Traumdeutung

Dieser Artikel wurde uns von Metapher zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank!


Im Psychologie-Brett werden immer wieder Träume geschildert, mit dem Wunsch, daß man sie deuten möge oder zumindest werden Vorschläge für die Deutungl erbeten.

Aus psychologischen (genauer: psychoanalytischen und tiefenpsychologischen) Gesichtspunkten ist es unsinnig, daß andere einem die Träume „deuten“. Davon handelt der vorliegende Artikel. Auch davon, wie eine sinnvolle Arbeit am Trauminhalt bestenfalls vor sich gehen kann.

Wer dennoch von an der Überzeugung festhalten möchte, daß fremde Personen Vorschläge machen könnten, „was der Traum zu bedeuten habe“, der sei eingeladen, seine Träume im Brett „Esoterik“ zu posten. In der sog. Esoterik-Szene geht man damit weniger sorgfältig um. Irgendeine x-beliebige Antwort kann man da sicher bekommen.

Der aktuelle Anlaß ist das /t/traumdeutung–3/886243
Es soll als Beispiel dienen für eine Methode des Umgangs mit Träumen, die sich in langjähriger Praxis als die „sinnvollste“ erwiesen hat.

Zunächst ein paar Sätze zur
1. Geschichte des Traumdeutens :
Daß Träume irgendeine verborgene Botschaft enthalten könnten, dieser Glaube ist sicher so alt wie die Menschheitsgeschichte. Aus älteren Dokumenten kann man entnehmen, daß in der Regel eine Weissagung über die Zukunft darin vermutet wurde. Leider sind antike echte Traumberichte selten. Es sind meist artifizielle Traumberichte wie z.B. die Träume des Mundschenks und des Bäckers des Pharao in Genesis 40.5-19 und die Träume des Pharao selbst in Genesis 41.1-36 (7 fette Kühe werden von 7 mageren Kühen aufgefressen und dann ähnliches nochmal mit Ähren), die jeweils von Joseph gedeutet werden.

Diese Stellen sind historisch interessant, weil sie Auskunft über eine Form des antiken Umgang mit Träumen geben: Joseph sagt in 40.8: „Ist nicht das Deuten von Träumen Gottes Sache? Aber erzähl mir einmal!“ und in 41.16 heißt es: „Ich keineswegs! Gott selbst wird dem Pharao zum Heile eine Antwort geben“. Und daß in diesem Kontext die Fähigkeit des Deutens als göttliche Weisheit angesehen wird, zeigt sich dann endlich in 41.39: „Nachdem dich Gott das alles wissen ließ, gibt es niemand, der so verständig und weise wäre wie du!“

Also nicht nur der Traum selbst ist - nach dieser Denkweise - von den Göttern gegeben, sondern auch die Begabung, ihn zu dechiffrieren. Daß schon früh die Idee aufkam, daß Träume eine Art Geheimsprache sind, die nur von Eingeweihten verstanden wird, das zeigt auch die Form von Initiationsträumen, wie sie besonders im sibirischen Schamanismus vorgefunden wurden: Sie enthalten tatsächlich Standard-Elemente, die regelmäßig darin auftauchen, obwohl die Initianden von den Initiatoren nicht vorher darüber aufgeklärt wurden (z.B. der träumende Initiand klettert auf einem Baum in den Himmel und fällt in Stücke zerrissen auf die Erde zurück). Auch der Traum des Jakob von der Himmelsleiter ist ein solcher Initiationstraum, Gen. 32.29, in dem er folgerichtig auch seinen Sakralnamen (Jizra’el) bekommt.

Ein weiteres berühmtes Beispiel einer antiken Traumdeutung (die allerdings so kristallklar ist, daß man vermuten muß, daß sie ein Kunstprodukt ist), berichtet Artemidoros über einen Traum des Alexander, als er die Stadt Tyros belagerte. Er träumte von einem tanzenden Satyrn (griech. σατυρος satyros). Der Traumdeuter Aristandros deutete das so, daß damit von den Göttern vorhergesagt worden sei, daß Alexander Tyros beim Angriff einnehmen werde: er deutete „satyros“ als „sa“ (dein) + „ist“ + „tyros“ (Tyros).

Aristoteles bemerkt bereits genaueres über die Art der Kunst des Traumdeuters, obwohl auch noch hier vorausgesetzt wird, daß ein anderer, und nicht der Träumende selbst, die Deutung liefert: In „περι μαντικης της εν τοις υπνοις“ (Über die Auslegekunst der Träume) stellt er Träume in Analogie zu verzerrten Spiegelungen auf der Wasseroberfläche, und der Traumdeuter versteht sich - analog - darauf, daraus die realen Gegenstände wiederzuerkennen.

