Verwirrung extrem !

Du willst „verstehen“? Wirklich?

Nein, du willst dich nur auf Kosten anderer Menschen amüsieren.

Wenn es keinen Gott gäbe, würden wir in einer schrecklichen, :grausamen
Welt leben, in der jeder gegen jeden kämpft.

Du verkörperst Gott als das/den Gute/n? Wieso müsste es erst
einen Gott geben, der alles „richtet“? Wieso kann der Mensch
aus deiner Sicht nicht aus sich selbst aus gut sein? Wer sagt,
dass jeder Mensch, zum Tier wird?

Das hier hast du zum Beispiel schon einmal nicht verstanden.

Es tut einfach gut, wenn es da
etwas gibt, das heilig ist und über das man nicht irgendwelche
dummen Witze reißt, wie sonst über so vieles.

Seit wann reisst man über die Kirche/Glauben keine Witze?

Das hier wolltest du offenbar nicht verstehen. Mach du deine Witze über wen du willst, und wenn du glaubst, dass ich in die Kirche gehe, dann glaub das meinetwegen. Ich weiß jedenfalls, wie gut der Respekt anderer Menschen gegenüber dem Heiligen tut.

Ich finde es auch gut, wenn die Satanisten und
Scientologen(oder so ^^) zu ihrer Sache stehen… Ich meine,
das Christentum ist auch nichts anderes, als eine jüdische
Sekte…

Und bla und bla und bla. Fein wie du das machst, dieses „versuchen zu verstehen“.

Mach was du willst.

Petra

Ja…

ich bin eigentlich ganz geplättet das so viele mir helfen wollen…zum Teil (Sarkasmus falls es einer nicht versteht…)

Ich muss aber noch einiges ergänzen.
Meine „Verwirrung“(wie mans auch nenennen mag) berüht eigentlich auf dem das in meinem bisherigen leben immer wieder Situationen erlebe bei denen ich mich frage: Ist Gott bei mir? oder eher: Mag er mich?(Salopp gesagt).
Mein bisheriges Leben lang wurde ich mehr oder weniger so erzogen das alles was mir wiederfährt von „oben“ kommt.

Aber bitte ich will niemanden der mir sagt (wenn er das gelesen hat),
das Gott alle seine Schäfchen lieb hat…
Eduard
p.s. es war sehr nett das jemand mal mich zu dem ganzen hören wollte, manche hatten sich ja schon in ihren Wortgefechten auf was anderes konzentriert =)

Das sind weder Agnostiker (die ausdrücklich keiner Lehre
anhangen) noch Atheisten (die daran glauben, es gebe keinen
Gott), sondern Gleichgültige (denen egal ist, was sie glauben
sollen).

Sie haben es nur nicht definiert.
Für mich als Nicht-Gläubigen ist es total unverständlich wie jemand an ein höheres Wesen glauben kann, ein Wesen, das Interesse an dem Individuum hat, und dann eben NICHT sein Leben danach ausrichtet.
Zweifeln kann ich verstehen, Straucheln bei der Lebensführung ebenfalls, aber an so einen Gott glauben, wie er in der Bibel beschrieben ist und so zu leben, als gäbe es ihn nicht, mich nicht an Gebote halten und nicht in der Gemeinde engagieren, das verstehe ich nicht.
Weshalb ich „gleichgültig“ nicht gelten lasse, eher unreflektiert nicht-gläubig.

Gruß
Elke

Hallo Eduard,

ja, hören wär’ auch eine Kunst, da hast Du sehr Recht.

Mein bisheriges Leben lang wurde ich mehr oder weniger so erzogen

Kirchliche Erziehung ist dazu da, Dir Möglichkeiten aufzuzeigen, die die Kirche gibt, Dich mit ihr vertraut zu machen und Dich in eine Lebenskultur einzuüben.

Dass man ab und zu auch anderes auf der Welt entdeckt als nur immer die Kirche, liegt in der Natur begründet. Diese ist nicht a priori schlecht, sondern lediglich gefährdet, sagt die Theologie.

