Hallo
wenn man obige Zeile bei google eingibt, gibt es keine passende Ergebnisse. Das kann doch nicht sein? Hat jemand irgendwelche Quellen dazu, von Reden, Zeitungsartikeln etc. die zum Krieg gegen die beiden Länder aufgerufen haben?
Danke im Vorraus
Rolf
Hallo
Versuch mal mit Tschechoslowakei statt Tschechei.
Beste Grüsse,
TR
Hallo,
dann hat sowas ja wohl nicht stattgefunden!?!?
Also wirklich, sollen wir Dir jetzt das kugeln beibringen? Na gut: Streiche die Worte „von“, „und“. Ersetze 38/39 durch bspw. 1938 und versuch Dein Glück erneut. Anschliessend kannst Du Deinen Artikel löschen.
vdmaster
Hi
na ja, unter dem Modus wirds auch nicht besser , ich hab da bis Seite 20 gelesen, vielleicht habt ihr ja ein anderes google
https://www.google.de/search?q=Kriegshetze+von+Deuts…
Rolf
Dem Manne kann geholfen werden:
http://www.ns-archiv.de/krieg/1938/tschechoslowakei/…
http://www.ns-archiv.de/krieg/1938/tschechoslowakei/…
Servus,
vielleicht habt ihr ja ein anderes google
das sicherlich nicht, aber Tante Google merkt sich, was man sonst so sucht und besucht - die Ergebnisse für ein und dieselbe Anfrage weichen individuell voneinander ab.
Die, die ich mit dieser Anfrage bekomme, sind recht gut (einschließlich z.B. des Originaltextes der programmatischen Rede von Adolf Hitler am 30. Januar 1939 in Berlin) - enthalten allerdings sehr viele Treffer, die sich auf Elemente der NS-Propaganda beziehen, die heute in revisionistischen Veröffentlichungen auftauchen.
Selber lesen, verstehen und werten muss man hier natürlich genauso wie bei gedruckten Quellen, das nimmt einem Tante Google zum guten Glück nicht ab. Auch die Verfolgung von Quellenverweisen ist etwas, was man nicht ausschließlich online tun kann - da braucht man halt eine gescheite Bibliothek in der Nähe oder die Geduld, die Fernleihe erfordert. Als ich vor ungefähr hundert Jahren meine Diplomarbeit angefertigt habe, war es völlig normal, dass man auf seltene Veröffentlichungen z.B. in Zeitschriften auch mal eine Woche oder zehn Tage gewartet hat - Fragen, die eine solche Frist nicht aushalten, sind normalerweise auch keine Antwort wert.
Wenn Du bei solchen Themen einen engeren Filter brauchst, ist es immer interessant, die Suchanfrage noch mit „www.bpb.de“ zu ergänzen.
Schöne Grüße
MM
Hi,
Du bist heute wohl nicht richtig fit. Deine Suchanfrage hatte immer noch die bösen Worte drinnen („und“ etc.pp.).
„Kriegshetze Deutschland Tschechien Polen 1938“
Optional zu Tschechien auch Tschechei und Tschechoslowakei verwenden. Du kriegst sicher auch mehr Treffer, falls Du dich einmal um Tschechien und in einer zweiten Suchanfrage um Polen kümmerst.
vdmaster
Hi,
Du bist heute wohl nicht richtig fit. Deine Suchanfrage hatte
immer noch die bösen Worte drinnen („und“ etc.pp.).
Wenn man halt die Augen ganz kräftig zumacht…
???
Ich erkenne den Sinn Deiner Worte nicht.
vdmaster
Wenn man die Augen nur fest genug zumacht, findet man freilich nichts…
Hallo Armin
Dem Manne kann geholfen werden:
http://www.ns-archiv.de/krieg/1938/tschechoslowakei/…
http://www.ns-archiv.de/krieg/1938/tschechoslowakei/…
danke für die links, die sind ja wirklich interessant. Ich kann aber dort beim besten Willen nirgends eine Kriegshetze entdecken.
