile (zumindestens im Rheinland) ein anektiertes Lebensmittel, oder hast Du etwas gegen die Kartoffel einzuwenden, die zweifelsfrei nicht deutschen Ursprungs ist.
Gandalf
Lieber Gandalf,
in Gänze ist
diese Liste
aber nicht zu beanstanden!
- Minifrikadellen
gehen durch
- Rollmöpse
auf jeden Fall auch
- Pizzaschnecken „Hawaii“ (Ananas und Schinken, kann man ja
auch kalt essen)
OK - das könnte man allenfalls als kreative 80er-Jahre adaptiert durchgehen lassen
- Käsespieße
aber sowas von deutsch
- Minischnitzel
auch
- gefüllte Eier
ebenso - zumindest je nachdem mit was gefüllt
Und was nun die Fritte angeht. Erstmal outest du dich mit der Bezeichnung Fritte in puncto Herkunft an und für sich 
(http://www.philhist.uni-augsburg.de/lehrstuehle/germ…)
Dann kann man zwar wohl den Ursprung des frittierten Stäbchens nicht unweit deiner Herkunft einordnen. Doch muss man schlicht anerkennen, dass ebendort (also in der eigentlichen Herkunftsregion) nun mal die besten Fritten frittiert werden. Und nur dort kann man Fritten = Esskultur setzen. Das, was in D-Land (und anderswo) durchaus gerne gegessen wird, wird gegessen - aber ohne Kultur B-)
LG Petra
Liebe Petra,
in Gänze ist
diese Liste
aber nicht zu beanstanden!
Ich bin jetzt mal ganz streng (weil Steffie so streng war, nicht Du!)
- Minifrikadellen
gehen durch
Die sind entweder schwedisch (Köttbullar) oder spanisch (hier kenne ich die Ursprungsbezeichnung nicht)
- Rollmöpse
auf jeden Fall auch
Naja, obwohl der Sauerlappen ursprünglich aus den NL kommt
- Pizzaschnecken „Hawaii“ (Ananas und Schinken, kann man ja
auch kalt essen)OK - das könnte man allenfalls als kreative 80er-Jahre
adaptiert durchgehen lassen
Und Fritten gibt es schon viiiiiiiiel länger bei uns!
- gefüllte Eier
Russenei
Und was nun die Fritte angeht. Erstmal outest du dich mit der
Bezeichnung Fritte in puncto Herkunft an und für sich
Da stehe ich zu!
Dann kann man zwar wohl den Ursprung des frittierten Stäbchens
nicht unweit deiner Herkunft einordnen.
Jepp!
Doch muss man schlicht
anerkennen, dass ebendort (also in der eigentlichen
Herkunftsregion) nun mal die besten Fritten frittiert werden.
Unbedingte Zustimmung. Dort wird nicht dem Wahn gehuldigt, jeden Tag das Fett zu wechseln. Das wird dort abends nur ergänzt
Und nur dort kann man Fritten = Esskultur setzen. Das, was in
D-Land (und anderswo) durchaus gerne gegessen wird, wird
gegessen - aber ohne Kultur B-)
Nanana, in Oche jibbet da och ne Kultur drum!
Aber hallo!
Und jetzt hab ich Kohldampf; das bist nur Du schuld!
Und keine Frittenbude im Dorf hat mehr auf!
Das Leben ist ungerecht!
Hmpf!!!
Gandalf
Die sind entweder schwedisch (Köttbullar) oder spanisch (hier
kenne ich die Ursprungsbezeichnung nicht)
Vergiss es - sorry. Aber ich werd hier nicht die Latte eröffnen, in welchen Ländern es recht traditionell Hackfleischbällchen gibt. Die Liste ist lang!
Trotzdem sind Buletten / Frikadellen eine typisch deutsche Variante davon. U.a. auch deshalb, weil sie eben als Fingerfood gegessen werden.
(was bei Köttbullar oder Albondigas nicht unbedingt der Fall ist, weil üblicherweise in Sauce)
- Rollmöpse
auf jeden Fall auch
Naja, obwohl der Sauerlappen ursprünglich aus den NL kommt
Der Rollmops ist aus Berlin. Es dürfte schwer werden, für Ur-Ur-Ursprungszubereitungen wie das Säuern von Fisch eine eindeutige Quelle zu finden.
- gefüllte Eier
Russenei
Das Russenei ist sowas von unrussisch
Und nur dort kann man Fritten = Esskultur setzen. Das, was in
D-Land (und anderswo) durchaus gerne gegessen wird, wird
gegessen - aber ohne Kultur B-)Nanana, in Oche jibbet da och ne Kultur drum!
Kultur? Die wirklich guten Frittenbuden gibbet in Oche doch schon länger nicht mehr! (Genauso wie die guten Sauerbratenbuden ausgestorben sind)
Und jetzt hab ich Kohldampf; das bist nur Du schuld!
Und keine Frittenbude im Dorf hat mehr auf!
Das Leben ist ungerecht!
Hmpf!!!
Mein Mitleid hält sich in Grenzen
LG Petra
