5 Tipps, die dir beim Fensterputzen helfen

Ob Kratzer, Streifen oder Dreck – Fensterputzen kann nicht nur lästig sein, sondern auch schmutzige und schmierige Spuren hinterlassen. Hier kommen 5 Tipps, die dir beim Fensterputzen helfen und deine Fenster wieder richtig strahlen lassen.

Foto: istockphoto

Tipp 1: Die richtigen Putzutensilien

Wenn du deine Fenster reinigen möchtest, musst du nicht zwingend zu teuren Fenster- oder Glasreinigern greifen. Ein paar Tropfen des Küchenspülmittels vermischt mit fünf Litern Wasser macht deine Fenster genau so sauber und streifenfrei wie kostspielige Reinigungsmittel. Ist das Wasser aus deiner Leitung kalkig, kannst du zum Fensterputzen auch destilliertes Wasser benutzen. Für dein Putz-Equipment benötigst du außerdem ein Mikrofasertuch, einen weichen Schwamm, ein Abzieher sowie ein Fensterleder. Wenn du einen Einwascher besitzt, kannst du diesen prima zum Fensterputzen benutzen. Mit einem Einwascher kannst du erst das Reinigungsmittel auftragen und es mit dem Gummistreifen auf der Rückseite gleich abziehen.

Tipp 2: Groben Schmutz gründlich entfernen

Mit einem feuchten Schwamm befreist du zuerst dein Fenster von grobem Schmutz wie Pollen oder Staub. Vergiss nicht, die Fensterrahmen gleich mit zu putzen. Hartnäckige Flecken kannst du mit deinem Reinigungsmittel einweichen, damit sie sich besser lösen. Um das Fenster nicht zu verkratzen, solltest du für den Fensterputz nur weiche Schwämme verwenden.

Tipp 3: Die richtige Wischtechnik

Nachdem du den groben Schmutz vom Fenster entfernt hast, kannst du das Reinigungsmittel auftragen und das Fenster einseifen. Aber aufgepasst: Zu viel Reinigungsmittel kann das Glas schnell schmierig machen. Wichtig ist auch, dass du die Lösung nicht trocknen lässt, sondern das Fenster schnell vom Schaum befreist. Dabei hilft dir ein Abzieher, den du oben links in der Ecke ansetzen und dann in Bahnen von links nach rechts bewegen kannst. Das überschüssige Reinigungsmittel am Gummi kannst du ganz leicht nach jeder Bahn mit einem Küchenpapier abtragen.

Tipp 4: Nachpolieren

Um wirklich sicher zu gehen, dass dein Fenster hundertprozentig streifenfrei wird, kannst du mit einem Fensterleder oder Küchenpapier die feuchten Ecken abtrocknen. Zum Polieren kannst du ein trockenes Mikrofasertuch verwenden – bemerkst du jetzt noch Streifen auf dem Glas, kann dir Orangenreiniger helfen. Orangenreiniger ist ein Bio-Reinigungsmittel und bringt deine Fenster auf Hochglanz. Auf einem Küchen- oder Mikrofasertuch aufgetragen kannst du mit dem Orangenreiniger die letzten Feinarbeiten erledigen und Streifen beseitigen.

Auch @Gisela_Speidel hat schon positive Erfahrungen mit Orangenreiniger gemacht:

Tipp 5: der richtige Zeitpunkt zum Fensterputzen

Natürlich siehst du lästige Streifen auf den Scheiben besonders gut bei Sonnenstrahlen – diese erhitzen das Fenster aber ziemlich schnell, wodurch die Scheibe rasch trocknet und Streifen quasi vorprogrammiert sind. Am besten kannst du die Fenster deshalb bei leichten Sonnenstrahlen putzen. Da bei Minusgraden das Putzwasser auf dem Fenster schnell einfrieren kann, sind Temperaturen über 0 Grad optimal zum Fensterputzen.