Die Operationsanweisungen und Planungen im Fall „Grün“ standen ja wohl kaum in der Presse usw. nach der Maiprovokation von Benesch kam man ja wohl nicht umhin was vorzubereiten, hätte H. dem Benesch den Plan öffentlich vorgesetzt, könnte man es höchstens als Antwort auf den Mai bewerten. Im übrigen haben alle Staaten für gewisse Fälle solche Pläne in der Schublade
Das Programm der Sudetendeutschen verlangt nur die Einhaltung der Minderheitenrechte , wie von den Tschechen 1919 zugesagt
Plan zur Zerschlagung der Restschechei: Plan sagt ja eindeutig unter 2. Wenn von der Tschechei deustschfeindliche Aktionen ausgehen, immerhin waren dort russische Kriegsflugzeuge staioniert. Ein Plan für den Tag X, falls so etwas passiern sollte. Nach der Implosion der Tschechei war das ja so wieso hinfällig. In entsprechenden Akten des IMT ist festgehalten, dass D am Zerfall keinen Anteil gehabt hat.
Am interessantesten ist aber der Ausschnit aus der Birminghamrede des Lügners und Heuchlers Chamberlain.
Die Engländer wußten 3 Tage vorher was passieren wird. Der englische Botschafter selber hat Hacha geraten , nach Berlin zu fahren um die Lage vernünftig zu regeln. Desweiteren hat des FO den Botschfter Henderson in der Nacht zum 15.3. zum Ribbentrop gescheucht, um dort zu erklären: Was H. und Hacha vereinbaren interessiert die Engländer nicht. ( Nach zu lesen in freigegebenen Akten des FO in den Endsechzigern)
2 Tage hat Ch. nichts dazu gesagt, erst nach dem sich der deutsche „Widerstand“ mokierte, dass könne man H. doch nicht so durchgehen lassen, hat er sich bereit erklärt, wider besseres Wissen, H. anzugreifen, auch noch garniert mit der ihm vom „Widerstand“ eingeflösten Floskel von der geplanten Weltherrschaft Hs. Den Mist haben die Engländer natürlich selber nicht geglaubt, aber reichlich für die Propaganda ausgeschlachtet 
( der Goerdeler hat denen das im Herbst 38 eingeflüstert)
falls du noch mehr solche links hast, immer her damit ,am besten wo Hitler oder die Presse oder Rundfunk öffentlich andere Länder mit Kriegshetze überzieht, ich sag schon mal danke
Gruß
Rolf
Hallo
Die, die ich mit dieser Anfrage bekomme, sind recht gut
(einschließlich z.B. des Originaltextes der programmatischen
Rede von Adolf Hitler am 30. Januar 1939 in Berlin) -
http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hit…
kannst du mir mal bitte die Pasasagen anstreichen, wo Hitler Kriegshetze gegen andere Staaten betreibt?
Er verbittet sich die ausländische Hetze gegen D, den Versuch sich einzumischen und verurteilt die Kriegshetzer und deren Strippenzieher im Hintergrund. Er spricht die Frage Kolonieen an, schliesst aber um deren Lösung einen Krieg aus. Er strebt mit allen allen friedliche Beziehungen an.
Wo ist hier Kriegshetze gegen andere Länder? Ich bitte um Erleuchtung
Gruß
Rolf
Schauen wir doch mal weiter:
"Zur Lösung der deutschen Frage könne es nur den Weg der Gewalt
geben, dieser niemals risikolos sein. Die Kämpfe Friedrichs
d.Gr. um Schlesien und die Kriege Bismarcks gegen Österreich
und Frankreich seien von unerhörtem Risiko gewesen und die
Schnelligkeit des preußischen Handelns 1870 habe Österreich vom
Eintritt in den Krieg ferngehalten. Stelle man an die Spitze
der nachfolgenden Ausführungen den Entschluß zur Anwendung von
Gewalt unter Risiko, dann bleibe noch die Beantwortung der
Fragen ‚wann‘ und wie.
