Kochvorschrift von Tupper

Essen & Trinken Kochen & Rezepte
#1

Hallo Leute,

beim Nudelnkochen nervt es mich immer, dass man eine große Menge Wasser zum Kochen bringen muß. Da dauert und kostet erheblich Energie.

Da kam mir vor Jahren eine Kochvorschrift von Tupper in die Hände, in der beschrieben stand, wie man Nudeln im Siebservierer (i.e. im Dampf) in der Mikrowelle gart.

Dummerweise kann ich mich überhaupt nicht mehr daran erinnern wie die Prozedur war und bevor ich jetzt anfange zu experimentieren, farge ich lieber mal nach.

Wer weiß was ?

Nachforschungen im persönlichen Umfeld führten nicht zum gewünschten Ergebnis und die damals vorhandene Informationsquelle steht nicht mehr zur Verfügung.

Gruß

Nordlicht

#2

Hallo,

schau mal hier:
http://www.frag-mutti.de/tipp/p/show/category_id/4/a…

Meintest du das?

Gruß
Kristin

#3

Hallo Kristin,

beinahe ! Hier wird das Wasser ja auch erstmal zum Kochen gebracht. Genau diesen Schritt will ich ja vermeiden. Ich meine, es gibt eine Kochvorschrift, wo der ganze Vorgang in der Mirkowelle passiert, ähnlich wie beim Reis (den mache ich auch nur noch in der Mikrowelle, er wird perfekt).

Gruß

Nordlicht

#4

Tante Google gibt mir noch diesen Link:

http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080…

Gabriele M. beantwortet genau deine Frage!

Grüß
Kristin

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#5

Super Tipp, Danke Dir !

Gruß

Nordlicht

#6

Zu vermuten, dass du mithilfe der Mikrowelle Energie sparen kannst, ist ein Irrtum! (Das würde sich im Vergleich zum Herd nur bei Wassermengen von 200-250 ml lohnen!) Abgesehen davon brauchen Nudeln sprudelnd kochendes Wasser, sonst gibt es mit der Konsistenz Probleme.

Wenn du das energiesparend machen möchtest, dann koche das Wasser im Wasserkocher und dann ab in den Topf und auf dem Herd weitermachen…

LG Petra

#7

Hallo Petra,

Zu vermuten, dass du mithilfe der Mikrowelle Energie sparen
kannst, ist ein Irrtum! (Das würde sich im Vergleich zum Herd
nur bei Wassermengen von 200-250 ml lohnen!)

Genau das ist der Ansatz. Das Wasser ist unten im Gefäß und die Nudeln liegen im Sieb drüber und werden nur vom Dampf gegart.

Gruß

Nordlicht

#8

Genau das ist der Ansatz. Das Wasser ist unten im Gefäß und
die Nudeln liegen im Sieb drüber und werden nur vom Dampf
gegart.

Ich gehe davon aus, dass dafür die Mikrowelle die ganze Zeit laufen muss (oder zumindest einen Großteil davon)? Dann hat sich das mit dem Energiesparen auch erledigt.

#9

Und um das Ganze mal mit einer (von vielen möglichen) Quellen zu belegen:
http://www.energieversorgung-gera.de/page/service/en…

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#10

Ich gehe davon aus, dass dafür die Mikrowelle die ganze Zeit
laufen muss (oder zumindest einen Großteil davon)? Dann hat
sich das mit dem Energiesparen auch erledigt.

Reis koche ich mit 10 Minuten 600 W und 20 Minuten 200 W, das ist sicherlich erheblich weniger, als auf einem Herd.

#11

Reis koche ich mit 10 Minuten 600 W und 20 Minuten 200 W, das
ist sicherlich erheblich weniger, als auf einem Herd.

Erstens war bisher von Nudeln die Rede und nicht von Reis. Und zweitens koche ich den auf dem Herd, dauert weniger als 5 Minuten, bis der Spass kocht, danach wird der Herd abgedreht und die Restwärme genutzt. Damit dürfte „dein“ Energieverbrauch deutlich höher liegen…

LG Petra

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#12

Erstens war bisher von Nudeln die Rede und nicht von Reis.

Ich möchte die Nudekln analog dem reis zubereiten, daher das Beispiel meiner „Energiesparrechnung“.

zweitens koche ich den auf dem Herd, dauert weniger als 5
Minuten, bis der Spass kocht, danach wird der Herd abgedreht
und die Restwärme genutzt.

Geht bei mir nicht, habe einen Gasherd.

Damit dürfte „dein“ Energieverbrauch deutlich höher liegen…

Hängt davon ab, was Dein E-Herd in 5 Minuten so an Leistung (oder war es Arbeit ? ) durchzieht.

#13

Du hast Gas und willst mit Mikro arbeiten? Himmel. Lies den Link dazu und gut ist. Und wenn du dann immernoch meinst, dass du mit der Mikrowelle energiesparender bist, dann kann man dir auch nicht mehr helfen.

LG Petra, die glücklich wäre, wenn sie auf Gas kochen könnte…

#14

Geht bei mir nicht, habe einen Gasherd.

Hallo Nordlicht,

ich poste hier noch eimal meine persönliche Reiskochanleitung, die ich seit Jahren erolgreich anwende und absolut stressfrei finde:

Reis kochen funktioniert bei mir so:

Ich fülle einen Topf mit Wasser, schütte soviel Reis in das kalte Wasser bis etwa 2-3 cm Reis als Spitze aus dem Wasser herausschauen und setze den Topf auf den Herd.

Je nach Bedarf sollte man noch einen Brühwürfel, etwas Salz oder auch sonstige Gewürze beifügen.

Das Ganze wird nun bei höchster Stufe zum stark sprudelnden Kochen gebracht.

Je nachdem, ob mir ein Gas- oder ein E-Herd zur Verfügung steht, wird nun ohne weitere Energiezufuhr weiterverfahren.

Gasherd: Den nun stark erwärmten Topf nehme ich mit Hilfe von Topflappen vom Herd, stelle ihn auf eine warme, nicht so sehr empfindliche Decke und decke ihn mit der selben gut zu.

E-Herd: Die Platte wird abgestellt und der Reis gart in der Nachwärme der Platte weiter.

Bei beiden Varianten ist der Reis nach etwa 15-20 Minuten fertig. Nichts brennt an; der Herd wird nicht durch eventuelles Überkochen versifft, da man in der Aufkochphase daneben stehen bleiben kann(beim Gasherd sowieso :wink:); je nach verwendeter Reis-Sorte wird er auch prima klumpig.

Gruß Rotraut

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#15

Danke für den Tip, aber für Reis habe ich eine optimale Methode. Ich habe den Reis nur in der Diskussion mit Petra erwähnt, weil ich eine analoge Methode für Nudeln suche. Bei Nudeln stört mich halt, dass ich eine große Menge Wasser zum Kochen bringen muß, das würde ich gerne schneller und mit weniger Energieeinsatz hinbekommen.