Eine sehr inhaltsreiche Traumtheorie der europäischen Antike gibt dann Anfang des 2. Jhdt. Artemidoros in seinen „Oneirocritica“. Hier werden bereits, wie Freud in seiner Traumdeutung bemerkt, nicht mehr ausschließlich Elemente aus Symbollisten zur Deutung herangezogen, sondern auch persönliche Daten und Lebensumstände des Träumers selbst. Aber immer noch ist der Träumer am Deutungsprozess unbeteiligt.

Eine entscheidende Wendung in der Methode kommt erst mit Freuds Traumdeutungstheorie und -praxis. Jetzt spielen die Assoziationen des „Deuters“ überhaupt keine Rolle mehr, sondern ausschließlich die des Träumers selbst. Die Rolle des vormaligen Deuters geht hier über in die Aufgabe, dem Träumer im Gespräch Anstöße für eigene Assoziationen zu geben. Aber in dem Verfahren, das Freud selbst darstellt an zahllosen Beispielen, zeigt sich, daß er doch noch eine „Liste“ von Standarts kennt (C.G. Jung hat diese dann als in der Geschichte der Menschen überlieferte Konstanten des Bewußtseins - Archetypen - interpretiert), und diese Kenntnis wendet er im Gespräch mit dem Träumer an.

Das Wesentliche an Freuds Erkenntnis ist aber dennoch, daß der Traum zwar einen hinter der Erzählung des erinnerten Traumes, dem „manifesten Trauminhalt“, liegenden sog. „latenten Traumgedanken“ enthält, daß dieser sich aber ausschließlich im unmittelbaren Gespräch mit dem Träumer erschließt. Die Ferndeutung eines z.B. schriftlich niedergelegten Traumes ohne direkten Austausch mit dem Träumer ist demnach absolut sinnlos.

Daß bei so einer austauschlosen „Ferndeutung“ unter Zuhilfenahme bekannter Traumfiguren dennoch oft irgendetwas dem Träumer sinnvoll Erscheinendes herauskommt, liegt einfach daran, daß die Entwicklung des Bewußtseins kulturabhängig doch eine relativ einheitliche ist, aber eine Deutung des aktuellen Traums und ggf. ein Hinweis auf eine aktuelle Problem(lösungs)struktur des Träumers liegt auf gar keinen Fall darin!

Deshalb ist es auch sinnlos, wenn manche hier nach Hilfe für die Deutung ihrer Träume fragen: Die Assoziationen fremder Personen helfen überhaupt nicht und die Anwendung von immer noch in verschiedenen Schulen kursierenden Traumsymbollisten hat sich als irreführend erwiesen: Sie bringen irgendetwas Interessantes, aber jedenfalls nicht den aktuellen latenten Traumgedanken zum Vorschein.

Zusätzlich konnte Freud bestimmte Formen der Bewußtseinstätigkeit entdecken (er nannte das „Traumarbeit“), mit denen die Bilder gestaltet werden. Dazu gehören neben der Verwendung von Standardsymbolen („Treppe“, „Brief“ usw.) die Formen der „Verdichtung“ und der „Verschiebung“ (die ich aber hier nicht weiter beschreiben will). Auch die anderen Kompositionstechniken und Funktionen des Traums - wie aktueller Tagesanlaß, Erhaltung des Schlafes, Wunscherfüllung - bleiben unerwähnt.

Neuere Verfahren, so wie ich sie auch seit vielen Jahren anwende, sehen von einer Vorkenntnis von Standards vollständig ab. Ob z.B. jemand, in dessen Traum ein Auto vorkommt, tatsächlich damit etwas denkt, das mit seiner Subjektivität (oder Selbstgefühl o.ä.) zu tun hat, weil „auto(mobil)“ griech./lat. nun mal „selbst(bewegend)“ heißt, das kann zwar sein, aber es hängt eben von dessen eigener Assoziation ab, und die kann hier nur dann in diese Richtung gehen, wenn der Träumer diese Übersetzung kennt.

2. Ein Beispiel:
Als bestes Verfahren hat sich erwiesen, die gemeinsame Arbeit mit dem Träumer in einer speziellen Gesprächsform zu gestalten, bei der ausschleißlich Fragen gestellt werden. Um zu erläutern, wie das aussehen könnte, möchte ich hier das Beispiel von „Herrn Meyer“ nehmen, weil sich sein kurzer Bericht dafür sehr eignet. Und da er ihn hier publizierte, wird er es ja auch nicht als indiskret auffassen - zumal ja keine Deutung daraus folgt. Es soll nur zeigen, welcher Art Fragen möglich sind (und hier sicher gestellt werden würden).