[…]
Zur Verbesserung unserer militär-politischen Lage müsse in
jedem Fall einer kriegerischen Verwicklung unser 1. Ziel sein,
die Tschechei und gleichzeitig Österreich niederzuwerfen, um
die Flankenbedrohung eines etwaigen Vorgehens nach Westen
auszuschalten. Bei einem Konflikt mit Frankreich sei wohl nicht
damit zu rechnen, daß die Tschechei am gleichen Tage wie
Frankreich uns den Krieg erklären würde. In dem Maße unserer
Schwächung würde jedoch der Wille zur Beteiligung am Kriege in
der Tschechei zunehmen, wobei ihr Eingreifen sich durch einen
Angriff nach Schlesien, nach Norden oder nach Westen bemerkbar
machen könne.
Sei die Tschechei niedergeworfen, eine gemeinsame Grenze
Deutschland-Ungarn gewonnen, so könne eher mit einem neutralen
Verhalten Polens in einem deutsch-französischen Konflikt
gerechnet werden. Unsere Abmachungen mit Polen behielten nur
solange Geltung als Deutschlands Stärke unerschüttert sei. bei
deutschen Rückschlägen müsse ein Vorgehen Polens gegen
Ostpreußen, vielleicht auch gegen Pommern und Schlesien in
Rechnung gestellt werden."
http://www.ns-archiv.de/krieg/1937/hossbach/
???
Immer noch Bahnhof. Hat er jetzt die Augen zugemacht oder ich?
Gruß
vdmaster
Er natürlich… Ich probier das mal mit einer Parabel, die jemand verfaßt hat im Hinblick auf Hitlerapologeten, Holocaustleugner und so weiter, die sich im Hinblick auf historische Fakten besonders wehrten:
Es war einmal eine amerikanische Schriftstellerin, die weit außerhalb der Stadt gewohnt hat. Sie hatte ein schönes Haus, und in dem Haus wohnte außer ihr selbst auch ihr Hund. Kein sehr großer Hund; sagen wir mal, es war ein eher zierlich gebauter Mischling.
Beim Schreiben saß sie immer im Arbeitszimmer, und wenn sie sich irgendwo länger aufhielt, dann hat sich der Hund normalerweise im gleichen Raum hingelegt und geschlafen.
Im ebenerdigen Arbeitszimmer war das aber nicht so einfach. Das Zimmer hatte eine große, verglaste Verandatür, durch die man nach draußen sehen konnte. Und wenn die Schriftstellerin lange genug ruhig am Schreibtisch gesessen hat, dann haben sich aus dem nahegelegenen Wald ein paar Waschbären herausgetraut und sind auf der Veranda herumgestrolcht.
Der Hund der Schriftstellerin hatte aber aus irgendeinem Grund panische Angst vor Waschbären, und wenn sein Frauchen schrieb, dann hatte er ein Problem: Er wollte ihr nahe sein, aber er wollte auf keinen Fall in einem Raum einschlafen, durch dessen große Tür er die mordsgefährlichen Waschbären draußen sehen konnte.
Der Hund hat eine äußerst intelligente Lösung gefunden. Er hat sich mit dem Hinterteil zur Tür gedreht, und während die Schriftstellerin schrieb, hat er stundenlang selig und völlig ungestört geschlafen.
In seinem Universum gab es keine Waschbären mehr.
Servus,
kannst du mir mal bitte die Pasasagen anstreichen, wo Hitler
Kriegshetze gegen andere Staaten betreibt?
Den Deubel werd ich. Ich hab Dir auf Deine Behauptung hin, Du würdest mit Google keine brauchbaren Quellen zum Thema finden, erklärt, wie Du das machen kannst.