Gruss
Mike

Hallo Uwi,

lass Dir nicht einreden

Das ist Missionierung, ich halte mit gleichen Waffen dagegen.

dass dies für alle Menschen so sein müßte

ist zwar meine Meinung, die tue ich aber nicht direkt hier kund, sondern lediglich nebenbei, sonst legt mir man das als „Missionieren“ aus, selbst wenn das ganze Leben des Christen ohnehin Mission ist - was ausser Acht gelassen wird.

Geht es um Gott oder um menschliche Gemeinschaft

Danke für den Hinweis, hier war ich in der Tat ungenau; es geht um beide.

Märchenbücher

sind nicht allein ausschlaggebend. Ich habe den Glauben vor allem von Mitmenschen bekommen.

und wozu braucht man Gott, wenn man Mitmenschen trifft

z. B. braucht man den ethischen Anspruch, um überhaupt zu Kranken zu gehen, oder als Kranker: Man braucht schon eine gewisse unlogische Hoffnung, um noch zu glauben, dass man gebraucht wird, wenn man am Sterben ist. Dass dies indessen zutreffen kann, ist dann auch noch kein Gottesbeweis. Man sollte aber wenigstens offen genug sein, um es überhaupt zu erleben.

Gruss
Mike

Hallo Eduard

„Geplättet“ schwirrte mir auch in der Rübe umher. Sachen gibts :smile:

Das ist ja das Schöne im und am Leben. Man kann zwar planen, sich vorstellen, was-wie als nächstes kommt und evtl. auch mal gegensteuern wenns nicht so läuft. Aber letztendlich sind wir (fast)immer erst hinterher schlauer. Es geht aber auch anders. Ich habs gesehen.
Ob man dies in seine nächsten Entscheidungen mit einbezieht, steht leider nicht fest. Das liegt einzig und allein im/am Einzelnen selbst. +/- eben. Manche wollen und kriegen (mit Biss) nur das +, ohne -, und manche bekommen (ohne Biss) nur - obwohl sie ständig + geben. Aber es ist ok. Nehmen und geben. Das nennt man, glaub ich, Gleichgewicht. So in etwa :smile:. Ich hab ja auch keinen Masterplan.

Ich kann nur soviel dazu sagen: Wir haben die Verpflichtung, anderes/fremdes Leben, nicht nur Menschen an sich sondern das ganze Naturpaket, zu ehren und zu respektiern. Auch wenn es uns nicht immer „klar“ erscheint, wieso-weshalb-warum das jetzt passiert ist.
Meiner bescheidenen Meinung nach, ist es ein Previleg des Menschen, Dinge zu unterscheiden und abzuwägen. Und nicht „Gedankenlos“ hinzunehmen. Ob man das nutzt, liegt wieder im/am Einzelnen selbst.

Nunja, Du wirst Deinen Weg gehen, ob mit oder ohne Taschenlampe. Andere können Dir auch ein wenig den Weg ausleuchten. Ja, sie müssen sogar, denn NIEMAND kommt von allein zur „Welt“. JEDER braucht Hilfe und bekommt sie auch. Sei es nur um die Uhrzeit zu erfahren.

Glaube an Dich selbst, der „Rest“ ist Kür und FEintuning:smile:

Lieben Grusz (dat ding spinnt immernoch)

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wie man in den Wald rein ruft, so schallt es heraus

ach und wer hatte bitte völlig unbegründet gesagt, der andere verstehe nichts von „Glauben“

Welche Verzweiflung

die den Zweifel zum einzig Relevanten erhebt

Atheisten per Definition als
fanatische Eiferer

hat Priamos ganz zu Recht geschildert, insofern als er nicht alle gemeint hat, sondern einige.
Diffamiert hat er keinen.

Die Frage war, ob man ohne Glauben gut leben kann

Die Ursprungsfrage ist, ob „man einen Glauben haben müsse“, was immer das heisst. Dass es für X zur Zeit t genau richtig sein müsse, „ohne Glauben zu leben“, ist schon mal fraglich, aber hier wird über Religion diskutiert; der Glaube ist nun einmal eine Antwort darauf.

