Jaja, das statistische Bundesamt hat das immer gut hingebogen.
Glaubt hier jemand an diese Zahlen? Mir scheint es beim
Einkaufen immer so als wäre die Kaufkraft eines Euro heute
geringer als die der DM von 2001.
Darüber diskutiere ich nicht mehr. Wer das Prinzip des Warenkorbs nicht verstehen kann oder will, darf gerne glauben, daß die Entwicklung der Lebenshaltungskosten nicht zutreffend von den entsprechenden Indizes des Statistischen Bundesamtes abgebildet wird.
Daß der Goldpreis in den letzten Jahrzehnten ein klitzekleines
bißchen geschwankt ist, ist wohl an Dir vorübergegangen.
Klar schwankt der, völlig normal. Schau mal einen
10-Jahres-Chart an. Es geht auch nicht so sehr um den
Goldpreis in Dollar. Fakt ist: vor 100Jahren konnte man von
einer Unze in etwa das gleiche kaufen wie heute, d.h.
Kaufkraftverlust = 0.
Was interessieren mich 100 Jahre? Was ist mit den letzten 25 Jahren? In diesem Zeitraum konnte man mit Gold praktisch nur Geld verlieren.
Notenbanken haben in den vergangenen Jahrzehnten, auf Druck
des IWF, Goldreserven abgebaut(z.B Schweiz)
Unsinn, das Gegenteil ist der Fall. Die Notenbanken haben sich 1999 auf ein bestimmtes Volumen geeinigt, das sie maximal verkaufen wollten, um den Goldpreis nicht unter Druck zu setzen. Darauf, daß die Anlage in Gold nur in begrenztem Ausmaß sinnvoll ist, sind sie ganz von selbst und auch schon deutlich früher gekommen. Ebenso wie die Regierungen übrigens, denen die stillen Reserven in den Bilanzen der Notenbanken schon lange ein Dorn im Auge sind.
Die Nachfrage ist heute schon wesentlich größer als die
geförderten Mengen.
Steigende Preise gehen immer auf steigende Nachfrage oder rückläufiges Angebot zurück. Interessant sind die Ursachen dafür und beim Gold hat das nur sehr begrenzt mit rückläufiger Förderung zu tun.
http://www.pressetext.com/pte.mc?pte=080313036
Wer Gold hat, hat immer Geld!
Du solltest Deine Phrasen mit mehr bedacht auswählen. Schließlich argumentierst Du doch gerade damit, daß Geld eine schlechte Anlageform ist, weil es dauernd an Wert verliert. Warum sollte man den Erwerb von Gold dann gerade damit empfehlen, daß man dann immer Geld hat…?
C.