Wichtig ist dabei, daß hier lediglich ein paar Fragevorschläge genannt werden, und daß das weitere Gespräch bei jeder einzelnen Frage natürlich einen Verlauf nehmen würde, der von der jeweils unmittelbaren Reaktion bzw. Antwort von Herrn Meyer abhinge. Die Liste von Fragen gibt also keineswegs einen möglichen Gesprächsverlauf wieder…

Ferner kommt eine wichtige Komponente hier nicht zum Tragen, die ich bei meinen traumanalytischen Gesprächen immer dabei habe: Die Fragen werden so gestellt, daß der Gesprächspartner sich in den aktuellen Traum (gewissermaßen mit einer Art „Eigen-Empathie“) zurückversetzen kann. Dadurch ist er nicht mehr allein auf seine kognitive (und damit bereits in Sprache übersetzte) Traumerinnerung angewiesen…

Der Traumbericht lautet:
meine Wohnung ist nur unter Schwierigkeiten und körperlichen Anstrenungen erreichbar … halsbrecherische leitern, Klimmzüge über hohe Absätze undsoweiter…

Hierbei ist zu bemerken,

  1. daß dies sicher eine Kurzfassung des Berichtes über seine Traumerinnerung ist. In einem Gespräch würde er diesen Bericht sicher wiederholen und dabei noch mehr Details erinnern
  2. daß sich in die Traumerzählung selbst bereits Rückfragen, Verständnisfragen usw. einmischen würden (was natürlich hier nicht vorweggenommen werden kann)
  3. habe ich die Schreibfehler stehen gelassen, gehe aber nicht auf sie ein, obwohl sie hier vermutlich auch Bedeutungsträger sind

meine Wohnung
was ist damit gemeint? inwiefern ist es „deine“?
lebst du alleine darin? (weitere Fragen hängen von der Antwort ab…)
hat sie etwas charakteristisches? etwas besonderes?
wäre sie ohne weiteres austauschbar?

unter Schwierigkeiten
welcher Art sind diese Schwierigkeiten?
kannst du sie unter einem Sammelbegriff zusammenfassen?

körperliche Anstrengung
wie würdest du beschreiben, welcher Art diese sind?
welche Tätigkeit erfordert ähnliche körperliche Anstrengungen?

erreichbar
ist es für dich geläufig, zu sagen „ich erreiche meine Wohnung“?
Kommentar: Üblich ist ja „ich komme in meine Wohnung“. Bei diesem Ausdruck fällt ja auf, daß hier ein Perspektivwechsel [subjektiv → objektiv] vorliegt, der sich auch im Unterschied „nach Hause kommen“ → „nach Hause gehen“ zeigt. Da auch die Assoziation „zu sich (selbst) kommen“ hier naheliegt, und wenn, dann negiert oder „behindert“ [!?], bzw. selbst-„entfremdet“ [!?] als „sich erreichen“, ist äußerste Vorsicht geboten, daß man den Gesprächspartner nicht darauf stößt, sondern ihn allenfalls selbst darauf kommen läßt. Naheliegende Assoziationen nimmt das Bewußtsein nämlich gerne auf, um zu Verdrängendes durch Ablenkung abzusichern. Ohne Zweifel wird hier auch jeder erfahrene Traumanalytiker für sich das Zitat „erreicht [!!] den Hof mit Müh und Not“ im Hinterkopf haben [na?]. Ebenfalls Vorsicht: Es ist ja nicht sicher (mit Verlaub, Herr Meyer *smile*), daß der Träumer das Zitat selbst kennt… und wenn, dann könnte sich darin schon eine große Brisanz des latenten Traumgedankens andeuten…

halsbrecherische Leitern
was ist an diesen Leitern halsbrecherisch?
wieso sind Leitern halsbrecherisch?
sind Leitern immer halsbrecherisch?
was für andere Dinge/Tätigkeiten kennst du, die du halsbrecherisch nennen würdest?
was für Leitern sind es? wie sehen sie genau aus?
was sagt dir der Ausdruck „Leiter“ sonst noch?
bei welcher Gelegenheit hattest du zuletzt mit „Leiter“ zu tun?
ist auf Leitern zu steigen immer nur anstrengend?
welche Bewegungen macht man dabei?
Kommentar: Hier wäre vorsichtig zu erfragen, ob der Träumer von sich aus assoziiert „rhythmische Bewegung der Glieder - und zwar im Wechselschritt, wie, wenn man auf allen Vieren läuft“. Darauf dürfte man ihn aber nicht stoßen.