Hallo eklastic,

wenn Du Glauben für kompromisslos hältst, macht das Sinn, allerdings ist die Sicht der Gleichgültigen verstehbar: „Es ist ja eh keiner perfekt, und da denkt man sich schnell, das eine oder andere verträgt es, auch wenn man mal etwas von einem Gott geahnt hat“.

Gruss
Mike

owt

Hallo,

mir ist natürlich klar, daß dies höchstens ein
‚Indizien-Beweis‘ sein kann, dennoch ist es einer!

ein Indiz für eine Möglichkeit(deshalb nicht unsinnig), nicht
ein Indiz für eine Gegebenheit an sich in einer „Beweiskette“.
Die Bewertung dieses Indizes vermehrt noch keine Erkenntnis.

Denn: das
sinnvolle Erschaffen bleibt nun mal Wesenheiten mit höherer
(wie hoch auch immer!) Intelligenz vorbehalten

Und da liegt der Haken.
Sinn - das ist eine menschliche (Selbst-)Er-„Findung“.
Stell Dir ein SEIN vor welches nur aus Chaos-Elementen besteht.
Wenn Anzahl und Zeit ausreichend vorhanden, dann besteht nach
Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen die Möglichkeit, daß einige Elemente
sich stabil (kurz oder lang ?) miteinander organisieren so daß sie
aus dem Chaos abheben.
Ist da schon Sinn zu erkennen ?
Die Fortschreibung der „Organisation“ von organisierten Chaoselementen
also „Werden“,ist dann auch als Wahrscheinlichkeit positiv zu
beantworten.
Deine Begriffe:
Erschaffen
Wesenheiten
höhere Intelligenz
sind nicht im SEIN angelegt.
Sie sind menschliche Definitionen von Wertungen welche so nur
innerhalb der menschlichen Befindlichkeit bestand haben.
Der Atheist braucht den intelligenten „Schaffer“ nicht für sein
Weltbild.Du kannst ihm deshalb auch nicht mit Deiner Argumentation
ein „Tatsachen-Indiz“ präsentieren welches nicht a priori im SEIN
zu erkennen ist sondern nur in menschlicher Befindlichkeit.
Es gibt bessere Argumente dafür, das Gott IST - für Dich, nicht
als Gegenhalt gegen atheistische Standpunkte.
Vielleicht ist meine Argumentation hier auf die Schnelle sprachlich
nicht ganz ausgereift - ich hoffe aber Du verstehst, was ich
rüberbringen wollte.

jedoch kann auf einer alleruntersten Ebene
durchaus eine dem menschlichen Willen u. Intelligenz gleich
oder höhergestellte Qualität gesehen werden die zumindest auf
‚höheres‘ schliessen läßt!)

Ja, so geht es in die richtige Richtung.
Es könnte …-
Es hat Wahrscheinlichkeit…(subjektive Erkenntnis)
Vormenschliche Quälität des SEINS?
Aber „darauf schließen“ geht(innerhalb dieser Argumentation) wohl zu
weit.
Besser ist - „nicht auszuschließen“ - und dies ist etwas anderes.
Gruß VIKTOR

1 Like

Hallo Eduard,

wie du bereits bemerkt hast löst deine Frage eine Debatte in alle Richtungen aus.

Ich möchte dir gerne anhand der Bibel Beistand leisten.

„Wenn sie verzweifelt sind und keinen Mut mehr haben, dann ist er ihnen nahe und hilft.“(Psalm 34:19)

Wenn du zweifelst und den Faden verlierst, denke immer daran, dass Gott dich versteht und dir helfen will. Besinne dich darauf warum du an ihn glaubst und schöpfe neue Kraft aus deiner Überzeugung.

Er ist „bei den Zerschlagenen und Bedrückten, um den Geist der Bedrückten wieder aufleben zu lassen und das Herz der Zerschlagenen neu zu beleben.“(Jesaja 57:15)

Wenn du ihn suchst wirst du ihn finden, denn er ist dir nicht fern. Denke an deinen Glauben und gründe deine Hoffnung auf ihn. Mach dir Gedanken darüber warum du dich einst zu ihm hingezogen gefühlt hast und jetzt nicht mehr.