Der Rest ist jetzt Deine Arbeit. Wenn Du zu dem Ergebnis kommst, dass der Führer aus lauter Menschenliebe und Friedfertigkeit den Leuten in Woronesch zu Hilfe eilte, weil diesen ein Überfall von den vielbösen Kasachen drohte, kann ich Dir nicht helfen.
Gutes Gelingen wünscht
MM
Hai
kannst du mir mal bitte die Pasasagen anstreichen, wo Hitler
Kriegshetze gegen andere Staaten betreibt?Den Deubel werd ich. Ich hab Dir auf Deine Behauptung hin, Du
würdest mit Google keine brauchbaren Quellen zum Thema finden,
erklärt, wie Du das machen kannst.
Bloß kommt mit deiner Methode offenkundig halt auch nichts brauchbares zum gesuchten Thema raus.
Der Rest ist jetzt Deine Arbeit.
Welcher „Rest“?
Wenn Du zu dem Ergebnis
kommst, dass der Führer aus lauter Menschenliebe und
Friedfertigkeit den Leuten in Woronesch zu Hilfe eilte, weil
diesen ein Überfall von den vielbösen Kasachen drohte
Woronesch lag und liegt weder in Polen noch in der Tschechoslowakei.
Übrigens hetzte Hitler auch gegen die Sowjetunion bis zum 22. Juni 1941 nie öffentlich zum Krieg, so ein Schlingel.
kann
ich Dir nicht helfen.
Wieso hältst du dann nicht einfach die Finger still?
Gruß
s.
Nur eine Frage dann noch:
Was verstehst du eigentlich unter dem Begriff Kriegshetze?
Hallo,
ich habe zwar mittlerweile nicht den Eindruck, dass Sie an einer Antwort ernsthaft interessiert sind. Trotzdem (bzw. gerade deswegen) ein paar Hinweise speziell für Leser, die sich möglicherweise irritieren lassen.
Zunächst zur Tchechoslowakei ein Zitat aus der berüchtigten ‚Studie Grün‘ vom 30.05.1938:
„Es ist mein unabänderlicher Entschluß, die Tschechoslowakei in absehbarer Zeit durch eine militärische Aktion zu zerschlagen. […] Als Voraussetzung für den beabsichtigten Überfall sind notwendig:
a) ein geeigneter äußerer Anlaß und damit
b) eine genügende politische Rechtfertigung […]
Folgerungen für die Vorbereitung des Falles „Grün“. […] Der Propagandakrieg muß einerseits die Tschechei durch Drohungen einschüchtern und ihre Widerstandskraft zermürben, andererseits den nationalen Volksgruppen Anweisungen zur Unterstützung des Waffenkrieges geben und die Neutralen in unsrem Sinne beeinflussen. Nähere Anweisungen und die Bestimmung des Zeitpunktes behalte ich mir vor. […]
gez. Adolf Hitler
Für die Richtigkeit der Abschrift:
Zeitzler
Oberstleutnant des Generalstabs“
Zitiert nach:
Freund, Michael
Weltgeschichte der Gegenwart in Dokumenten
Geschichte des Zweiten Weltkrieges, 3 Bde.
Herder, Freiburg, 1954-56
Weiteren Aufschluss über den Propagandafeldzug gegen die Tchechoslowakei geben vor allem Goebbels Tagebücher. Empfehlenswert:
Angela Hermann
Der Weg in den Krieg 1938/39
Quellenkritische Studien zu den Tagebüchern von Joseph Goebbels
Oldenbourg, München 2011
Zur propagandistischen Vorbereitung des Überfalls auf Polen liegt erfreulicherweise eine Studie als Magisterarbeit vor:
Thomas Kees
„Polnische Greuel“. Der Propagandafeldzug des Dritten Reiches gegen Polen
Sie steht im Internet als PDF hier http://scidok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2003/95… zur Verfügung
Freundliche Grüße,
Ralf