Klimmzüge
sind das, was du da machst, tatsächlich Klimmzüge?
wie sieht genau die Szene aus, in der du Klimmzüge machst?
wie und wo macht man normalerweise Klimmzüge im sportlichen Sinn?
unterscheidet sich das von den Szenen im Traum?
der Ausdruck Klimmzüge machen kommt auch sonst in der Alltagssprache vor: was meint man dann damit?
was genau tut man, wenn man einen Klimmzug macht?
Kommentar: Hier wäre vorsichtig zu erfragen, ob der Träumer den Ausdruck „sich hochziehen“ von sich aus assoziiert. Auch hier dürfte man ihn nicht darauf stoßen.

hohe Absätze
was fällt dir unmittelbar ein, wenn du den Ausdruck hohe Absätze hörst? [!!]
Kommentar: Sicherlich würden sich gerade hier weitere Theman anschließen. Auch hier Vorsicht: Unsere Assoziation muß keineswegs die von Herrn Meyer sein!
was hat das mit den hohen Absätzen deines Traumes zu tun?
wie genau sahen diese aus? (Material, Form)
wo sind dir je ähnliche hohe Absätze begegnet? (auch in Filmen, Bildern…)
Kommentar: Hier wäre die Assoziation naheliegend: Hohe Absätze, falls solche wirklich gemeint sind, bilden eine Treppe aus einer Perspektive, in der man selbst winzig klein ist. Ob Herr Meyer diese Assoziation hat? Vorsicht siehe oben.

Weitere Fragen, die vermutlich in einer späteren Gesprächsphase kämen:
warum wolltest du im Traum in deine Wohnung? (hängt von der Antwort auf die Frage ab, ob er allein dort wohnt oder nicht…)
wo kamst du her? (und so weiter …)
welche Tageszeit ist es?
gibt es einen Unterschied zu der Zeit, wo du normalerweise „deine Wohnung erreichst“?

Dann Fragen von einem ganz anderen Typus, den ich aber hier nicht weiter kommentieren will:
was verbindet „Wohnung“ mit „Schwierigkeiten“?
was ist an „hohen Absätzen“ „halsbrecherisch“?
was hat der Ort, die Tätigkeit, wo du herkamst, mit Leitern zu tun? was mit hohen Absätzen? usw…

Und seine Bemerkung, daß er „immer wieder“ diesen Traum hat, ist ein weiteres wichtiges Merkmal:
Wie häufig kommt der Traum?
Gibt es Variationen seines Inhaltes?
Wie ist die Gefühlslage beim Aufwachen?
An welcher Stelle des Traumes wachst du auf?
Was meinst du, warum du gerade dann aufwachst, und nicht früher, oder später?
Kommentar: Hier wäre zu beobachten, wie Herr Meyer das formuliert: Sagt er „dann/hier bricht der Traum ab“ oder „dann/hier werde ich wach“ ?

Alle solche Fragen (ganz zu schweigen von Fragen über die sonstigen Lebensumstände, Beruf usw. des Träumers) sind jedenfalls nichts als Weichen, an denen das Gespräch sich in eine jeweilige Richtung entwickelt. Diese speziellen hier halten sich natürlich nur am bisherigen von Herrn Meyer vorgegebenen Text auf, was bei einem realen Gespräch nicht der Fall wäre - abgesehen davon, daß der Text des manifesten Trauminhaltes dann viel ausführlicher wäre.

Und alle Dechiffrierungen der latenten Traumgedanken liegen ausschließlich bei den Reaktionen von Herrn Meyer… :smile:

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Starkes Stück dieser Versuch, insbesondere der Psychoanalyse Worte in den Mund zu legen, denen nach es so ausschaut, als würde sie sich selbst ins Gebiet der „Esoterik“ siedeln. Selbstverständlich unterbreiten Psychoanalytiker ihren Klienten „Vorschläge“, was die Träume bedeuten können (betrachtet aus der psychoanalytischen Perspektive). Genauso wie es selbstverständlich ist, dass Analytiker sich nicht für unfehlbar halten (so wenig wie alle anderen Wissenschaftler). Und vor allem ihre zur Diskussion vorgelegten Deutungs-Versuche auf die Vielzahl von „Freien Assoziationen“ gründen, die ihnen die Träumer über die Symbole ihrer Träume liefern.

Träfe auch nur einer dieser Punkte nicht zu, dann würde es nicht um eine Methode der Tiefenpsychologie handeln, sondern um Esoterik oder irgend einen anderen beliebigen Hokuspokus.

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