Sei nicht traurig wenn nicht alles so läuft wie du es dir vorstellst.
Jeder zweifelt mal. Frage dich, ob deine Zweifel begründet sind und wann du dich besser fühlst. Sich einen Glauben aufzuzwingen bringt nichts. Mann muss fest von seiner Hoffnung überzeugt sein und seinen Glauben prüfen.

Gruß
Florian

Es ist offensichtlich nur ein von Menschen erdachter
abstrakter Begriff,

Ist mit „Es“ Gott gemeint?

Fragt Martinus…

Hallo Florian,

als ich deinen Artikel gelesen hab musste ich spontan lächeln.
Für einen kurzen Moment habe ich aufgehört zu zweifeln…

Aber als ich Psalm 34:19 verinnerlicht hatte keimten diese Zweifel zum Teil wieder auf…aber deine Antwort, auf meinen „Ursprungsartikel“,war eine der hilfreichsten…
Eduard

Hallo Eduard,

es freut mich immer wieder zu sehen, dass bibliche Worte hilfreich sind und tröstend wirken.

Ich versteh wenn du deine Zweifel nicht weiter beschreiben willst, aber vielleicht kann man dir ja helfen sie zu bewältigen, wenn du sie konkretisierst.

Gruß
Florian

Es ist offensichtlich nur ein von Menschen erdachter
abstrakter Begriff,

Ist mit „Es“ Gott gemeint?

Nein, ich meine das Wort.
Gruß Uwi

Hallo,

Atheisten per Definition als
fanatische Eiferer

hat Priamos ganz zu Recht geschildert, insofern als er nicht
alle gemeint hat, sondern einige.
Diffamiert hat er keinen.

Ah ja, evtl. solltest du Texte lesen, bevor du dich über deren Inhalt äußerst.
Die betreffenden Passagen hier jetzt zu zitieren ist mir zu blöd.
Gruß Uwi

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Ich sage nicht, woher ich das habe, sonst meint Ihr noch, ich sei Schulmeister (bin ich zwar…):smile:

Gruss
Mike

I’ve read them, lexi, je les ai lu.

Ich fürchte mich gar sehr!
Hallo,

Auch die Ethik wurde nicht vom Christentum gepachtet

Dann wirst Du sicher verstehen, wenn ich auch Deine Ethik nicht teile

ich wüßte gar nicht, wann wir uns über Ethik unterhalten hätten?

und also mich Dir gegenüber mal nach Deinen
Begriffen völlig unethisch verhalte, z. B. Dir ohne weitere
Diskussion die Hölle androhe oder dergleichen schöne Dinge.

LOL, ich füche mich jetzt schon seh.

Aber so stelle ich mir das Mittelalter vor.

Auf heute bezogen würde ich das jetzt mal als Kindergarten abtun.
/t/hoelle–3/1522557

Ähnliche Argumente haben wahrscheinlich die Missionare im südamerikanischen
Urwald vorgebracht oder auf den Baumwollplantagen der nordamerikanischen Südstaaten, damit die ungläubigen Untermenschen zu beeindrucken,
welche von guten Christenmenschen aus Afrika zu ihrem Glück
herübergebracht wurden, um dort neben einem kultivierten Job endlich
auch den rechten Glauben erfahren dürfen.
Ach, was waren die froh, für die Möglichkeit dieser freien Entscheidung.
Gruß Uwi

Hallo Uwi,

erstaunlicherweise (ja, ich gehöre zur Spezies, die sich bisweilen über sich selbst wundert) stört mich nur eins:

ich wüßte gar nicht, wann wir uns über Ethik unterhalten hätten

Das ist ziemlich die Höhe. Aber lassen wir das: Es ging um „Ethik“.
Man kann nun füglich meinen, weil ich „Deine Ethik“ unterstellt habe und nicht eigens mit Dir ausdiskutierte, jemand wüsste nicht, dass Du Höllendrohungen für relativ unethische Erziehungsmethoden anschaust.

Nun, der Rest Deines Postings von wegen Missionaren zeigt ja wohl gerade in die Richtung. Bitte bleib sachlich, falls Du mich eines Besseren belehren willst, ansonsten gib Forfait in dem Punkt, dass wir uns nicht über Ethik unterhalten hätten.